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     271  0 Kommentare Eine neue Untersuchung der CGAP stellt fest, dass Technologie alleine für die erfolgreiche Einführung von Interoperabilität bei digitalen Finanzdienstleistungen nicht ausreicht

    Armutsorientierte Zahlungssysteme erfordern für ihr gutes Funktionieren Governance und geschäftliche Anreize

    WASHINGTON, 16. Januar 2017 /PRNewswire/ -- Die CGAP stellt in ihrem neuen Bericht Digital Finance Interoperability and Financial Inclusion: A 20-Country Scan [Digitale Finanzinteroperabilität und finanzielle Eingliederung: Eine Untersuchung von 20 Ländern] fest, dass Interoperabilität bei digitalen Finanzdienstleistungen, ganz gleich wie gut die Technologie auch konzipiert sein mag, ihr volles Potenzial nur dann erreichen wird, wenn die richtigen Geschäftsstrukturen und Anreize vorhanden sind.

    Consultative Group to Assist the Poor is a think tank dedicated to improving the lives of the poor by advancing financial inclusion.

    Wenn Finanzdienstleister und Regulierungsbehörden über Interoperabilität sprechen, schwört dies Bilder von Schaltern, Plattformen und Software herauf, mit anderen Worten von technischen Werkzeugen, welche die Zusammenarbeit moderner Zahlungssysteme ermöglichen. Die weltweite Untersuchung der CGAP hingegen stellt fest, dass es bei der schnellen, nahtlosen und kostengünstigen Abwicklung des Zahlungsverkehrs - einem wichtigen Mittel zur Einbeziehung armer Menschen in die formelle Wirtschaft - um mehr geht, als nur um technische Anschlüsse.

    Der Bericht zeigt, dass ein erfolgreiches interoperables Zahlungssystem von drei Elementen abhängt:

    • Governance und Verfahrensregeln müssen vorhanden sein, die festlegen, wie die Teilnehmer ihre Entscheidungen treffen, wie sie die Abläufe gemeinsam steuern und welche Risiken sie berücksichtigen;
    • Geschäftsvereinbarungen sind erforderlich, welche die wirtschaftlichen Interessen der Teilnehmer, von der Preisgestaltung bis hin zum Markenmarketing ausbalancieren, um ihnen einen Anreiz zur Abwicklung des Zahlungsverkehrs zu bieten; und
    • die technische Infrastruktur, welche die Teilnehmer verbindet, und die aus dem einfachen Zahlungsaustausch bis hin zu einer bilateralen Verbindung zu Dienstleistungen von Dritten bestehen kann, muss solide sein.

    Greta L. Bull, CEO von CGAP, sagte: „Interoperabilität ist für die Entwicklung digitaler Finanzdienstleistungen wichtig, da sie Konsumenten mit niedrigen Einkommen ein besseres Erlebnis bietet und Effizienzen sowie große Volumen in das Zahlungssystem bringt. Viele Länder untersuchen bereits mögliche Wege zur Interoperabilität. Worauf diese Forschung jedoch hindeutet, ist, dass es für das Erreichen von Interoperabilität nicht nur eine Formel gibt."

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    PR Newswire (dt.)
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