checkAd

     1192  0 Kommentare Daimler, VW, BMW – Autobauer im Fokus

    VW AutoUnternehmen mit einer hohen Exportquote stehen bei Anlegern unter besonderem Beobachtung in diesem Jahr. Speziell deutsche Automarken wie zum Beispiel BMW und Volkswagen sind vom globalen Wirtschaftumfeld so abhängig wie kaum ein anderer Wirtschaftszweig. Die DEGIRO-Experten haben sich das Branchenumfeld für uns genauer angeschaut.

    Die deutsche Autoindustrie startete mit jede Menge Rückenwind ins neue Jahr. Der Abgasskandal scheint 2017 bereits vergessen, durch den nicht nur VW, sondern auch die gesamte Autoindustrie einen kleinen Imageschaden erlitt. Das Wirtschaftswachstum der Eurozone befindet sich im Moment auf dem höchsten Wert seit 2011 und auch der deutsche Einkaufsmanagerindex steht auf einem Dreijahreshoch. Zudem wurde Deutschland in diesem Jahr wieder einmal zum Exportweltmeister gekührt.

    Zahlreiche Produkte auf Autobauer aus dem In- und Ausland finden Sie in unserer ISIN-Liste. Aktuell haben wir ein moderat gehebeltes Knock-Out Zertifikat auf VW mit der WKN DGH10M sowie Discount-Zertifikate auf Daimler mit der WKN DG8K30 und auf BMW mit der WKN XM98U7 für Sie herausgesucht. Die genannten Produkte  können bei DEGIRO zu einem unschlagbar günstigen Preis gehandelt werden. Mehr Informationen finden Sie auf degiro.de

    Deutschland profitiert wie kein anderes Land in der Währungsunion vom schwachen Euro (warum das so ist und wie die Entwicklung einer Währung den Gesamtmarkt generell beeinflusst erfahren Sie hier), da Länder außerhalb der Eurozone deutsche Autos günstiger importieren können. Deutsche Autos genießen vorallem auch in den USA, dem knapp vor Europa weltweit zweitgrößten Automarkt ein hohes Ansehen.

    Geht Trump in die Eisen?

    USA_Texas_VW_BMWEs sieht danach aus, also ob deutsche Automarken nur durch politischen Gegenwind aus Übersee gebremst werden können. Noch ist unklar, wie sich Trump’s „America First Politik“ auf deutsche Exporte auswirkt bzw. wie Importe in die USA im allgemeinen besteuert werden sollen. China nutzt die Situation derweilen zu ihrem Vorteil und versucht die Handelsbeziehungen zu vertiefen. Im letzten Jahr überholte China bereits die USA als größter Handelspartner von deutschen Unternehmen.

    Sie sind vermutlich auch bereit, bei der umstrittenen Quote für Elektroautos in China Zugeständnisse zu machen. Zunächst sollten bereits ab 2018 mindestens 8% aller Autos mit Elektroantrieb fahren. Für deutsche Autobauer kommt dies jedoch viel zu früh und diese hoffen darauf, dass die Einführung dieser Quote ein paar Jahre verschoben wird. Die strikte Quote für Elektoautos ist eines der Hauptthemen von Angela Merkel in den momentanen Handelsgesprächen mit China. Für VW und co. steht im größten Autoabsatzmarkt viel auf dem Spiel.

    Seite 1 von 2



    Daniel Saurenz
    0 Follower
    Autor folgen
    Mehr anzeigen
    Der ehemalige FTD-Redakteur und Börse Online-Urgestein Daniel Saurenz hat zusammen mit Benjamin Feingold das Investmentportal „Feingold Research“ gegründet. Dort präsentieren die beiden Börsianer und Journalisten ihre Markteinschätzungen, Perspektiven und Strategien samt Produktempfehlungen. Im strategischen Musterdepot werden die eigenen Ideen mit cleveren und meist etwas „anderen“ Produkten umgesetzt und für alle Leser und aktiven Anleger verständlich erläutert. Weitere Informationen: Feingold Research.
    Mehr anzeigen
    Verfasst von Daniel Saurenz
    Daimler, VW, BMW – Autobauer im Fokus Unternehmen mit einer hohen Exportquote stehen bei Anlegern unter besonderem Beobachtung in diesem Jahr. Speziell deutsche Automarken wie zum Beispiel BMW und Volkswagen sind vom globalen Wirtschaftumfeld so abhängig wie kaum ein anderer …