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     1185  0 Kommentare FANG – Die glorreichen Vier - Seite 2

    FACEBOOK: STOTTERSTART ÜBERWUNDEN

    Bildquelle: Pressefoto Facebook

    Facebook-Gründer Marc Zuckerberg

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    Vor dem Facebook-Börsengang im Mai 2012 war die Aufregung riesengroß. Der Hype sorgte dafür, dass das von Markt Zuckerberg gegründete Soziale Netzwerk den mit Abstand größten Börsengang eines Internetunternehmens auf das Parkett zaubern konnte. Allerdings hielt das Stimmungshoch nicht besonders langen. Und dies lag nicht nur daran, dass das IPO an der Technologiebörse NASDAQ alles andere als reibungslos verlaufen. Facebook (WKN: A1JWVX / ISIN: US30303M1027) konnte Investoren lange Zeit nicht begeistern. Es war nicht abzusehen, wie sich der Wandel, weg von Desktop-Computern hin zu kleineren mobilen Geräten, auf die Werbeeinnahmen auswirken würde. Dabei ist die Rechnung ganz einfach. Auf den größeren Desktop-Computern fallen auch die Anzeigen entsprechend groß aus, so dass man für jede einzelne Anzeige mehr Geld verlangen kann als für die kleineren Anzeigen auf Smartphones und Tablets. Die Aufgabe war klar: Facebook musste es gelingen deutlich mehr Anzeigen auf den mobilen Geräten zu generieren, um die negativen Effekte der niedrigeren Preise wettmachen zu können. Heute wissen wir, dass die Werbeerlöse dank der Verbreitung des mobilen Internets geradezu sprudeln. Auch in einem anderen Punkt konnte Facebook die Sorgen von Investoren zerstreuen. Vor gar nicht allzu langer Zeit hatten sie Bedenken, dass Facebook zu viel Geld für Übernahmen und Zukunftsinvestitionen ausgeben könnte. Jetzt wird jedoch immer deutlicher, dass man sich die hohen Investitionen dank sprudelnder Werbeerlöse leisten kann.

    AUF SCHNÄPPCHENJAGD

    Derzeit sind Werbeeinnahmen die mit großem Abstand wichtigste Einnahmequelle für Facebook. Gleichzeitig versucht man jedoch neue Geschäftsfelder zu erobern, um eines Tages nicht nur auf die Internetwerbung angewiesen zu sein. Zuletzt wurde das Geschäft mit Internetvideos angeschoben. Mit ihnen wird das Erlebnis für die Nutzer der Plattform immer interaktiver, so dass sie animiert werden dort mehr Zeit zu verbringen. Vielversprechend ist auch der Fotodienst Instagram, den Facebook für rund 1 Mrd. US-Dollar übernommen hatte. Während sich damals viele gewundert hatten, warum Facebook so viel Geld für ein Unternehmen mit nur 13 Mitarbeitern hinblättert, scheint Instagram aufgrund des jüngsten Erfolgs immer mehr zum Schnäppchen zu werden. Genauso hofft man auf Unternehmensseite und bei vielen Anlegern darauf, dass sich die etwa 2 Mrd. US-Dollar, die Facebook für den 3D-Brillenhersteller Oculus hingeblättert hatte, und die geradezu unglaublich klingenden 19 Mrd. US-Dollar für den Kurznachrichtendienst WhatsApp eines Tages ebenfalls als Schnäppchen erweisen. Darüber hinaus ist die Verbreitung des Internets in den entlegensten Gegenden der Welt Konzernchef und Gründer Mark Zuckerberg ein besonderes Anliegen. Natürlich nicht ganz uneigennützig. Schließlich kann es einem Unternehmen, das sich hauptsächlich im Internet bewegt nur zugutekommen, wenn möglichst viele Menschen online sind.

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    Christoph Scherbaum M.A. und Diplom-Betriebswirt Marc Schmidt sind die Gründer von dieboersenblogger.de. Der Social-Börsenblog wurde Ende 2008 im Zeichen der Finanzkrise von den zwei Finanzjournalisten gegründet und hat sich seither fest in der Börsenmedienlandschaft etabliert. Heute schreibt ein gutes Dutzend Autoren neben Christoph Scherbaum und Marc Schmidt über Aktien, Geldanlage und Finanzen. Weitere Informationen: www.dieboersenblogger.de.
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    FANG – Die glorreichen Vier - Seite 2 Erinnern Sie sich noch an die BRICs? Lange Zeit sorgte das Akronym, das von Goldman-Sachs-Chefvolkswirt Jim O’Neill geprägt wurde, für Goldgräberstimmung unter Börsianern. Es steht für die vier Schwellenländer Brasilien, Russland, Indien und China. Jetzt haben Investoren mit FANG ein ganz neues Objekt der Begierde für sich entdeckt.

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