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    K+S  373  0 Kommentare
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    Der Ärger ist groß!

    Lieber Leser,

    der Kali- und Salzhersteller K+S hat seine mit Spannung erwarteten Zahlen für das zweite Quartal des laufenden Geschäftsjahres vorgelegt und dabei einen nicht so erbaulichen Ausblick gewagt. Anleger quittierten die Nachrichten mit einem starken Abverkauf und schickten die Aktie damit ans untere Ende des MDAX. Aber immer der Reihe nach.

    Die Zahlen zum zweiten Quartal

    Die Zahlen lesen sich auf den ersten Blick gar nicht mal so schlecht. Der Umsatz konnte leicht um 1,4 Prozent auf 742 Mio. Euro gesteigert werden. Auf der Ertragsseite ging es sogar noch deutlicher nach oben. Das EBITDA verbesserte sich um 22,9 Prozent auf 102 Mio. Euro und das operative Ergebnis EBIT I konnte um fast 100 Prozent auf 29 Mio. Euro zulegen.

    Profitieren konnte das Kasseler Unternehmen im Düngemittelbereich von den verbesserten Abwasser-Entsorgungsmöglichkeiten am Verbundwerk Werra, sodass es hier anders als im Vorjahr, nicht zu Produktionsunterbrechungen kam. Gleichzeitig entstanden dem Unternehmen aber auch Anlaufkosten für den Betriebsstart der neuen Kali-Mine „Bethune“ in Kanada. Deutlich schwächer lief es dagegen im zweiten Geschäftsbereich Salz, was vor allem auf gesunkene Preise im nordamerikanischen Auftausalzgeschäft durch den milden Winter zurückzuführen ist. Das Gros der Analysten hatte sich insgesamt noch etwas mehr versprochen und zeigte sich entsprechend enttäuscht.

    Mittelfrist-Ziel kassiert

    Für weitaus größere Frustration dürfte allerdings gesorgt haben, dass die mittelfristige Wachstumsprognose zurückgenommen wurde. Eigentlich hatte sich K+S, seinerzeit noch unter der Führung des langjährigen CEOs Norbert Steiner, das Ziel gesetzt, bis 2020 ein EBITDA von rund 1,6 Mrd. Euro zu erzielen. Doch damals war man noch von Preisen für Kaliumchlorid von etwa 330 Dollar je Tonne in Brasilien ausgegangen, was dem Unternehmen zufolge nun nicht mehr realistisch erscheint.

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    Ein Beitrag von Alexander Hirschler.

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    Robert Sasse
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    Der Autor und Verleger Robert Sasse vereint in seinem Lebenslauf über 15 Jahre Börsenerfahrung kombiniert mit hohen Verantwortungsbereichen in Wirtschaftsunternehmen und eigenen Unternehmensgründungen. Er ist studierter Betriebswirt und besitzt einen Master of Science in Marketing und Sales.

    Heute ist Robert Sasse Geschäftsführer der YES investmedia GmbH und Chefredakteur verschiedener Finanzdienste. In dieser Position verhilft er seinen Kunden und Lesern, den immer schneller werdenden Wandel der Märkte zu erfassen und durch wirtschaftlich hoch erfolgreiche Marketing Kampagnen strategische Vorteile im Wettbewerb zu erzielen.
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    Verfasst von Robert Sasse
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