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     1185  0 Kommentare FANG – Die glorreichen Vier

    Erinnern Sie sich noch an die BRICs? Lange Zeit sorgte das Akronym, das von Goldman-Sachs-Chefvolkswirt Jim O’Neill geprägt wurde, für eine wahre Goldgräberstimmung unter Börsianern. Es steht für die vier aufstrebenden Schwellenländer Brasilien, Russland, Indien und China. Jetzt haben Investoren an den weltweiten Finanzmärkten mit FANG ein ganz neues Objekt der Begierde für sich entdeckt.

    FANG-UNTERNEHMEN BESTIMMEN DEN ALLTAG

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    FANG steht für die vier US-Internet-Giganten Facebook, Amazon, Netflix und Google (Alphabet). Ähnlich wie im Fall der BRICs geht es erneut darum, eine komplizierte Welt möglichst einfach zu beschreiben und Anleger, die keine ausgewiesenen Börsenexperten sind, mit dem auf diese Weise erzeugten Hype für den Aktienmarkt zu begeistern. Man kann sagen, dass dieses Ziel erreicht wurde. Schließlich sorgen derzeit vor allem diese vier US-Internet-Konzerne für Aufsehen. Dabei spielen die FANG-Unternehmen in unserer Zeit auch abseits des Aktienmarktes eine ganz besondere Rolle. Wenn es um das Thema Social Media geht, kommt man nicht an Facebook vorbei. Das weltweit führende Soziale Netzwerk konnte seine Nutzerzahl bis Ende Juni dieses Jahres auf mehr als 1,7 Milliarden hochschrauben. Ein Ende des Zustroms von Usern scheint derzeit nicht in Sicht zu sein. Genauso wie Google verdient Facebook sein Geld hauptsächlich mit dem Verkauf von Anzeigen im Internet. Während Facebook gerade erst dabei ist, sich in diesem Geschäftsfeld breitzumachen, beherrscht Google die Internetsuche seit vielen Jahren und verdient mit der damit verknüpften Werbung Milliardensummen.

    Bildquelle: dieboersenblogger.de

    Die vier FANG-Unternehmen dominieren ihre Branchen

    SO VIEL WERT WIE DER DAX

    Amazon beherrscht wiederum den Online-Handel. Inzwischen gibt es nichts, was man nicht auf der gleichnamigen Plattform kaufen könnte. Darüber hinaus investiert das Unternehmen seit geraumer Zeit in viele Bereiche abseits des traditionellen Handelsgeschäfts. Ein Beispiel ist der Wachstumsbereich Cloud Computing, in dem sämtliche Technologieunternehmen von Rang und Namen tummeln. Außerdem wäre da der hauseigene Streaming-Dienst „Amazon Video“ zu nennen. Marktführer in diesem Bereich ist wiederum Netflix. Das Unternehmen, das 1997 mit dem Versand von Filmen auf DVD angefangen hatte, sorgt heutzutage dafür, dass Serien- und Filmfans ihre Lieblingsinhalte bequem und losgelöst von Startzeiten im Fernsehen genießen können. Wie wichtig allein diese vier Unternehmen sind, zeigt ein Blick auf die Marktkapitalisierung. Die FANG-Unternehmen kommen gemeinsam auf einen Börsenwert von mehr als 1 Bio. Euro. Damit sind diese vier Internet-Konzerne in etwa so viel wert wie alle 30 DAX-Unternehmen zusammen. Ein weiterer Grund, warum es nicht nur einen durch die ICF Bank AG (Indexsponsor) berechneten FANG-Index gibt, der die Entwicklung der vier Internetkonzerne nachvollzieht, sondern auch jede Menge Finanzprodukte, mit deren Hilfe Anleger am Phänomen FANG teilhaben können.

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    Die Börsenblogger
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    Christoph Scherbaum M.A. und Diplom-Betriebswirt Marc Schmidt sind die Gründer von dieboersenblogger.de. Der Social-Börsenblog wurde Ende 2008 im Zeichen der Finanzkrise von den zwei Finanzjournalisten gegründet und hat sich seither fest in der Börsenmedienlandschaft etabliert. Heute schreibt ein gutes Dutzend Autoren neben Christoph Scherbaum und Marc Schmidt über Aktien, Geldanlage und Finanzen. Weitere Informationen: www.dieboersenblogger.de.
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    Verfasst von 2Die Börsenblogger
    FANG – Die glorreichen Vier Erinnern Sie sich noch an die BRICs? Lange Zeit sorgte das Akronym, das von Goldman-Sachs-Chefvolkswirt Jim O’Neill geprägt wurde, für Goldgräberstimmung unter Börsianern. Es steht für die vier Schwellenländer Brasilien, Russland, Indien und China. Jetzt haben Investoren mit FANG ein ganz neues Objekt der Begierde für sich entdeckt.

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