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     1622  1 Kommentar Die größten Flops in der Geschichte des Silicon Valleys - Seite 2

    Bildquelle: GETTY IMAGES.
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    Webvan

    Webvan, der Online-Lebensmittel-Versandhändler, wurde 1996 gegründet. Das Unternehmen, das seinen Kunden versprach, Produkte innerhalb von 30 Minuten zu liefern, war zunächst äußerst beliebt und in 10 großen US-Städten präsent. Mit hohen Wachstumszahlen schaffte es Webvan, Wagniskapital in Höhe von 800 Mio. US-Dollar anzuziehen. Das Unternehmen plante im Anschluss, seinen Dienst auf 26 US-Städte auszuweiten.

    Der fatale Fehler in Webvans Plan war die Entscheidung des Unternehmens, die gesamte Infrastruktur samt Lagerhallen und Vertriebsnetzwerk von Grund auf aus dem Boden zu stampfen. Es beauftragte das Bauunternehmen Bechtel mit der Errichtung von hochmodernen Lagerhallen zu einem Stückpreis von je 30 Mio. US-Dollar. Das Gesamtvolumen dieses Auftrags betrug 1 Milliarde US-Dollar. Jedoch überstiegen die Infrastrukturaufwendungen das Umsatzwachstum des Unternehmens völlig. Schließlich ging Webvan 2001 pleite.

    Im Jahr 2009 hat Amazon.com (WKN:906866) die Marke aufgekauft und umstrukturiert. Webvans Untergang lehrt Tech-Unternehmen, die heute in den Markt des Lebensmittel-Versandhandels expandieren, eine wertvolle Lektion: Versuch nicht, Lagerhäuser von Grund auf aufzubauen, sondern kooperiere mit traditionellen Brick-and-Mortar-Unternehmen. Aus diesem Grund beschäftigt AmazonFresch und Google Express heute Fahrer-Personal, um Produkte von kooperierenden Lebensmittelhändlern auszuliefern.

    Pets.com

    Pets.com war eine Online-Tierhandlung, die 1998 gegründet wurde. Die Idee, die zu Zeiten des damaligen Dot-Com-Booms vernünftig schien, lockte Finanzierungsgelder in Höhe von 300 Mio. US-Dollar an. Aber wie schon Webvan hat es auch Pets.com nicht geschafft, ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Logistikkosten und Umsatzwachstum zu schaffen.

    Der Versand vieler Tierbedarfsprodukte wie z.B. Hundefutter oder Katzenstreu war aufgrund des Gewichts der Artikel schlichtweg zu teuer. Für Verbrauchter machte es wenig Sinn, zusätzliche Versandkosten zu zahlen und auf die Lieferung zu warten, wenn die gleichen Artikel zu einem niedrigeren Preis in fast jedem Supermarkt erworben werden konnten. Das Unternehmen hat es außerdem nicht geschafft, genügend höhermargige Produkte wie beispielsweise Haustier-Spielzeuge zu verkaufen.

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    AKTIENWELT360 – RISIKOHINWEIS FÜR KOSTENLOSE EMPFEHLUNGEN Risikohinweise für Aktienwelt360 Hinweis: Die Empfehlungen, die auf der kostenlosen Seite www.aktienwelt360.de veröffentlicht werden, sind Ergebnisse sowohl der angestellten Analysten von Aktienwelt360 als auch freiberuflicher Analysten. Die Empfehlungen stellen Meinungen der Analysten zu diesem Zeitpunkt und keine personalisierte Anlageberatung dar. Wenn Du eine persönliche Finanzberatung wünschst, dann wende Dich bitte an einen Anlageberater. Auf diesen Seiten findest Du Risikohinweise und die Veröffentlichungen gemäß § 85WpHG und Marktmissbrauchsverordnung (EU) Nr. 596/2014 („MAR“) für alle Wertpapieranalysen und Empfehlungen von Aktienwelt360 bezüglich aller Unternehmen, die gegenwärtig hierunter fallen. Diese Seiten wurden zuletzt am 5. Januar 2023 aktualisiert. Risikohinweis Die Anlageempfehlungen von Aktienwelt360 enthalten ausgewählte Informationen und erheben nicht den Anspruch auf Vollständigkeit. Die Analysen stützen sich auf allgemein zugängliche Informationen und Daten (die „Informationen”), die als zuverlässig gelten. Aktienwelt360 hat die Information jedoch nicht auf ihre Richtigkeit oder Vollständigkeit geprüft und behauptet nicht die Richtigkeit und Vollständigkeit der Informationen. Insbesondere, aber nicht beschränkt auf in diesen Analysen enthaltene Aussagen, Planungen oder sonstige Einzelheiten bezüglich der untersuchten Unternehmen, deren verbundener Unternehmen, Strategien, konjunkturelle, Markt- und/oder Wettbewerbslage, gesetzlicher Rahmenbedingungen. Obwohl die Analysen mit aller Sorgfalt zusammengestellt werden, können Fehler oder Unvollständigkeiten nicht ausgeschlossen werden. Aktienwelt360, die Anteilseigner und Angestellte behaupten auch nicht die Richtigkeit oder Vollständigkeit der Aussagen, Einschätzungen, Empfehlungen oder Schlüsse, die aus in den Analysen enthaltenen Informationen abgeleitet werden. 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Die letztendliche Meinung des Analysten sollte nicht ausschließlich im Modell betrachtet werden, sondern eher als das wahrscheinlichste Ergebnis vieler möglicher zukünftiger Auswirkungen. Unabhängig von der verwendeten Bewertungsmethode besteht das Risiko, dass das Investitionsergebnis nicht erreicht wird, z. B. aufgrund unvorhergesehener Veränderungen der Nachfrage nach den Produkten des Unternehmens, Änderungen des Managements, der Technologie, der konjunkturellen Entwicklung, der Zinsentwicklung, der operativen und/oder Materialkosten, des Wettbewerbsdrucks, des Aufsichtsrechts, des Wechselkurses, der Besteuerung, usw. Bei Anlagen in ausländischen Märkten und Instrumenten gibt es weitere Risiken, etwa aufgrund von Wechselkursänderungen oder Änderungen der politischen und sozialen Bedingungen. Diese Ausarbeitung reflektiert die Meinung des jeweiligen Verfassers zum Zeitpunkt ihrer Erstellung. 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Marktschlagende: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren stärker als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird. Profitabel: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren weniger als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird, aber mehr als null. Negativ: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren fallen wird. Handelsregeln und Offenlegungen von Analysten und Dritten in Verbindung mit der Aktienwelt360 GmbH Wenn ein Analyst (Mitarbeiter sowie Freiberufler) von Aktienwelt360 über eine Aktie schreibt, von der er oder sie selbst eine Position besitzt oder davon anderweitig profitiert, dann wird dieser Umstand am Ende eines Artikels oder Berichts erwähnt. 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(Daytrading ist nicht zugelassen – als ob wir das überhaupt wollten!) - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen. - unsere Compliance-Abteilung informieren müssen, wenn sie eine Aktie kaufen oder verkaufen, egal ob sie darüber geschrieben haben oder nicht. Wir arbeiten auch mit freiberuflichen Autoren, die: - jede Aktie, die sie besitzen und über die sie bei Aktienwelt360 schreiben, mindestens zehn volle Handelstage halten müssen. - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen.
    Verfasst von Aktienwelt360
    Die größten Flops in der Geschichte des Silicon Valleys - Seite 2 Foto: PixabayDas Silicon Valley, die Geburtsstätte von Tech-Giganten wie Apple und Alphabet (WKN:A14Y6F), gilt als „Wiege der Innovation“. Dennoch fallen auf jede Erfolgsgeschichte zahlreiche Misserfolge. Werfen wir doch einen Blick auf einige …

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