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    Neuer Hype Virtual Reality?  1574  0 Kommentare Großer Profiteur vom Virtual Reality-Boom?

    Die internationale Funkausstellung IFA öffnet am 1. September 2017 ihre Pforten in der Hauptstadt. Christian Daudert, Vorsitzender des Verwaltungsrates der Staramba SE, kann den Termin kaum erwarten. Das Unternehmen wird zusammen mit Fredi Bobic und Tim Wiese ihre Virtual Reality (VR)-Experience "VR Star Island" zum ersten Mal präsentieren. Auf der IFA findet der globale Launch der Virtual Reality-App von Staramba statt.

    Für "VR Star Island" wurden mit dem eigenen 3D-Instagraph 2.0 bereits über 500 Scans von Persönlichkeiten aus Sport, Film, Musik und Entertainment angefertigt. Die VR-Datenbank umfasst insgesamt über 7 000 Datensätze. So entstand eine der größten VR-Datenbanken weltweit, aus deren Katalog nun die VR-Software Star Island in Zukunft bedient wird. In "VR Star Island", der einzigartigen "Social Experience"-Software, können Anwender ihren Idolen aus dem realen Leben in der virtuellen 3D-Realität mittels VR-Brille begegnen und mit ihnen interagieren. Gleichzeitig lassen sich die Erlebnisse auf sozialen Medien teilen. Wie uns Daudert im Hintergrundgespräch mitteilt, können in der Betaversion Stars wie zum Beispiel Elvis und ein Rockpop-Star, fünf Spieler von Real Madrid sowie ein American Football-Star angetroffen werden. Daudert selbst hat natürlich schon einen Versuch gestartet. „Armdrücken in unserer virtuellen Welt mit einem Wrestler ist gar nicht so einfach und es macht einen riesen Spaß.“ "VR Star Island" wird als Free-to-Play angeboten. Geld verdient Staramba über Features, die auf "VR Star Island" verkauft werden. Um die App nutzen zu können, brauchen Anwender zudem noch eine Oculus VR Brille. Relativ zügig sollen 10 000 Nutzer die App nutzen. Mittelfristig strebt Daudert über 100 000 Nutzer an. Mit dem Thema Virtual Reality & Social Experience will Staramba in den nächsten Jahren in ganz neue Dimensionen wachsen. Ab 2018 sollen die ersten Einnahmen generiert werden, und 2019 sollen die Umsätze aus VR signifikant zum Gesamtumsatz beitragen.

    In den ersten 6 Monaten des Jahres 2017 erzielte der Spezialist für 3D-Scan und 3D-Daten einen Umsatz von 5.3 Mio. Euro nach 1.7 Mio. Euro im Vorjahr. Das EBITDA lag im selben Zeitraum bei 1.9 Mio. Euro. Umsätze generiert die Gesellschaft mit dem Verkauf von 3D-Figuren, Scannern und dem Verkauf der eigenen Datensätze an Drittanbieter im Ausland. Für den eigenen Scanner, 3D-Instagraph 2.0, hat Staramba einen Vertrag mit dem US-amerikanischen Anbieter von Pop-Up-Store-Konzepten, JBC & Associates, LLC (JBC), vereinbart. Insgesamt sollen 100 Scanner an die Amerikaner ausgeliefert werden. Laut Daudert sind bereits 20 in den USA angekommen. Die restlichen folgen. Staramba verdient einerseits an dem Verkauf des Scanners und andererseits an der Nutzung des Scanners, sofern die Datensätze der Berliner ins Spiel kommen. Einen solchen Deal will Daudert noch mit einem Kooperationspartner in Asien und auch in Europa abschließen. „Dann ist dieses Geschäft, welches uns die nächsten 2 bis 3 Jahre beschäftigen wird, im Wesentlichen auch abgeschlossen.“

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    Redaktion Vorstandswoche
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    Die Vorstandswoche ist eine Börsenpublikation mit Fokus auf den deutschsprachigen Aktienmarkt. Sie erscheint seit dem Jahr 2015 und berichtet fundiert und exklusiv über börsennotierte Unternehmen.
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    Neuer Hype Virtual Reality? Großer Profiteur vom Virtual Reality-Boom? Die internationale Funkausstellung IFA öffnet am 1. September 2017 ihre Pforten in der Hauptstadt. Christian Daudert, Vorsitzender des Verwaltungsrates der Staramba SE, kann den Termin kaum erwarten. Das Unternehmen wird zusammen mit Fredi Bobic und Tim Wiese ihre Virtual Reality (VR)-Experience "VR Star Island" zum ersten Mal präsentieren. Auf der IFA findet der globale Launch der Virtual Reality-App von Staramba statt.