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    Devisen  1690  0 Kommentare Eurokurs bleibt im US-Handel unter Druck

    NEW YORK (dpa-AFX) - Der Eurokurs hat am Montag ebenso wie etliche andere Währungen gegenüber dem US-Dollar nachgegeben. Als Grund für den starken "Greenback" sahen Experten die gestiegenen Chancen von Hillary Clinton auf die US-Präsidentschaft, nachdem eine Mitteilung der US-Bundespolizei FBI die demokratische Kandidatin in der E-Mail-Affäre entlastet hatte.

    Im amerikanischen Handel kostete der Euro zuletzt 1,1040 Dollar und damit etwa so viel wie im späten europäischen Nachmittagsgeschäft. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs auf 1,1062 (Freitag: 1,1093) Dollar festgesetzt.

    Am Sonntag hatte FBI-Chef James Comey dem US-Kongress in einem Brief mitgeteilt, dass eine Prüfung neu entdeckter E-Mails keine Hinweise auf ein kriminelles Verhalten von Clinton ergeben habe. Die am 28. Oktober von Comey angekündigte, neuerliche Untersuchung hatte Clinton zuletzt leichte Einbußen in den Umfragen eingebrockt und die Finanzmärkte deutlich unter Druck gesetzt. Bereits im Juli hatte die Behörde der Demokratin keinen bewussten Gesetzesverstoß mit dienstlichen E-Mails attestiert.

    Nun geht Clinton als Favoritin in die Präsidentschaftswahl an diesem Dienstag. Aktuelle Umfragen zeigten sie landesweit aber nur knapp vorne. Die Devisenmärkte seien nicht für einen Sieg von Clintons republikanischem Konkurrenten Donald Trump positioniert, warnte indes ein Experte. Wenn es dazu komme, seien Panikverkäufe beim Dollar und eine Flucht in Währungen wie den Yen zu befürchten, der als "sicherer Hafen" gilt./gl/zb




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