Epigenomics

Unerfreuliche Bestätigung des Kneifzangen-Prinzips!

Lieber Leser,

die Epigenomics-Aktie lieferte heute eine – leider wenig erbauliche – Bestätigung meiner Ansicht, die ich zuletzt in einem Beitrag vom 12. Juli 2017 formulierte:

„Für mich nur ein Grund mehr, warum ich die Epigenomics-Aktie schon seit Jahren meide und auch heute nicht mit der berühmten ‚Kneifzange anfassen‘ würde.“

Die Aktie des Spezialisten für Krebsdiagnostik stürzt heute nämlich in der Spitze um -20% ab. Gestern Abend, zwei Tage vor dem anstehenden Halbjahresbericht, verbreitete Epigenomics eine Horrornachricht: Die Gesellschaft hat mehr als die Hälfte Ihres Aktienkapitals verloren!

Laut Aktiengesetz ist Epigenomics in einem solchen Fall verpflichtet, eine außerordentliche Hauptversammlung einzuberufen, auf der dann Auswege aus der misslichen Lage vorgelegt werden könnten. Einen Termin will das Unternehmen in Kürze benennen.

Ich rate jedem Anleger dringend davon ab, jetzt bei Epigenomics auf „Schnäppchenjagd“ zu gehen. Der Chart der Aktie ist nämlich alles andere als verheißungsvoll:

Auch wenn der heutige Handel noch nicht beendet ist, dürfen Sie davon ausgehen, dass der Kursverlauf eine gigantische Abwärts-Kurslücke hinterlassen wird.

In der Charttechnik kündigt eine Abwärts-Kurslücke weiteres Unheil an: Je größer die Lücke und je höher der damit verbundene Umsatz, umso wahrscheinlicher wird ein solches Negativ-Szenario.

Für die Epigenomics-Aktie bedeutet das nichts Gutes!

Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei Epigenomics?

Wie wird sich die Aktie jetzt weiter entwickeln? Ist Ihr Geld in dieser Aktie sicher? Die Antworten auf diese Fragen und warum Sie jetzt handeln müssen, erfahren Sie in der aktuellen Analyse zur Epigenomics-Aktie.

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Ein Beitrag von Andreas Sommer.