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    dpa-AFX-Überblick  647  0 Kommentare UNTERNEHMEN vom 28.06.2017 - 15.15 Uhr

    IPO/EY: Neue Dynamik bei Börsengängen in Deutschland

    FRANKFURT - Der Schlussspurt bei Börsengängen in Deutschland im ersten Halbjahr dürfte nach Einschätzung von Experten für weiteren Schwung sorgen. "Die Stimmung hat sich nach einem relativ verhaltenen Jahresauftakt zuletzt aufgehellt. Und dass mit Delivery Hero sogar ein Einhorn - also ein junges Unternehmen mit einer Bewertung oberhalb der Milliardengrenze - aufs deutsche Börsenparkett kommt, dürfte eine starke Strahlkraft haben", erklärte Martin Steinbach vom Wirtschaftsberatungsunternehmen EY am Mittwoch.

    ROUNDUP 3: Globaler Angriff mit Erpressungssoftware verursacht Chaos

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    BERLIN - Nach dem zweiten massiven Angriff mit Erpressungssoftware innerhalb von zwei Monaten kämpfen Firmen rund um den Globus mit den Folgen der Cyber-Attacke. Zu den betroffenen Unternehmen zählen die dänische Reederei Maersk, der größte russische Ölproduzent Rosneft, der US-Pharmakonzern Merck, die französische Bahn SNCF und der Lebensmittel-Riese Mondelez ("Milka", "Oreo"). Besonders hart traf es Unternehmen und Behörden in der Ukraine. An der Ruine des ukrainischen Katastrophen-Atomkraftwerks Tschernobyl musste die Radioaktivität nach dem Ausfall von Windows-Computern manuell gemessen werden. Wichtige technische Systeme der Station funktionierten dort aber normal.

    Geschäfte mit Sojabohnen beflügeln Monsanto

    ST. LOUIS - Der vor der Übernahme durch Bayer stehende US-Agrarkonzern Monsanto ist weiter im Aufwind. Das Ende Mai ausgelaufene dritte Quartal entwickelte sich dank guter Geschäfte mit Saatgut für Sojabohnen besser als erwartet. Der Umsatz legte insgesamt von 4,19 auf 4,23 Milliarden US-Dollar zu, wie Monsanto am Mittwoch mitteilte. Der Gewinn verbesserte sich von 717 auf 843 Millionen Dollar. Das bereinigte Ergebnis je Aktie erreichte 1,93 Dollar, was deutlich mehr war als Analysten erwartet hatten.

    BMW muss sparen - Extras aus dem Angebot gestrichen

    MÜNCHEN - BMW investiert Milliarden in seine Elektroautos, verdient damit aber noch wenig Geld und muss deshalb an anderer Stelle kräftig sparen. Finanzvorstand Nicolas Peter sagte am Mittwoch in München, der Konzern wolle in diesem Jahr 100 000 E-Autos und Plug-in-Hybride verkaufen. Damit sei BMW zwar profitabel, jedoch weniger als mit Benzin- und Dieselautos: "Die Profitabilität ist eine Herausforderung", sagte Peter.

    United Internet kommt bei Drillisch voran

    MONTABAUR - Der Internet- und Telekomkonzern United Internet kommt bei der Übernahme des Mobilfunk-Konkurrenten Drillisch voran. Drillisch-Aktionäre hatten bis zum 23. Juni Zeit, ihre Aktien zu einem Preis von je 50 Euro anzudienen. Nach Ablauf der Frist wurde das Angebot für insgesamt 839 170 Drillisch-Aktien angenommen, wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte. Dies entspricht einer Annahmequote von etwa 1,24 Prozent. Eine weitere Frist startet heute und endet am 12. Juli.

    ROUNDUP: Siemens sieht auch positive Ansätze in Trumps Wirtschaftspolitik

    WASHINGTON - Siemens -Vorstandschef Joe Kaeser hält die umstrittene Wirtschaftspolitik von US-Präsident Donald Trump auch für eine Chance für deutsche Unternehmen in den USA. "Die neue Regierung, angeführt vom neuen Präsidenten, versucht über pragmatische Wege Dinge zu verbessern", sagte Kaeser am Mittwoch (Ortszeit) der Deutschen Presse-Agentur in Washington. "Das ist an sich ein guter Ansatz."

    Volksbank plant nun doch nicht mit Negativzinsen für Kleinsparer

    REUTLINGEN - Nach scharfer Kritik und einer Klageandrohung hat die Volksbank Reutlingen ein Preismodell mit Negativzinsen für Kleinsparer zurückgezogen. In einem offenen Brief an die Kundschaft schrieb der Vorstand des Geldhauses, man habe den Preisaushang überarbeitet. Mögliche Negativzinsen wurden den Angaben zufolge gestrichen. "Wir haben aktuell keinerlei Pläne, "Normalsparern" Negativzinsen zu berechnen", heißt es in dem Schreiben. Zuvor hatte die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" (Mittwoch) darüber berichtet.

    ROUNDUP: Philips baut Medizintechnik mit Zukauf aus - Aktienrückkauf

    AMSTERDAM - Philips-Chef Frans van Houten richtet den niederländischen Elektrokonzern Philips noch weiter auf Medizintechnik aus. Am Mittwoch kündigte der Konzernlenker den Kauf der US-Firma Spectranetics an. Das Unternehmen wird mit rund 1,9 Milliarden Euro bewertet und stellt unter anderem Venenkatheter und medizinische Lasergeräte her. Darüber hinaus will Philips in den kommenden zwei Jahren eigene Aktien im Wert von bis zu 1,5 Milliarden Euro zurückkaufen und anschließend einziehen.

    Auch Nivea-Hersteller Beiersdorf von Cyber-Attacke betroffen

    HAMBURG - Die jüngste weltweite Cyber-Attacke hat auch den Nivea-Hersteller Beiersdorf getroffen. Es habe am Dienstag einen Ausfall der IT und der Telefonanlage gegeben, sagte eine Beiersdorf-Sprecherin am Mittwoch in Hamburg und bestätigte damit entsprechende Medieninformationen vom Vortag. Neben der Zentrale in der Hansestadt seien auch weltweit Standorte betroffen. Es werde mit Hochdruck daran gearbeitet, die Systeme wieder normal zum Laufen zu bringen.

    Niederlande verkaufen weiteren Anteil an ABN Amro für 1,48 Milliarden Euro

    AMSTERDAM - Die Niederlande haben einen weiteren Anteil an der Bank ABN Amro für 1,48 Milliarden Euro verkauft. Die Regierung habe 65 Millionen Aktien zu je 22,75 Euro platziert, wie die für die Verwaltung der Staatsbeteiligung zuständige Gesellschaft NLFI am Mittwoch mitteilte. Damit ist der staatliche Anteil an der Bank von 70 auf 63 Prozent gesunken. Nach Beendigung des Verkaufs darf dieser im Rahmen einer Haltefrist von 60 Tagen nicht weiterverkauft werden.

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    -Gericht: An Betrüger verlorenes Geld manchmal von Steuer absetzbar°

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