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    DAX  2342  0 Kommentare Sell in May and go away – müssen die DAX-Bullen in nächster Zeit den Gürtel enger schnallen?

    (JK-Trading.com) – Nachdem es in der letzten April-Woche im DAX zu einem neuen Allzeithoch gereicht hat, startet der DAX laut Börsenweisheit in eine diffizile Phase.

     

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    „Sell in May and go away“ – eine Börsenweisheit, die jeder kennt. Und statistisch lässt sich dies auch belegen, in der Tat ist der Monat Mai Performance-technisch neben Juni, August und September der schlechteste Börsenmonat.

    Quelle: http://www.finanzen.net/index/DAX/Performance

     

    Das bedeutet zwar nicht, dass es zeitnah zum großen Crash kommt. Aber dennoch gilt es in den kommenden Monaten wohl kleinere Brötchen zu backen und zumindest eine ausgeprägtere Seitwärtsphase einzukalkulieren.

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    Und auch für die kommende Handelswoche sollte die Erwartungshaltung in meinen nicht zu groß sein.

     

    Während der Wirtschaftsdatenkalender in der kommenden Handelswoche einzig aus den USA einige Veröffentlichungen bereithält (die allerdings in der jüngeren Vergangenheit für keine großen Impulse im deutschen Leitindex gesorgt haben), dürfte der Hauptfokus mit Ausblick auf den zweiten Wahlgang der französischen Präsidentschaftswahl am 07. Mai wohl von Spekulationen und kurzfristigen, erratischen Ausschlägen ausgehend von Meinungsumfragen geprägt sein.

     

    Die Daumenregel dürfte lauten: jeder Zuspruch für Le Pen ist eher bearish zu werten, jeder Rückschlag Le Pens und somit die Erhöhung der Chance, dass Macron gewinnt, ist eher bullish für den DAX, wobei ein Großteil eines Erfolgs Macrons bereits eingepreist sein dürfte.

     

    Technisch sollte in den kommenden Handelstagen berücksichtigt werden, dass die „Aufatmungs“-Rallye nach dem ersten Wahlgang in Frankreich zur Bildung eines Gaps geführt hat, welches durch einen Rücklauf an die 12.070/100er Region ausgehend von leicht bearishen Impulse kommende Woche als potentielles Ziel dienen und geschlossen werden könnte.

     

    Eine Eintrübung des charttechnischen Bildes auf Tagesbasis ist weiterhin erst mit einem Bruch der 11.850/900er Marke zu sehen und in der kommenden Woche zunächst nicht zu erwarten, wenn überhaupt in näherer Zukunft, dann erst nach der Wahl in Frankreich.

     

    Neue Allzeithochs aktivieren oberhalb von 12.500 Punkten weiterhin potentielle Kursziele in 100er Schritten um 12.600 und dann 12.700 Punkten.

    Chart erstellt mit Guidants

     

    Analyse geschrieben von Jens Klatt, Geschäftsführer von Jens Klatt Trading, exklusiv für JFD Brokers



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    Jens Klatt ist Gründer und Geschäftsführer von Jens Klatt Trading (www.jk-trading.com). Dort findet der Trading-Interessierte Marktnachrichten und Analysen, alles rund um das Thema Trading-Ausbildung. Zudem fungiert Jens Klatt als Vermögensverwalter und Trader.

    Er ist Fachbuchautor des deutschsprachigen Trading-Bestsellers "Forex-Trading: Grundlagen, Strategien und Methoden für den erfolgreichen Devisen-Trader" und seit mehr als 10 Jahren als Analyst und Trader in der Finanzbranche tätig.

    Klatt hat nach seiner Ausbildung zum Bankkaufmann Mathematik und Volkswirtschaftslehre studiert und währenddessen den Börsenhandel von der Pike auf bei einem großen Börsenmakler erlernt. Ausgehend von seiner langjährigen Expertise an den Finanz- und besonders Devisenmärkten ist er zudem ein gern gesehener Interview-Gast im deutschen Fernsehen (N24, DAF, etc.).
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    Verfasst von Jens Klatt
    DAX Sell in May and go away – müssen die DAX-Bullen in nächster Zeit den Gürtel enger schnallen? (JK-Trading.com) – Nachdem es in der letzten April-Woche im DAX zu einem neuen Allzeithoch gereicht hat, startet der DAX laut Börsenweisheit in eine diffizile Phase.

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