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    Großes Schweigen im Web 2.0-Wald  552  0 Kommentare Nachricht schlägt Tweet / Finanzunternehmen: Mehr als neun von zehn Tweets bleiben ohne Reaktion

    Hamburg (ots) - Weiterempfehlen, was man im Netz findet, Inhalte
    mit seiner Web-Community "sharen": Das ist eigentlich eine der
    Schlüssel-Funktionen von Sozialen Medien wie Twitter. Die
    Online-Kommunikationsanalyse "So gefährlich sind Fintechs für Banken"
    von der Kommunikationsberatung Faktenkontor und Ubermetrics
    Technologies zeigt jetzt aber: Artikel aus klassischen,
    journalistischen Online-Nachrichtenportalen werden zwei- bis fünfmal
    häufiger geteilt und kommentiert als Tweets.

    Für die Studie wurden mehr als 150 tausend Nennungen aus mehr als
    400 Millionen öffentlichen Internet-Quellen zu vier Banken, fünf
    Sparkassen und 149 Fintechs mithilfe des Monitoring-Tools Ubermetrics
    Delta erfasst und ausgewertet.

    Es zeigt sich: 93 Prozent der Tweets, die eine der untersuchten
    Banken erwähnen, haben zu keinerlei Interaktion geführt. Sie wurden
    weder retweetet noch kommentiert oder verlinkt. Vier Prozent dieser
    Twitter-Posts wiesen genau einen Kommentar oder eine
    Weiterverbreitung auf. Lediglich drei Prozent der Tweets führten zu
    mehr als einer Interaktion.

    Demgegenüber werden Artikel auf redaktionellen
    Nachrichtenportalen, die die untersuchten Banken behandeln, zu elf
    Prozent vielfach kommentiert und verlinkt. Weitere elf Prozent
    bringen es auf genau eine Interaktion dieser Art. 78 Prozent bleiben
    ohne öffentlichen Kommentar und Weiterverbreitung. Insgesamt wird
    damit ein rund dreimal größerer Anteil der journalistischen Texte
    kommentiert oder weiterverbreitet als bei den Tweets.

    Ähnlich sieht es bei den Sparkassen aus: Tweets bleiben hier zu 97
    Prozent ohne Reaktion, ein Prozent bringt es auf eine, zwei Prozent
    auf mehrfache Interaktionen. Artikel auf journalistischen Webseiten,
    wie den Online-Präsenzen von Tageszeitungen und Magazinen, weisen
    hier zu zehn Prozent mehrfache Kommentare und Verlinkungen auf. Sechs
    Prozent kommen auf eine Interaktion, 84 Prozent auf keine. Hier sind
    die News-Interaktionen im Vergleich zu Twitter damit anteilig mehr
    als fünfmal so groß.

    Fintechs erreichen mit einem kleinen Vorsprung vor den Banken die
    größte Interaktionsquote auf Twitter: Tweets, die eines der
    untersuchten Fintech-Unternehmen erwähnen, bleiben "nur" zu 91
    Prozent ohne Reaktion. Fünf Prozent werden einmal weiterverbreitet
    oder kommentiert, vier Prozent mehrfach. 14 Prozent der Artikel auf
    Nachrichtenportalen mit journalistischen Inhalten, die sich mit den
    Fintechs beschäftigen, führen zu multiplen Interaktionen. Sechs
    Prozent werden einmal kommentiert oder verlinkt, 80 Prozent gar
    nicht. Trotz der vergleichsweise hohen Interaktionsrate auf Twitter
    führen damit auch bei Fintechs die redaktionellen Inhalte rund
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