Großes Schweigen im Web 2.0-Wald
Nachricht schlägt Tweet / Finanzunternehmen: Mehr als neun von zehn Tweets bleiben ohne Reaktion
Hamburg (ots) - Weiterempfehlen, was man im Netz findet, Inhalte
mit seiner Web-Community "sharen": Das ist eigentlich eine der
Schlüssel-Funktionen von Sozialen Medien wie Twitter. Die
Online-Kommunikationsanalyse "So gefährlich sind Fintechs für Banken"
von der Kommunikationsberatung Faktenkontor und Ubermetrics
Technologies zeigt jetzt aber: Artikel aus klassischen,
journalistischen Online-Nachrichtenportalen werden zwei- bis fünfmal
häufiger geteilt und kommentiert als Tweets.
Für die Studie wurden mehr als 150 tausend Nennungen aus mehr als
400 Millionen öffentlichen Internet-Quellen zu vier Banken, fünf
Sparkassen und 149 Fintechs mithilfe des Monitoring-Tools Ubermetrics
Delta erfasst und ausgewertet.
mit seiner Web-Community "sharen": Das ist eigentlich eine der
Schlüssel-Funktionen von Sozialen Medien wie Twitter. Die
Online-Kommunikationsanalyse "So gefährlich sind Fintechs für Banken"
von der Kommunikationsberatung Faktenkontor und Ubermetrics
Technologies zeigt jetzt aber: Artikel aus klassischen,
journalistischen Online-Nachrichtenportalen werden zwei- bis fünfmal
häufiger geteilt und kommentiert als Tweets.
Für die Studie wurden mehr als 150 tausend Nennungen aus mehr als
400 Millionen öffentlichen Internet-Quellen zu vier Banken, fünf
Sparkassen und 149 Fintechs mithilfe des Monitoring-Tools Ubermetrics
Delta erfasst und ausgewertet.
Es zeigt sich: 93 Prozent der Tweets, die eine der untersuchten
Banken erwähnen, haben zu keinerlei Interaktion geführt. Sie wurden
weder retweetet noch kommentiert oder verlinkt. Vier Prozent dieser
Twitter-Posts wiesen genau einen Kommentar oder eine
Weiterverbreitung auf. Lediglich drei Prozent der Tweets führten zu
mehr als einer Interaktion.
Demgegenüber werden Artikel auf redaktionellen
Nachrichtenportalen, die die untersuchten Banken behandeln, zu elf
Prozent vielfach kommentiert und verlinkt. Weitere elf Prozent
bringen es auf genau eine Interaktion dieser Art. 78 Prozent bleiben
ohne öffentlichen Kommentar und Weiterverbreitung. Insgesamt wird
damit ein rund dreimal größerer Anteil der journalistischen Texte
kommentiert oder weiterverbreitet als bei den Tweets.
Ähnlich sieht es bei den Sparkassen aus: Tweets bleiben hier zu 97
Prozent ohne Reaktion, ein Prozent bringt es auf eine, zwei Prozent
auf mehrfache Interaktionen. Artikel auf journalistischen Webseiten,
wie den Online-Präsenzen von Tageszeitungen und Magazinen, weisen
hier zu zehn Prozent mehrfache Kommentare und Verlinkungen auf. Sechs
Prozent kommen auf eine Interaktion, 84 Prozent auf keine. Hier sind
die News-Interaktionen im Vergleich zu Twitter damit anteilig mehr
als fünfmal so groß.
Fintechs erreichen mit einem kleinen Vorsprung vor den Banken die
größte Interaktionsquote auf Twitter: Tweets, die eines der
untersuchten Fintech-Unternehmen erwähnen, bleiben "nur" zu 91
Prozent ohne Reaktion. Fünf Prozent werden einmal weiterverbreitet
oder kommentiert, vier Prozent mehrfach. 14 Prozent der Artikel auf
Nachrichtenportalen mit journalistischen Inhalten, die sich mit den
Fintechs beschäftigen, führen zu multiplen Interaktionen. Sechs
Prozent werden einmal kommentiert oder verlinkt, 80 Prozent gar
nicht. Trotz der vergleichsweise hohen Interaktionsrate auf Twitter
führen damit auch bei Fintechs die redaktionellen Inhalte rund
Banken erwähnen, haben zu keinerlei Interaktion geführt. Sie wurden
weder retweetet noch kommentiert oder verlinkt. Vier Prozent dieser
Twitter-Posts wiesen genau einen Kommentar oder eine
Weiterverbreitung auf. Lediglich drei Prozent der Tweets führten zu
mehr als einer Interaktion.
Demgegenüber werden Artikel auf redaktionellen
Nachrichtenportalen, die die untersuchten Banken behandeln, zu elf
Prozent vielfach kommentiert und verlinkt. Weitere elf Prozent
bringen es auf genau eine Interaktion dieser Art. 78 Prozent bleiben
ohne öffentlichen Kommentar und Weiterverbreitung. Insgesamt wird
damit ein rund dreimal größerer Anteil der journalistischen Texte
kommentiert oder weiterverbreitet als bei den Tweets.
Ähnlich sieht es bei den Sparkassen aus: Tweets bleiben hier zu 97
Prozent ohne Reaktion, ein Prozent bringt es auf eine, zwei Prozent
auf mehrfache Interaktionen. Artikel auf journalistischen Webseiten,
wie den Online-Präsenzen von Tageszeitungen und Magazinen, weisen
hier zu zehn Prozent mehrfache Kommentare und Verlinkungen auf. Sechs
Prozent kommen auf eine Interaktion, 84 Prozent auf keine. Hier sind
die News-Interaktionen im Vergleich zu Twitter damit anteilig mehr
als fünfmal so groß.
Fintechs erreichen mit einem kleinen Vorsprung vor den Banken die
größte Interaktionsquote auf Twitter: Tweets, die eines der
untersuchten Fintech-Unternehmen erwähnen, bleiben "nur" zu 91
Prozent ohne Reaktion. Fünf Prozent werden einmal weiterverbreitet
oder kommentiert, vier Prozent mehrfach. 14 Prozent der Artikel auf
Nachrichtenportalen mit journalistischen Inhalten, die sich mit den
Fintechs beschäftigen, führen zu multiplen Interaktionen. Sechs
Prozent werden einmal kommentiert oder verlinkt, 80 Prozent gar
nicht. Trotz der vergleichsweise hohen Interaktionsrate auf Twitter
führen damit auch bei Fintechs die redaktionellen Inhalte rund