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     307  0 Kommentare Tesla mit großen Lieferproblemen beim neuen Heim-Solarenergie-Speicher Powerwall 2

    Berlin (ots) - Bislang kein einziger Stromspeicher an deutsche
    Stromkunden ausgeliefert

    Berlin, 19. September 2017 - Die Greentech-Ikone Tesla kämpft beim
    Verkauf von Speicherbatterien für Haushalte mit großen
    Lieferproblemen. Wie das Wirtschaftsmagazin 'Capital' aus
    Branchenkreisen erfuhr, hat das US-Unternehmen in Deutschland bisher
    keinen einzigen seiner neuen Heimspeicher für Solarenergie (Powerwall
    2) ausgeliefert. Eigentlich sollten die ersten Stromspeicher im Mai
    kommen, berichtet das Wirtschaftsmagazin in der aktuellen Ausgabe
    (Heft 10/2017; EVT 21. September 2017) weiter.

    Auch in anderen wichtigen Märkten wie Australien und den USA kommt
    der Konzern von Elon Musk mit der Installation der neuen Batterien
    deutlich langsamer voran. Tesla lasse seine "Partner und Kunden im
    Regen stehen", heißt es in der Branche. Speicherbatterien sind ein
    wichtiger Baustein für die Energiewende.

    Es ist nicht das erste Mal, dass Musk, der vor allem für seine
    Elektro-Autos gefeiert wird, Ankündigungen nicht einhalten kann. Er
    hatte die neuen Heimspeicher, die mehr Strom aus der Solaranlage vom
    Dach speichern können und günstiger sein sollen als das
    Vorgängermodell im Oktober 2016 vorgestellt. Seit dem Winter können
    Kunden auch in Deutschland die Powerwall 2 über die Tesla-Website
    gegen eine Anzahlung von aktuell 450 Euro bestellen. Es gibt jedoch
    keinerlei Informationen, wann die neuen Modelle installiert werden
    können. Branchenkenner gehen davon aus, dass die Batterie frühestens
    Anfang 2018 in Europa verfügbar sein wird.

    Der Ökostrom-Anbieter Lichtblick braucht solche Batterien als
    Speicher für sein Energienetzwerk, in das Haushalte mit Solaranlagen
    ihren Strom einspeisen. Das Hamburger Unternehmen hatte sich von der
    Kooperation mit Tesla einen Image- und Marketingschub erhofft.
    Tatsächlich verzeichnete Lichtblick zunächst "deutlich mehr
    Kundenanfragen im vierstelligen Bereich". Die Nachfrage wird nun
    durch Konkurrenten wie Sonnen oder Fronius gedeckt. Aber der
    Tesla-Effekt ist erst einmal verpufft. An der
    Kooperationsvereinbarung will Lichtblick-Geschäftsführer Wilfried
    Gillrath aber nicht rütteln: "Wir warten so lange, bis Tesla die
    Batterie liefert."

    Tesla wollte sich auf Anfrage nicht zu den Problemen äußern. In
    der Branche heißt es, der E-Autobauer habe unterschätzt, dass es bei
    der Produktion von Auto-Akkus und Batterien für Haushalte kaum
    Synergien gebe. Zudem sei die Gigafactory 1 mit der Produktion der
    Batterien für das neue Auto Model 3 ausgelastet.

    OTS: Capital, G+J Wirtschaftsmedien
    newsroom: http://www.presseportal.de/nr/8185
    newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_8185.rss2

    Pressekontakt:
    Jenny von Zepelin, Redaktion 'Capital'
    Telefon: 030/220 74-5114
    E-Mail: zepelin.jenny@capital.de
    www.capital.de



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