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    EUR/GBP  1764  0 Kommentare In Handelsspanne gefangen

    Im Duell der beiden „Brexit-Kontrahenten“ gewinnt der Euro so langsam, aber sicher Oberwasser gegen das Pfund. Die Gründe, die den Euro derzeit antreiben, hatten wir bereits in der Kommentierung von EUR/JPY vorgetragen. Aus Sicht des Britischen Pfunds standen in der letzten Woche wichtige Preisdaten im Fokus. Unterm Strich fielen Verbraucherpreisindex und Erzeugerpreisindex „neutral“ aus. Schauen wir uns einmal das Währungspaar unter charttechnischen Aspekten an. 

    EUR/GBP bewegt sich seit Wochen und Monaten seitwärts. Ob diese verhaltene Entwicklung im Vorfeld der Brexit-Verhandlungen der sprichwörtlichen Ruhe vor dem Sturm gleichzusetzen ist, bleibt abzuwarten. 

    Seit dem Jahreswechsel dominiert auf der Oberseite die Zone 0,875 / 0,885 das Handelsgeschehen. Auf der Unterseite hat sich mit der Zone um 0,835 GBP eine wichtige Begrenzung etabliert. 

    Mitte April ist die Erholung im Euro angelaufen. Die Gemeinschaftswährung konnte sich zunächst von der Unterseite der Handelsspanne lösen und hat nun Kurs auf deren Oberseite genommen. Mit aktuell 0,866 ist EUR/GBP aber noch ein gutes Stück weit von den zentralen Widerständen entfernt. Der Euro lässt zudem gegen das Britische Pfund die Aufwärtsdynamik vermissen, die er beispielsweise gegen den Yen zeigt. Das Ganze wirkt irgendwie gequält, um es einmal salopp zu formulieren. Insofern gehen wir davon aus, dass die Handelsspanne auch in der näheren Zukunft Bestand haben wird und sich EUR/GBP weiterhin in einer (zähen) Seitwärtsbewegung in den genannten Grenzen ergehen wird. Aber so eine ausgeprägte Handelsspanne hat ja gerade für tradingaffine Leser auch ihren Reiz. 


     


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