Zahlungsverkehr 4.0 - Regulierung und Innovation als Treiber für neue Geschäftsmodelle / BearingPoint-Studie zu Auswirkungen von Instant Payments, PSD2 und Digitalisierung auf den Zahlungsverkehr
Frankfurt am Main (ots) - Technologien wie Blockchain, neue
Standards bei Instant Payments und erweiterte regulatorische
Anforderungen durch die PSD2 wirken auf den Zahlungsverkehr ein. Dies
verlangt nach Innovationen, um bei den gestiegenen Kundenansprüchen
und dem stärkeren Wettbewerb zu bestehen. Wie der Markt mit diesen
Themen aktuell umgeht, zeigen die Ergebnisse einer qualitativen,
empirischen Studie der Unternehmensberatung BearingPoint.
Instant Payments - Der neue Standard im Zahlungsverkehr
Standards bei Instant Payments und erweiterte regulatorische
Anforderungen durch die PSD2 wirken auf den Zahlungsverkehr ein. Dies
verlangt nach Innovationen, um bei den gestiegenen Kundenansprüchen
und dem stärkeren Wettbewerb zu bestehen. Wie der Markt mit diesen
Themen aktuell umgeht, zeigen die Ergebnisse einer qualitativen,
empirischen Studie der Unternehmensberatung BearingPoint.
Instant Payments - Der neue Standard im Zahlungsverkehr
Sekundenschnelle Geldtransfers können für den Geschäftsabschluss
entscheidend sein. Durch Instant Payments sollen diese Zahlungen
flächendeckend in Europa standardisiert möglich werden. Mit 59
Prozent plant die Mehrheit der befragten Geldinstitute, ihren Kunden
Instant Payments anzubieten. Mehr als jedes fünfte dieser Institute
(21 Prozent) möchte mit dem Service noch in 2017 starten. 2018
scheint mit 71 Prozent dieser Zahlungsdienstleister eine breitere
Marktdurchdringung erreichbar.
Dabei vertraut die Mehrheit der Zahlungsexperten (53 Prozent) auf
die alleinige Durchsetzungskraft des einheitlichen EPC Standards für
Instant Payments im Euroraum als neuen Standard. 47 Prozent sehen ein
heterogenes Bild mit nationalen Lösungen, die mit dem EPC Standard
interoperabel sind.
Ein deutliches Bild zeigt sich auf der Ertragsseite. "Die
Zahlungsdienstleister sehen in Instant Payments als neues
Zahlungsverkehrsprodukt eine Chance auf eine Verbesserung der derzeit
schwierigen Ertragssituation. Laut Studie rechnen 84 Prozent der
Teilnehmer mit einer Bepreisung bei Instant Payments. Diese
Einschätzung ist für mich ein deutliches Zeichen für eine zu
erwartende Kostenverrechnung zwischen Händler und
Zahlungsdienstleister", kommentiert Christian Bruck, Partner bei
BearingPoint im Bereich Financial Services mit dem Schwerpunkt
Zahlungsverkehr.
PSD2 - Turbo für die Zusammenarbeit zwischen Banken und FinTechs
Neue Ertragsquellen in der hoch standardisierten
Zahlungsverkehrsabwicklung werden dringend gesucht. Mit den
Kontoinformationsdiensten, Zahlungsauslösediensten und Diensten zur
Authentifizierung bringt die PSD2 nicht nur zu erfüllende
regulatorische Anforderungen, sondern eröffnet auch Chancen für neue
Erträge.
57 Prozent erwarten das größte Ertragspotenzial bei
Kontoinformationsdiensten. Um diese möglichen Dienste anzubieten,
ziehen nahezu zwei Drittel (62 Prozent) der Teilnehmer Kooperationen
mit FinTechs in Betracht. Auch das klassische Geschäft scheint durch
die PSD2 eine Belebung zu erfahren: Die Hälfe der Teilnehmer (50
Prozent) erwartet weiteres Ertragspotenzial durch Cross Selling von
entscheidend sein. Durch Instant Payments sollen diese Zahlungen
flächendeckend in Europa standardisiert möglich werden. Mit 59
Prozent plant die Mehrheit der befragten Geldinstitute, ihren Kunden
Instant Payments anzubieten. Mehr als jedes fünfte dieser Institute
(21 Prozent) möchte mit dem Service noch in 2017 starten. 2018
scheint mit 71 Prozent dieser Zahlungsdienstleister eine breitere
Marktdurchdringung erreichbar.
Dabei vertraut die Mehrheit der Zahlungsexperten (53 Prozent) auf
die alleinige Durchsetzungskraft des einheitlichen EPC Standards für
Instant Payments im Euroraum als neuen Standard. 47 Prozent sehen ein
heterogenes Bild mit nationalen Lösungen, die mit dem EPC Standard
interoperabel sind.
Ein deutliches Bild zeigt sich auf der Ertragsseite. "Die
Zahlungsdienstleister sehen in Instant Payments als neues
Zahlungsverkehrsprodukt eine Chance auf eine Verbesserung der derzeit
schwierigen Ertragssituation. Laut Studie rechnen 84 Prozent der
Teilnehmer mit einer Bepreisung bei Instant Payments. Diese
Einschätzung ist für mich ein deutliches Zeichen für eine zu
erwartende Kostenverrechnung zwischen Händler und
Zahlungsdienstleister", kommentiert Christian Bruck, Partner bei
BearingPoint im Bereich Financial Services mit dem Schwerpunkt
Zahlungsverkehr.
PSD2 - Turbo für die Zusammenarbeit zwischen Banken und FinTechs
Neue Ertragsquellen in der hoch standardisierten
Zahlungsverkehrsabwicklung werden dringend gesucht. Mit den
Kontoinformationsdiensten, Zahlungsauslösediensten und Diensten zur
Authentifizierung bringt die PSD2 nicht nur zu erfüllende
regulatorische Anforderungen, sondern eröffnet auch Chancen für neue
Erträge.
57 Prozent erwarten das größte Ertragspotenzial bei
Kontoinformationsdiensten. Um diese möglichen Dienste anzubieten,
ziehen nahezu zwei Drittel (62 Prozent) der Teilnehmer Kooperationen
mit FinTechs in Betracht. Auch das klassische Geschäft scheint durch
die PSD2 eine Belebung zu erfahren: Die Hälfe der Teilnehmer (50
Prozent) erwartet weiteres Ertragspotenzial durch Cross Selling von