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STUTTGART (BOERSE STUTTGART GMBH) - Euwax Trends an der Börse Stuttgart
DAX: Zwischen Gegenbewegung und Verfallstag
Griechenland bekommt mehr Geld
von Thomas Zuleck / Börse Stuttgart TV News Redaktion
Der große Verfall hat sich bislang am Gesamtmarkt nicht wirklich bemerkbar gemacht. So plätschert der Handel am heutigen Brückentag eher lustlos vor sich hin. Der DAX bewegt sich kaum und auch bei den Einzelwerten gibt es bislang keine größeren Kursausschläge.
Marktbericht
Dabei liegt hinter dem DAX eine durchaus interessante Handelswoche. Zu Wochenbeginn standen vor allem die Tech-Werte im Fokus, nachdem die NASDAQ vergangenen Mittwoch einen kleinen Schock zu verdauen hatte. So standen zu Wochenbeginn vor allem der Tec-DAX sowie einige Schwergewichte aus der ersten Reihe wie SAP oder auch Infineon, gewaltig unter Druck. Ein Druck, der sich jedoch schon recht schnell wieder löste und bereits am Dienstag ging es für die meisten Verlierer von Montag schon wieder nach oben. In Summe heißt das jedoch für den DAX, dass sich auf Wochensicht kaum etwas bewegt hat, wenngleich dieser zur Wochenmitte noch ein neues Allzeithoch generieren konnte. Alles in allem sieht es aktuell danach aus, als würde sich der DAX nahezu unverändert aus der laufenden Handelswoche verabschieden.
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NASDAQ hat Schock noch nicht ganz verdaut
An der US-Technologiebörse NASDAQ sieht es auf Wochensicht jedoch nicht ganz so gut aus. Der Rücksetzer von vergangenem Freitag scheint noch nicht zur Gänze verdaut, wenngleich viele Tech-Werte am Dienstag wieder einen Teil ihrer Verluste wettmachen konnten. Doch, abgesehen von Dienstag, stand die NASDAQ an allen anderen Handelstagen seit vergangener Woche unter Abgabedruck und so summiert sich das Minus auf Wochensicht auf rund drei Prozent.
Autobauer geben weiter Gas
Bei den Einzelwerten stehen heute die Autobauer im Fokus der Anleger. Nach allen Diesel-Manipulations-Diskussionen, kommen nun auch wieder erfreuliche Nachrichten aus dem Sektor. Im Mai konnten die Absätze auf dem europäischen Markt um 7,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr gesteigert werden, wobei Daimler mit einem Plus von 13,4 Prozent den größten Anteil an diesem Aufschwung trägt. Doch auch Volkswagen kann sich über eine immer noch stattliche Absatzsteigerung von 8,2 Prozent freuen, während BMW lediglich auf ein Plus von zwei Prozent kommt.