checkAd

    Evonik  445  0 Kommentare
    Anzeige
    Jetzt zählen die tatsächlichen Ergebnisse!

    Liebe Leser,

    seit dem 23. Mai ist Christian Kullmann der neue Chef des Chemie-Konzerns Evonik. Die Erwartungen an den Manager sind groß. Während eines Treffens mit Analysten und Investoren in London erläuterte Kullmann vor Kurzem seine Strategie. Eines vorneweg: Der neue Chef ist bestrebt, die Erwartungen und Hoffnungen erfolgreich in die Tat umzusetzen.

    Kullmanns Strategie

    Kullmann machte klar, dass sich Evonik in Zukunft wieder vermehrt auf die Stärken des Konzerns beschränken will. Das bedeutet auch: die Verringerung der Abhängigkeit vom Geschäft mit Zusatzstoffen für Tiernahrung. Des Weiteren sei es wichtig, die Kosten besser im Blick zu haben. So soll das zukünftige Portfolio des Konzerns über einen gesteigerten Anteil an Wachstumsgeschäften verfügen. Dafür sei es notwendig, die Konzernstrategie ständig zu überprüfen sowie ein „aktives Portfoliomanagement“ auszuüben, so Kullmann weiter. Im Klartext: Evonik will in Zukunft vor allem auch auf Zu- sowie Verkäufe setzen.

    Kullmann wirft alte Prognose über Bord

    Für die kommenden Jahre will der Manager die bereinigte EBITDA-Marge auf ein Niveau von 18 bis 20 Prozent bringen. Zum Vergleich: Im zurückliegenden Jahr erreichte man hier einen Wert von 17 Prozent. Damit dürfte klar sein, dass die in der Vergangenheit getroffenen Prognosen, die für 2018 beispielsweise einen Umsatz von etwa 18 Milliarden Euro sowie ein bereinigtes EBITDA von 3 Milliarden Euro vorsahen, nun über Bord geworfen wurden. Kein Wunder: Im vergangenen Jahr waren der Umsatz mit 12,7 Milliarden Euro und das bereinigte EBITDA mit 2,1 Milliarden Euro noch recht weit von den ambitionierten Prognosen des Jahres 2013 entfernt.

    Übernahmepläne

    In Bezug auf die Übernahmegerüchte fügte Kullmann an, dass man sich auch in Zukunft nach möglichen Zielen umsehen werde. Dabei werde nicht die Größe des potentiellen Partners ausschlaggebend sein, sondern dessen Strategie müsse zu den Vorstellungen des Evonik-Konzerns passen. Aber: Das Ganze müsse selbstverständlich finanziell machbar sein, so Kullmann.

    Der „beste Spezialchemie-Konzern der Welt“?

    Das ambitionierte Ziel des neuen Chefs: Evonik zum „besten Spezialchemie-Konzern der Welt zu formen“. Ob jenes verheißungsvolle Ziel des neuen Chefs tatsächlich aufgehen wird, wird die Zukunft zeigen. Mit dem Auftritt in London zeigte er jedenfalls deutlich, dass Evonik in soliden Händen ist. Jetzt zählen die tatsächlichen Ergebnisse.

    Das wird Amazon ganz und gar nicht schmecken …

    … denn heute können Sie den Bestseller: „Reich mit 1000 €: Kleines Investment, großer Gewinn!“ von Börsen-Guru Rolf Morrien kostenlos anfordern. Während bei Amazon für dieses Meisterwerk 29,90 Euro fällig werden, können Sie den Report über diesen Link tatsächlich vollkommen gratis anfordern. Jetzt hier klicken und schon bald mit 1000 Euro reich an der Börse werden.

    Ein Beitrag von Norman Stepuhn.

    Diskutieren Sie über die enthaltenen Werte


    Robert Sasse
    0 Follower
    Autor folgen
    Mehr anzeigen
    Der Autor und Verleger Robert Sasse vereint in seinem Lebenslauf über 15 Jahre Börsenerfahrung kombiniert mit hohen Verantwortungsbereichen in Wirtschaftsunternehmen und eigenen Unternehmensgründungen. Er ist studierter Betriebswirt und besitzt einen Master of Science in Marketing und Sales.

    Heute ist Robert Sasse Geschäftsführer der YES investmedia GmbH und Chefredakteur verschiedener Finanzdienste. In dieser Position verhilft er seinen Kunden und Lesern, den immer schneller werdenden Wandel der Märkte zu erfassen und durch wirtschaftlich hoch erfolgreiche Marketing Kampagnen strategische Vorteile im Wettbewerb zu erzielen.
    Mehr anzeigen

    Verfasst von Robert Sasse
    Evonik Jetzt zählen die tatsächlichen Ergebnisse! Liebe Leser,seit dem 23. Mai ist Christian Kullmann der neue Chef des Chemie-Konzerns Evonik. Die Erwartungen an den Manager sind groß. Während eines Treffens mit Analysten und Investoren in London erläuterte Kullmann vor Kurzem seine Strategie. …