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     16056  0 Kommentare So wirst du mit deutschen Aktien Millionär

    Millionär zu werden kommt vielen von uns wie ein unerreichbarer Traum vor, für den man entweder viel erben oder im Lotto gewinnen muss.

    In Wahrheit kann man aber auch mit Aktien Millionär werden und zwar einfacher als viele denken. Hier ist der Beweis:

    Gute Renditen mit dem Index

    Setzen wir einfach mal voraus, dass man als Aktieninvestor kein Warren Buffett ist, sondern nur die durchschnittliche Indexrendite bekommt. Da wir genau wissen, welche Rendite deutsche Aktien in der Vergangenheit gebracht haben, lässt sich daraus einfach errechnen, was für eine Investition nötig gewesen wäre, um Millionär zu werden.

    Der DAX steht Ende Januar 2017 bei ziemlich genau 11.680 Punkten, rechnerisch beginnt das Leben des Index Ende 1987 bei 1.000 Punkten. Wer also mit der DAX-Rendite Millionär hätte werden wollen, hätte damals fast 87.000 Euro investieren müssen bzw. das Äquivalent davon in D-Mark. Das ist ohne Frage eine große Summe, liegt aber sicherlich auch bei Niedrigzinsen noch auf der ein oder anderen Lebensversicherung.

    Wer auf den deutschen Mittelstand gesetzt hätte und damit auch die bekannte Überrendite von Nebenwerten bekommen hätte, wäre viel einfacher ans Ziel gekommen. Der MDAX beginnt rechnerisch zum gleichen Zeitpunkt wie der DAX, ist aber mittlerweile schon bei über 22.600 Punkten angekommen. Um mit der MDAX-Rendite heute Millionär geworden zu sein, wären nur noch knapp 44.000 Euro nötig gewesen. Das ist eine Summe, die für viele erreichbar ist, auch wenn sie ein paar Jahre dafür sparen müssten.

    So kannst auch du Millionär werden

    Es stimmt zwar, dass diese Rechnung keine Inflation berücksichtigt und es durchaus stolze Summen sind, die man hätte investieren müssen, aber dass es unmöglich ist, mit der ganz normalen Indexrendite zum Millionär zu werden, kann niemand behaupten. Und wir reden hier auch nicht über sehr viele Jahrzehnte Geduld, sondern 29 Jahre. Das ist weitaus kürzer als die meisten Arbeitsleben sind.

    Trotzdem ist es unrealistisch zu erwarten, dass man gleich zu Beginn seines Berufslebens mehrere Zehntausend Euro beiseitelegen kann. In dem Fall lohnt es sich aber, einfach immer wieder kleinere Summen zu investieren und wer mit der Indexrendite zufrieden ist, kann kostengünstige ETFs kaufen. Dadurch macht man sich auch weniger abhängig vom genauen Einstiegspunkt seiner Investition.

    Nehmen wir an, man bekam im Durchschnitt für jede monatliche Investition die langfristige Rendite, so können wir auch berechnen, was man in den letzten 29 Jahren hätte monatlich beiseitelegen müssen, um Millionär zu werden. Mit der DAX-Rendite wären 659 Euro jeden Monat nötig gewesen, beim MDAX nur noch 412 Euro. Auch das ist viel Geld für die meisten Menschen, aber dass es unmöglich ist Millionär zu werden, kann niemand behaupten.

    Investitionsart Summe, die zu einer Million wurde
    DAX-Rendite, Einmalinvestition Ende 1987 87.000 Euro
    MDAX-Rendite, Einmalinvestition Ende 1987 44.000 Euro
    DAX-Rendite, monatliches Sparen seit Ende 1987 659 Euro pro Monat
    MDAX-Rendite, monatliches Sparen seit Ende 1987  412 Euro pro Monat

    Die Vergangenheit war so unsicher wie die Zukunft

    Viele werden jetzt einwenden, dass man vielleicht in der Vergangenheit solche prächtigen Renditen bekommen hat, aber dass die Zukunft doch viel weniger rosig aussieht. Dabei sollte man aber auch betrachten, was alles in den letzten 29 Jahren passiert ist.

    Die teure Wiedervereinigung, die Internetblase, der 11.September, die größte Finanzkrise seit dem Zweiten Weltkrieg, die Schuldenkrise in Europa und noch vieles mehr waren in der Vergangenheit die Gründe, die einem die Rendite hätten vermiesen können. Trotzdem stehen die deutschen Aktienindizes heute viel höher als damals.

    Langfristige Anleger wurden bisher dafür belohnt, in Aktien zu investieren und es ist sehr wahrscheinlich, dass auch in Zukunft Aktien der einfachste Weg zur Million sind.

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    Dieser Artikel wurde ursprünglich auf fool.de veröffentlicht.




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Die letztendliche Meinung des Analysten sollte nicht ausschließlich im Modell betrachtet werden, sondern eher als das wahrscheinlichste Ergebnis vieler möglicher zukünftiger Auswirkungen. Unabhängig von der verwendeten Bewertungsmethode besteht das Risiko, dass das Investitionsergebnis nicht erreicht wird, z. B. aufgrund unvorhergesehener Veränderungen der Nachfrage nach den Produkten des Unternehmens, Änderungen des Managements, der Technologie, der konjunkturellen Entwicklung, der Zinsentwicklung, der operativen und/oder Materialkosten, des Wettbewerbsdrucks, des Aufsichtsrechts, des Wechselkurses, der Besteuerung, usw. Bei Anlagen in ausländischen Märkten und Instrumenten gibt es weitere Risiken, etwa aufgrund von Wechselkursänderungen oder Änderungen der politischen und sozialen Bedingungen. Diese Ausarbeitung reflektiert die Meinung des jeweiligen Verfassers zum Zeitpunkt ihrer Erstellung. 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(Daytrading ist nicht zugelassen – als ob wir das überhaupt wollten!) - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen. - unsere Compliance-Abteilung informieren müssen, wenn sie eine Aktie kaufen oder verkaufen, egal ob sie darüber geschrieben haben oder nicht. Wir arbeiten auch mit freiberuflichen Autoren, die: - jede Aktie, die sie besitzen und über die sie bei Aktienwelt360 schreiben, mindestens zehn volle Handelstage halten müssen. - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen.
    Verfasst von Aktienwelt360
    So wirst du mit deutschen Aktien Millionär Millionär zu werden kommt vielen von uns wie ein unerreichbarer Traum vor, für den man entweder viel erben oder im Lotto gewinnen muss. In Wahrheit kann man aber auch mit Aktien Millionär werden und zwar einfacher als viele denken. Hier ist der …