Solarenergie statt Braunkohle
Greenpeace Energy fördert Strukturwandel mit neuem Stromtarif / Jobs in erneuerbaren Energien können Braunkohle-Arbeitsplätze bis 2030 vollständig ersetzen (FOTO)
Hamburg / Berlin (ots) -
- Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist
abrufbar unter http://www.presseportal.de/bilder -
Der Ausbau erneuerbarer Energien bietet ausreichendes Potenzial,
um die Braunkohlearbeitsplätze in den Bundesländern Brandenburg,
Sachsen und Nordrhein-Westfalen vollständig zu ersetzen. Dies belegt
eine neue Studie des Instituts für ökologische Wirtschaftsforschung
(IÖW) im Auftrag von Greenpeace Energy. Um den aus Klimaschutzgründen
unausweichlichen Braunkohle-Ausstieg voranzutreiben und möglichst
sozialverträglich zu gestalten, bietet der Ökoenergieanbieter ab Mai
2017 einen neuen Stromtarif an: Mit Solarstrom plus haben Menschen in
ganz Deutschland jetzt erstmals die Möglichkeit, sich direkt für das
Ende der Braunkohle und zukunftsfähige Jobs in der Lausitz, dem
Rheinischen und dem Mitteldeutschen Revier zu engagieren. Dort
finanzieren sie durch einen im Strompreis enthaltenen Förderbetrag
den Bau neuer Photovoltaikanlagen.
- Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist
abrufbar unter http://www.presseportal.de/bilder -
Der Ausbau erneuerbarer Energien bietet ausreichendes Potenzial,
um die Braunkohlearbeitsplätze in den Bundesländern Brandenburg,
Sachsen und Nordrhein-Westfalen vollständig zu ersetzen. Dies belegt
eine neue Studie des Instituts für ökologische Wirtschaftsforschung
(IÖW) im Auftrag von Greenpeace Energy. Um den aus Klimaschutzgründen
unausweichlichen Braunkohle-Ausstieg voranzutreiben und möglichst
sozialverträglich zu gestalten, bietet der Ökoenergieanbieter ab Mai
2017 einen neuen Stromtarif an: Mit Solarstrom plus haben Menschen in
ganz Deutschland jetzt erstmals die Möglichkeit, sich direkt für das
Ende der Braunkohle und zukunftsfähige Jobs in der Lausitz, dem
Rheinischen und dem Mitteldeutschen Revier zu engagieren. Dort
finanzieren sie durch einen im Strompreis enthaltenen Förderbetrag
den Bau neuer Photovoltaikanlagen.
In diesen Regionen müssen grüne Jobs Arbeitsplätze in der
Braunkohleförderung und -verstromung ersetzen. Zugleich beziehen
Solarstrom-plus-Kunden Strom aus konkreten PV-Anlagen von
Solarstromproduzenten, mit denen Greenpeace Energy kooperiert. So
profitieren die Regionen doppelt vom Engagement der Kunden.
"Deutschland muss bis spätestens 2030 vollständig aus der
Braunkohle aussteigen, sonst sind unsere Klimaziele nicht zu
erreichen. Die Bundesregierung und die Landesregierungen packen den
längst überfälligen Strukturwandel in den Tagebauregionen aber nicht
an", sagt Nils Müller, Vorstand von Greenpeace Energy. "Wir haben 13
Jahre für den Ausstieg. Er muss also jetzt beginnen. Wir wollen nicht
mehr länger auf die Politik warten und starten deshalb unseren neuen
Tarif Solarstrom plus."
Wer nicht in den Braunkohlegebieten lebt, hatte bislang kaum eine
Möglichkeit, sich direkt für den Ausstieg aus der Braunkohle
einzusetzen. Das ändert sich nun. "Unser Tarif ist ein völlig neues
Stromangebot. Denn es erzielt eine spürbare Wirkung für den Ausbau
der Erneuerbaren genau dort, wo die Braunkohlejobs verloren gehen",
sagt Müller. "So wollen wir dazu beitragen, dass die Menschen in
diesen Regionen eine Perspektive für die Zeit nach der Braunkohle
haben. Sonst wird der Strukturwandel nicht gelingen."
Wie das Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW)
berechnet hat, geht es dabei um den Ersatz für 3.900
Braunkohlearbeitsplätze im Lausitzer Revier (Brandenburg und Sachsen)
und 4.500 Jobs im Rheinischen Revier, die es dort im Jahr 2030 bei
einer Fortsetzung der Braunkohleverstromung noch geben würde. Diese
Arbeitsplätze können in den Bundesländern Brandenburg, Sachsen und
Braunkohleförderung und -verstromung ersetzen. Zugleich beziehen
Solarstrom-plus-Kunden Strom aus konkreten PV-Anlagen von
Solarstromproduzenten, mit denen Greenpeace Energy kooperiert. So
profitieren die Regionen doppelt vom Engagement der Kunden.
"Deutschland muss bis spätestens 2030 vollständig aus der
Braunkohle aussteigen, sonst sind unsere Klimaziele nicht zu
erreichen. Die Bundesregierung und die Landesregierungen packen den
längst überfälligen Strukturwandel in den Tagebauregionen aber nicht
an", sagt Nils Müller, Vorstand von Greenpeace Energy. "Wir haben 13
Jahre für den Ausstieg. Er muss also jetzt beginnen. Wir wollen nicht
mehr länger auf die Politik warten und starten deshalb unseren neuen
Tarif Solarstrom plus."
Wer nicht in den Braunkohlegebieten lebt, hatte bislang kaum eine
Möglichkeit, sich direkt für den Ausstieg aus der Braunkohle
einzusetzen. Das ändert sich nun. "Unser Tarif ist ein völlig neues
Stromangebot. Denn es erzielt eine spürbare Wirkung für den Ausbau
der Erneuerbaren genau dort, wo die Braunkohlejobs verloren gehen",
sagt Müller. "So wollen wir dazu beitragen, dass die Menschen in
diesen Regionen eine Perspektive für die Zeit nach der Braunkohle
haben. Sonst wird der Strukturwandel nicht gelingen."
Wie das Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW)
berechnet hat, geht es dabei um den Ersatz für 3.900
Braunkohlearbeitsplätze im Lausitzer Revier (Brandenburg und Sachsen)
und 4.500 Jobs im Rheinischen Revier, die es dort im Jahr 2030 bei
einer Fortsetzung der Braunkohleverstromung noch geben würde. Diese
Arbeitsplätze können in den Bundesländern Brandenburg, Sachsen und