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    Anlegerverlag  4110  1 Kommentar
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    Tesla Motors: Es wird eng und enger!

    Eigentlich ist da nichts, das die Tesla-Aktie (ISIN: US88160R1014) zwingend unter Druck setzen müsste. Dass die Palette von Aggregaten für das Model S reduziert wird – na ja, wenn die kleineren Antriebe Ladenhüter sind, warum denn nicht? Und dass sich das Gerücht, Tesla wolle mit AMD zusammen AI-Chips für selbstfahrende Fahrzeuge entwickeln, nicht bestätigt hat, ist das ein Problem? Da stellt irgendwer einfach etwas in den Raum und wenn’s nicht stimmt, muss man die Aktie verkaufen? Das wäre nur logisch, wenn der Kurs genau deswegen vorher deutlich gestiegen wäre. Was für Tesla nicht galt. Die Aktie ist aus eigener Kraft an das bisherige Rekordhoch gelaufen – und hat „einfach so“ dort nach unten gedreht … oder?

    Das natürlich nicht. Dass Tesla das Juni-Rekordhoch nicht hat überwinden können ist ein Zeichen dafür, dass die Zahl derer, die auf diesem Niveau eine Chance sahen, gute Gewinne mitzunehmen höher war als die derjenigen, die davon ausgehen, dass die Aktie von dort aus erst richtig durchstartet. Ein rein psychologisches Problem zeitweise auf diesem Niveau überwiegender Skepsis. Dementsprechend ist das Mittel, das man dagegen bräuchte, klar: „good news“. Kommt da etwas?

     

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    Tesla wird zwar erst Ende Oktober mit den Zahlen zum dritten, jetzt endenden Quartal kommen. Aber wahrscheinlich kommen Statements zu den Verkaufszahlen des Quartals deutlich früher, womöglich schon kommende Woche. Die müssen jedoch überzeugen, sonst könnte die Aktie schnell zu Bärenfutter werden, denn der Faden, an dem der Trend der Aktie hängt, wird täglich dünner. Sie sehen es im Chart:

    Die mittelfristige Aufwärtstrendlinie ist seit Tagen belagert, gestern Abend wurde sie sogar leicht unterboten. Was immerhin nicht umgehend für Abgabedruck sorgte, noch haben die Bullen damit eine Chance. Sollten die Verkaufszahlen aber nicht überzeugen, wäre der Kurs mit hoher Wahrscheinlichkeit „fällig“, ein Test der 200-Tage-Linie bei derzeit 303 US-Dollar anzunehmen. Hier im Vorfeld neuer Nachrichten einfach aus dem Bauch heraus zuzugreifen, ist also ein Schuss ins Blaue und entsprechend riskant. Erst, wenn Tesla mit Schlusskursen über 360 US-Dollar wieder über die 20-Tage-Linie laufen würde und man die mittelfristige Trendlinie dadurch als verteidigt ansehen könnte, wäre die Kuh aus charttechnischer Sicht vom Eis.

     

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