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     602  0 Kommentare Meeresforschung mit Win-win-Ansatz - CSHOR wird in Betrieb genommen - Seite 2

    Handlungs- und verantwortungsorientiert startete das QNLM die Kooperation mit der CSIRO durch die gemeinsame Einrichtung des CSHOR in Hobart, der Hauptstadt Tasmaniens in Australien. Das Zentrum versprach, dass über fünf Jahre zwischen 2017 und 2021 10 Mio. AUD für die Überwachung und Erforschung der Meere der Südhalbkugel (Südlicher Ozean und Antarktis) sowie für die Bildung, Ausbildung und das Management von Informationen und Daten. Das Zentrum befindet sich unter internationalem Betrieb, die zentralen Angelegenheiten werden durch sein fünfköpfiges Steering Committee entschieden: zwei vom QNLM und zwei von der CSIRO unter dem Vorsitz von Dr. Susan Avery, Honorary Director der Woods Hole Oceanographic Institution in den Vereinigten Staaten. Der Direktor des Zentrums wird global rekrutiert und ist für denn alltäglichen Betrieb verantwortlich.

    Zu Beginn wird sich das Zentrum auf die Überwachung und Erforschung von Wassermassen, der Eis-Ozean-Interaktion im Zusammenhang mit dem Meerespegelanstieg, tropischen Temperaturschwankungen, des indonesischen Durchstroms im Zusammenhang mit dem Meeresbeckenaustausch, Meereslebens im Südlichen Ozean im Zusammenhang mit dem biogeochemischen Prozess und der Sammlung von Daten zum Südlichen Ozean konzentrieren. Aktuell arbeiten die University of New South Wales und die University of Tasmania mit dem Zentrum zusammen.

    Mehr Konsens und Kooperation für besseren Umgang mit Klimawandel

    Da die gesamte Welt dem Klimawandel ausgesetzt ist, kann kein einzelnes Land diese Mission erfüllen und herausfinden, wie sich das globale Klima ändert. Es ist unvermeidbar, dass sich alle betroffenen Länder angesichts dieser Herausforderung zusammenschließen und zum internationalen Austausch und der Zusammenarbeit der entsprechenden Meeresforschungsinstitutionen beitragen. Ein Beispiel dafür sind die Bemühungen des QNLM zur Organisation der CLIVAR 2016 Open Science Conference, die als Climate Olympics bekannt ist. Mehr als 600 Meeres- und Atmosphären-Forscher aus mehr als 250 Forschungsinstitutionen in 50 Ländern und Regionen nahmen daran teil, einschließlich der USA, des Vereinigten Königreichs, Frankreichs sowie Vertreter entsprechender internationaler Organisationen wie der Weltorganisation für Meteorologie und der Zwischenstaatlichen Ozeanographischen Kommission (UNESCO/IOC).

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    Meeresforschung mit Win-win-Ansatz - CSHOR wird in Betrieb genommen - Seite 2 QINGDAO, China, 29. Mai 2017 /PRNewswire/ - Am 22. Mai 2017 fand in Australien die Einweihung des International Center for Southern Hemisphere Oceans Research (CSHOR), das in Zusammenarbeit zwischen dem Qingdao National Laboratory for Marine Science …

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