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     2033  0 Kommentare Warum das günstigere iPad schlechte Nachrichten für das Unternehmen sind

    Vor Kurzem verkündete Apple (WKN:865985), man wolle ein günstigeres iPad auf den Markt bringen. Das ist praktisch eine Variante des älteren iPad Air 2 mit einigen Veränderungen, die es Apple erlauben sollten, das günstigste mit 32 Gigabyte Speicher zu einem moderaten Preis von 329 US-Dollar zu verkaufen. Gleichzeitig kann er dabei eine vernünftige Marge aufrechterhalten.

    Obwohl das Gerät meiner Meinung nach ein Gewinn für Apple ist, gibt es einen Zulieferer, der dabei einiges zu verlieren hat. Wir sprechen von Taiwan Semiconductor Manufacturing Company (WKN:909800).

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    Raus mit dem A8X, rein mit dem A9

    Ich persönlich finde, dass der A9 sowohl günstiger in der Herstellung, als auch ein besserer Prozessor als der A8X ist, den man im iPad Air 2 findet. Für die potentiellen Kunden ist das günstigere iPad mit dem besseren Prozessor natürlich ein Gewinn.

    An dieser Stelle sollte man anmerken, dass der A8X exklusiv von TSMC hergestellt wurde. Das bedeutet, dass wenn Apple das iPad Air 2 einfach günstiger anbieten würde, TSMC Vorteile davon hätte. Dann würde sich das iPad Air 2 häufiger verkaufen. Da das neue iPad jetzt aber einen anderen Prozessor bekommt, ist die Situation nicht mehr ganz so schön für TSMC.

    Dabei sollten wir nicht vergessen, dass der A9 sowohl von TSMC als auch von seinem Erzrivalen Samsung (WKN:623100) hergestellt wird.

    Bildquelle: Apple.

    Wie Apple den neuen Prozessor einkaufen möchte, ist noch nicht ganz klar, aber es ist vernünftig, dass Apple seine Chips von Samsung und TSMC kaufen wird. Sollte es dazu kommen, dann wird TSMC nicht mehr so viele Chips an Apple verkaufen wie bisher.

    Apple hat schon zuvor das iPad Air 2 in einer kostengünstigeren Variante verkauft, was aber immer noch teurer war als das neue iPad. Das ist also kein Problem für TSMC, das Unternehmen wird aber Marktanteile verlieren, wenn das neue iPad auf den Markt kommt.

    Ist das eine große Sache?

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    Die gute Nachricht für TSMC ist, dass das Geschäft von Apple mit dem iPad nicht annähernd so groß ist wie das Geschäft mit dem iPhone. Apple konnte im Steuerjahr 2016 fast 212 Millionen iPhones verkaufen, allerdings nur knapp 46 Millionen iPads. Wenn sich also der Produktmix bei Apple ändert, dann wird das die Ergebnisse von TSMC nicht so sehr in Mitleidenschaft ziehen wie ein neuer Chip beim iPhone.

    Ich erwarte, dass die Position von TSMC sich beim iPad im Laufe der Zeit aber wieder verbessern wird. Das neue iPad Pro sollte mit Chips verkauft werden, bei denen die neueste 10-Nanometer-Technologie von TSMC zum Einsatz kommt. Das aktuelle iPad Pro benutzt Prozessoren, die exklusiv von TSMC gebaut werden. Es würde mich auch nicht überraschen, wenn die Modelle des Jahres 2018 die 7-Nanometer-Technologie von TSMC benutzen würden.

    Gleichzeitig erwarte ich, dass das kostengünstigere iPad im nächsten Jahr ein Update bekommt, wobei der A10-Fusion-Prozessor zum Einsatz kommen soll. Auch dieser wird exklusiv von TSMC hergestellt.

    Es wird wahrscheinlich eine Zeit kommen, in der alle Tablets von Apple mit Prozessoren ausgeliefert werden, die nur von TSMC hergestellt werden. Aber wenn es soweit ist, dann wird das alles auch keinen Unterschied mehr machen.

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    The Motley Fool besitzt und empfiehlt Apple und besitzt die folgenden Optionen: Long Januar 2018 $90 Calls auf Apple, Short Januar 2018 $95 Calls auf Apple.

    Dieser Artikel wurde von Ashraf Eassa auf Englisch verfasst und am 28.3.2017 auf Fool.com veröffentlicht. Er wurde übersetzt, damit unsere deutschen Leser an der Diskussion teilnehmen können.

    Dieser Artikel wurde ursprünglich auf fool.de veröffentlicht.




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Die letztendliche Meinung des Analysten sollte nicht ausschließlich im Modell betrachtet werden, sondern eher als das wahrscheinlichste Ergebnis vieler möglicher zukünftiger Auswirkungen. Unabhängig von der verwendeten Bewertungsmethode besteht das Risiko, dass das Investitionsergebnis nicht erreicht wird, z. B. aufgrund unvorhergesehener Veränderungen der Nachfrage nach den Produkten des Unternehmens, Änderungen des Managements, der Technologie, der konjunkturellen Entwicklung, der Zinsentwicklung, der operativen und/oder Materialkosten, des Wettbewerbsdrucks, des Aufsichtsrechts, des Wechselkurses, der Besteuerung, usw. Bei Anlagen in ausländischen Märkten und Instrumenten gibt es weitere Risiken, etwa aufgrund von Wechselkursänderungen oder Änderungen der politischen und sozialen Bedingungen. Diese Ausarbeitung reflektiert die Meinung des jeweiligen Verfassers zum Zeitpunkt ihrer Erstellung. 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    Verfasst von Aktienwelt360
    Warum das günstigere iPad schlechte Nachrichten für das Unternehmen sind Vor Kurzem verkündete Apple (WKN:865985), man wolle ein günstigeres iPad auf den Markt bringen. Das ist praktisch eine Variante des älteren iPad Air 2 mit einigen Veränderungen, die es Apple erlauben sollten, das günstigste mit 32 Gigabyte …

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