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    EUR/USD Analyse  1169  0 Kommentare FOMC Protokoll sorgt für Spannung

    Für die Spannung des Tages sorgt das heutige FOMC Sitzungsprotokoll, von dem sich viele Marktteilnehmer die Trendvorgabe versprechen. Die kürzlich erschienenen Daten aus den USA waren nicht schlüssig, was die Wirtschaftslage anbetrifft. Auch wenn der Arbeitsmarkt aktuell keine Sorgen bereitet, ist die Frage der Inflation immer noch nicht gelöst. Makaber kommt einem schon die Erwartung, wann die Inflation die Preise wieder in die Höhe treibt. Sollte das FOMC Protokoll die Zuversicht der baldigen Inflationsentwicklung stärken, wäre es ein Kaufsignal für den USD. Sollte die Stimmung jedoch weich bleiben, wäre es ein positives Signal für den Euro.


    Nun aber zu unserer Technischen Analyse:

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    Rückblick

    Der EUR bewegte sich zu Beginn unseres Betrachtungszeitraums, am Mittwoch der letzten Handelswoche, im Bereich der 1,1350/1,1370. Er notierte damit erneut unter dem Niveau fünf Handelstage zuvor. Der EUR setzte am Mittwochmittag in einer dynamischen Impulsbewegung zunächst unter die 1,1300 zurück, konnte sich aber wieder rasch fangen und machte sich im Nachgang dessen dann auf den Weg an die 1,1400. Diese Marke wurde bereits am Donnerstag erreicht und auch überschritten. Der EUR schaffte es, sich über der 1,1400 festzusetzen und setzte seine Aufwärtsbewegung bis Donnerstagabend weiter fort. Am Freitag kam es dann zu einem kleinen Rücksetzer. Der EUR fiel unter die 1,1400, konnte sich aber bis zum Wochenschluss wieder über die 1,1400 schieben. Zu Wochenbeginn gab der EUR deutlicher nach. Er lief am Montag bis in den Bereich der 1,1350 und setzte am Dienstag noch ein Stückchen weiter zurück.

    Die Range in den vergangenen Handelstagen lag deutlich unter der der Vorperiode, was auch zu erwarten war. Der EUR schaffte es aber sich auf den höchsten Level der vergangenen 12 Monate zu schieben, was ein starkes Zeichen ist. Ebenso blieb er knapp unter der 1,1300 und deutlich über dem Tief des vorletzten Betrachtungszeitraums.

    Wir hatten in unserem Setup auf der Oberseite erwartet, dass der EUR mit dem Überschreiten 1,1429 dann die Anlaufbereiche bei 1,1438/41 erreichen könnte. Diese Bewegung hat sich eingestellt, das Anlaufziel wurde perfekt getroffen, das Setup hat auf der Oberseite perfekt gepasst. Die Rücksetzer gingen mit dem Unterschreiten der 1,1303/00 nicht ganz an unseren nächsten Anlaufbereich bei 1,1290/88. Hier hat 1 Pip gefehlt.

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    Jens Chrzanowski
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    Der Berliner Jens Chrzanowski arbeitet seit Marktstart von Admiral Markets in Deutschland 2011 beim Forex & CFD Broker. Vorherige Stationen waren FXCM, E*TRADE und die Deutsche Bank.

    Im Fokus stehen für den Leiter des Berliner Kundenservices der deutsche Leitindex DAX, aber auch Dow Jones und andere Indizes. Für den Devisenhandel wird meist auf den EUR/USD fokussiert. Neben den Analysen ist Chrzanowski auch mehrmals wöchentlich in live-Webinaren zu erleben.
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    Verfasst von Jens Chrzanowski
    EUR/USD Analyse FOMC Protokoll sorgt für Spannung

    Für die Spannung des Tages sorgt das heutige FOMC Sitzungsprotokoll, von dem sich viele Marktteilnehmer die Trendvorgabe versprechen. Die kürzlich erschienenen Daten aus den USA waren nicht schlüssig, was die Wirtschaftslage anbetrifft.



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