Heidelberg startet mit Umsatz- und Ertragssteigerung ins neue Geschäftsjahr 2017/18 - Seite 2
Wandelanleihe nahezu vollständig in Eigenkapital gewandelt werden,
wodurch künftig die Zinskosten jährlich um rund fünf Millionen Euro
sinken.
Mittelfristziele im Fokus
Hinsichtlich der im Juni bekanntgegebenen Konzernziele für 2022
(Konzernumsatz ~3 Mrd. EUR / EBITDA von 250-300 Mio. EUR /
Nettoergebnis >100 Mio. EUR) sieht sich Heidelberg angesichts der
guten Nachfrage nach dem digitalen Produktportfolio im Verpackungs-
und Etikettendruck und der Expansion und verstärkten Vernetzung in
einem digitalen Geschäftsmodell (Equipment, Consumables, Service) auf
Kurs. Die zusätzlichen Erlöse aus neuen Anwendungen über digitale
Plattformen werden durch den weiteren Ausbau einer
E-Commerce-Plattform vorangetrieben. Mit den angekündigten
Effizienzsteigerungen und Verbesserung der Kostenstruktur soll die
Ertragskraft über operative Exzellenz um rund 50 Mio. EUR gesteigert
werden.
Heidelberg startet mit Umsatz- und Ertragssteigerung ins neue
Geschäftsjahr 2017/18
Umsatz und Ergebnis haben sich im ersten Quartal des
Berichtsjahres im Vergleich zum Vorjahresquartal wie avisiert
verbessert. So stieg der Umsatz gegenüber dem Vorjahr auf 495 Mio.
EUR an (Vorjahresquartalswert: 486 Mio. EUR). Insbesondere Westeuropa
und China trugen zur Steigerung bei. Der Auftragseingang lag
erwartungsgemäß mit 629 Mio. EUR unter dem Vorjahresquartal (804 Mio.
EUR), in dem aufgrund der Branchenmesse drupa besonders hohe
Bestelleingänge zu verzeichnen gewesen waren. Der Auftragsbestand
erhöhte sich gegenüber dem Geschäftsjahresende (497 Mio. EUR) um über
20 Prozent auf 603 Mio. EUR zum 30. Juni 2017.
Die Profitabilität gemessen am EBITDA und EBIT konnte im
Berichtsquartal gegenüber den Vorjahreswerten gesteigert werden. Das
EBITDA fiel mit 14 Mio. EUR deutlich besser aus als im
Vorjahresquartal (1 Mio. EUR), das EBIT belief sich auf -3 Mio. EUR
(Vorjahr: -16 Mio. EUR). Aufgrund der gesunkenen Finanzierungskosten
verbesserte sich das Finanzergebnis auf -13 Mio. EUR
(Vorjahresquartal: -16 Mio. EUR). Inklusive Einkommens- und
Ertragsteuern verbesserte sich das Ergebnis nach Steuern mit -16 Mio.
EUR deutlich gegenüber dem Vorjahreswert (-37 Mio. EUR).
Aufgrund von Unternehmens- und Immobilienerwerben und Auszahlungen
für die Portfoliooptimierung war der Free Cashflow in den ersten drei
Monaten mit -13 Mio. EUR negativ (Vorjahr: 6 Mio. EUR). Im Vergleich
zum Geschäftsjahresende ist das Eigenkapital im Wesentlichen aufgrund
der fast vollständigen Wandlung der Wandelanleihe in
Heidelberg-Aktien und aufgrund einer leichten Erhöhung des
(Konzernumsatz ~3 Mrd. EUR / EBITDA von 250-300 Mio. EUR /
Nettoergebnis >100 Mio. EUR) sieht sich Heidelberg angesichts der
guten Nachfrage nach dem digitalen Produktportfolio im Verpackungs-
und Etikettendruck und der Expansion und verstärkten Vernetzung in
einem digitalen Geschäftsmodell (Equipment, Consumables, Service) auf
Kurs. Die zusätzlichen Erlöse aus neuen Anwendungen über digitale
Plattformen werden durch den weiteren Ausbau einer
E-Commerce-Plattform vorangetrieben. Mit den angekündigten
Effizienzsteigerungen und Verbesserung der Kostenstruktur soll die
Ertragskraft über operative Exzellenz um rund 50 Mio. EUR gesteigert
werden.
Heidelberg startet mit Umsatz- und Ertragssteigerung ins neue
Geschäftsjahr 2017/18
Umsatz und Ergebnis haben sich im ersten Quartal des
Berichtsjahres im Vergleich zum Vorjahresquartal wie avisiert
verbessert. So stieg der Umsatz gegenüber dem Vorjahr auf 495 Mio.
EUR an (Vorjahresquartalswert: 486 Mio. EUR). Insbesondere Westeuropa
und China trugen zur Steigerung bei. Der Auftragseingang lag
erwartungsgemäß mit 629 Mio. EUR unter dem Vorjahresquartal (804 Mio.
EUR), in dem aufgrund der Branchenmesse drupa besonders hohe
Bestelleingänge zu verzeichnen gewesen waren. Der Auftragsbestand
erhöhte sich gegenüber dem Geschäftsjahresende (497 Mio. EUR) um über
20 Prozent auf 603 Mio. EUR zum 30. Juni 2017.
Die Profitabilität gemessen am EBITDA und EBIT konnte im
Berichtsquartal gegenüber den Vorjahreswerten gesteigert werden. Das
EBITDA fiel mit 14 Mio. EUR deutlich besser aus als im
Vorjahresquartal (1 Mio. EUR), das EBIT belief sich auf -3 Mio. EUR
(Vorjahr: -16 Mio. EUR). Aufgrund der gesunkenen Finanzierungskosten
verbesserte sich das Finanzergebnis auf -13 Mio. EUR
(Vorjahresquartal: -16 Mio. EUR). Inklusive Einkommens- und
Ertragsteuern verbesserte sich das Ergebnis nach Steuern mit -16 Mio.
EUR deutlich gegenüber dem Vorjahreswert (-37 Mio. EUR).
Aufgrund von Unternehmens- und Immobilienerwerben und Auszahlungen
für die Portfoliooptimierung war der Free Cashflow in den ersten drei
Monaten mit -13 Mio. EUR negativ (Vorjahr: 6 Mio. EUR). Im Vergleich
zum Geschäftsjahresende ist das Eigenkapital im Wesentlichen aufgrund
der fast vollständigen Wandlung der Wandelanleihe in
Heidelberg-Aktien und aufgrund einer leichten Erhöhung des
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