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    K+S  547  0 Kommentare
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    Ab Herbst auch endlich Ruhe an dieser Front?

    Liebe Leser,

    seit Jahren schwelt der Streit zwischen dem Kali-und Salzkonzern K+S sowie der thüringischen Gemeinde Gerstungen. Im Mittelpunkt der Auseinandersetzung steht die Frage, ob und inwieweit der Kalikonzern mit seinem Werk an der Werra für eine Verunreinigung der örtlichen Trinkwasserversorgung verantwortlich ist.

    So hat die an das Werk angrenzende Gemeinde bereits im Januar gegen die von den Behörden erteilte Versenkgenehmigung, welche die Abwassermenge des Standorts regulieren soll, Einspruch eingelegt, da die staatliche Erlaubnis nicht zu einer maßgeblichen Verringerung der Salzverunreinigung beitrage, so die Bedenken der Gerstunger-Bürgerschaft.

    Streit soll bis Herbst beigelegt werden

    Nun könnte es bald zu echten Fortschritten kommen: Wie K+S im Zuge einer kürzlich veröffentlichten Pressemitteilung ankündigte, wollen beide Parteien den Streit bereits bis zum Herbst dieses Jahres außergerichtlich beilegen. Dies würde somit auch eine Beendigung der juristischen Auseinandersetzungen bedeuten.

    Bürgermeisterin will gemeinsame Lösung finden

    Die Bürgermeisterin der Gemeinde Gerstungen, Sylvia Hartung, machte klar, dass es „richtig“ sei, „jetzt gemeinsam mit K+S über Lösungen für unsere Trinkwasserversorgung zu sprechen“. Die im Mai 2016 mit 76,7 Prozent der Gerstunger-Stimmen gewählte Politikerin (SPD/FW) fügte zuversichtlich an: „Die ersten Treffen fanden in konstruktiver Atmosphäre statt, so dass alle Beteiligten die Hoffnung haben, gemeinsam gut tragbare Lösungen zu erarbeiten und im Endergebnis alle strittigen Umweltthemen beizulegen. Der Gemeinderat stimmte der Aufnahme von Gesprächen zu.“

    K+S schließt sich an

    Der Kaligigant begrüßt den Willen zum Gespräch. So ist Konzernboss Burkhard Lohr „davon überzeugt, dass die heimische Kaliproduktion und Fragen des Umweltschutzes miteinander vereinbar sind“. K+S suche den „vertrauensvollen Dialog, um mit der Gemeinde Gerstungen einvernehmliche Lösungen zu erzielen“, so der Manager weiter.

    K+S entgeht möglicherweise juristischem Zwist

    Wir dürfen gespannt sein, ob das öffentlichkeitswirksame Zusammenraufen beider Konfliktparteien am Ende zu einer einmütigen Lösung führen wird. Immerhin: K+S kommt möglicherweise um einen juristischen Streit herum.

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    Der Autor und Verleger Robert Sasse vereint in seinem Lebenslauf über 15 Jahre Börsenerfahrung kombiniert mit hohen Verantwortungsbereichen in Wirtschaftsunternehmen und eigenen Unternehmensgründungen. Er ist studierter Betriebswirt und besitzt einen Master of Science in Marketing und Sales.

    Heute ist Robert Sasse Geschäftsführer der YES investmedia GmbH und Chefredakteur verschiedener Finanzdienste. In dieser Position verhilft er seinen Kunden und Lesern, den immer schneller werdenden Wandel der Märkte zu erfassen und durch wirtschaftlich hoch erfolgreiche Marketing Kampagnen strategische Vorteile im Wettbewerb zu erzielen.
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    Verfasst von Robert Sasse
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