dpa-AFX Börsentag auf einen Blick
Stabil nach US-Leitzinsentscheidung
FRANKFURT (dpa-AFX)
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AKTIEN
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DEUTSCHLAND: - SEITWÄRTS - Nach dem leichteren Vortag dürfte der Dax am Donnerstag ohne große Veränderung ins Rennen gehen.
Der Broker IG taxierte den deutschen Leitindex am Morgen rund zwei Stunden vor dem Auftakt 13 Punkte höher auf 11 257 Punkte.
USA: - ABWÄRTS - Eine möglicherweise schneller als erwartete geldpolitische Straffung in den USA hat der Wall Street am Mittwoch nach ihrer jüngsten Rekordhatz den Wind aus den Segeln genommen. Die Anleger machten erst einmal Kasse. Der Dow Jones Industrial schaffte zwar noch einmal den Sprung auf eine Bestmarke und näherte sich den 20 000 Punkten bis auf rund 34 Zähler, drehte dann aber ins Minus. Am Ende ging es um 0,60 Prozent auf 19 792,53 Punkte nach unten.
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ASIEN: - UNEINHEITLICH - In Asien wurden die Anleger beim Zinsentscheid der US-Notenbank Fed etwas auf dem falschen Fuß erwischt. Während die Zinsen wie erwartet angehoben wurden, stand die Aussicht auf eine schnellere Gangart im kommenden Jahr nur auf wenigen Zetteln. Im Zuge des deutlich gestiegenen Dollars gerieten neben vielen anderen Anlagen auch die asiatischen Aktienmärkte unter Druck: In China ging es wegen der Sorge um eine weitere Abwertung des chinesischen Yuan für den CSI 300 mit den wichtigsten Festlandswerten mehr als ein Prozent nach unten. In Japan konnte sich der Leitindex Nikkei dank des schwächeren Yens ins Plus retten, da hiervon die Exportunternehmen des Landes profitieren.
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DAX 11.244,84 -0,35%
XDAX 11.241,89 -0,32%
EuroSTOXX 50 3.211,71 -0,77%
Stoxx50 2.962,94 -0,46%
DJIA 19.792,53 -0,60%
S&P 500 2.253,28 -0,81%
NASDAQ 100 4.935,84 1,26%
Nikkei 225 19.273,79 +0,1%
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ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL
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RENTEN: - ABWÄRTS - Im Anschluss an die Sitzung der amerikanischen Notenbank hat der Bund-Future seine Gewinne angesichts deutlich steigender US-Renditen wieder abgeben müssen. Der Abwärtstrend geht damit nach Meinung der Experten der Hessischen Landesbank weiter. Sie erwarten eine Handelsspanne von 160,80 bis 162,40.
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Bund-Future 161,69 -0,11%
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DEVISEN: - ABWÄRTS - Für den Euro ging es nach der jüngsten Sitzung der US-Notenbank Fed auch am Donnerstagmorgen weiter abwärts. Die Gemeinschaftswährung kostete 1,0512 US-Dollar. Bereits am Vortag hatte eine möglicherweise etwas schneller als gedachte geldpolitische Straffung in den USA den Eurokurs belastet. Die Gemeinschaftswährung war wieder unter die Marke von 1,06 US-Dollar gerutscht. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zuvor auf 1,0644 (Dienstag: 1,0610) US-Dollar festgesetzt. Der Dollar hatte damit 0,9395 (0,9425) Euro gekostet.
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(Alle Kurse 7:12 Uhr)
Euro/USD 1,0512 -0,19%
USD/Yen 115,24 0,07%
Euro/Yen 123,41 0,03%
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ROHÖL - ERHOLUNG - Die Ölpreise haben sich am Donnerstag von den deutlichen Verlusten am Vortag erholt. Am Morgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Februar 53,96 US-Dollar. Das waren sechs Cent mehr als am Mittwoch. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Lieferung im Januar fiel dagegen um sechs Cent auf 50,98 Dollar.