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     676  0 Kommentare Digitale Konzerne: MIT-Forscherin nennt 4 aussichtsreiche Investments, darunter BMW

    Jeanne W. Ross, leitende Wissenschaftlerin im Forschungszentrum für Informationssysteme an der MIT Sloan School of Management, publiziert regelmäßig in den bedeutendsten englischsprachigen Management-Journalen. Vor einigen Tagen hat sie in einem aufschlussreichen Artikel den entscheidenden Unterschied zwischen digitalisierten und digitalen Unternehmen herausgearbeitet. Sie nennt darin auch vier besonders zukunftsfeste Konzerne, deren Aktien Investoren meiner Meinung nach nicht ignorieren sollten.

    Warum digitalisiert noch nicht digital ist

    Es erscheint auf den ersten Blick nicht intuitiv. Ein Unternehmen wird digitalisiert, um es digitaler und damit irgendwie besser zu machen. Wo soll da der große Unterschied sein zwischen den beiden Begriffen?

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    Jeanne Ross argumentiert, dass die Ära der Digitalisierung mit Software-Unternehmen wie SAP (WKN:716460) und Oracle (WKN:871460) verbunden sei, die seit den 1990er-Jahren mit ihrer Standard-Unternehmenssoftware weltweit dafür gesorgt haben, dass Geschäftsprozesse digital abgebildet wurden. Das war vielfach sehr mühsam, aber letztlich haben viele Anwender die Früchte ihrer Anstrengungen über Effizienzsteigerungen zumindest teilweise ernten können.

    Die heutige Herausforderung sei hingegen, wirklich digital zu werden. Damit sind Technologien verbunden, welche die Spielregeln in etablierten Märkten verändern, wie soziale Netzwerke, mobile und cloudbasierte Anwendungen, automatische Analyse, Internet der Dinge, maschinelle Bilderkennung und Sprachverständnis. Um von diesen völlig neuen Möglichkeiten richtig profitieren zu können, müssen sich Unternehmen selbst grundlegend ändern.

    Das Problem ist laut der Autorin, dass viele Entscheider noch immer denken, dass es nur darum gehe, den Digitalisierungsprozess auf die nächste Stufe zu heben, also noch mehr Effizienzvorteile zu schöpfen, etwa durch die noch stärkere Integration der Informationsströme und die selektive Anwendung der neuen Technologien. Aber das sei zu kurz gedacht, weil es unberücksichtigt lässt, dass heutzutage völlig neue skalierbare Geschäftsmodelle möglich sind — und die seien mit herkömmlichen Organisationsstrukturen kaum umsetzbar.

    Von daher stelle eine umfassende Digitalisierung von Daten und Prozessen zwar eine gute Grundlage dar, um ein digitales Unternehmen werden zu können, aber es sei noch längst nicht ausreichend.

    Welche Konzerne schon einen Schritt weiter sind

    Wo die Digitalisierung gut umgesetzt wurde, laufen die Prozesse wie geschmiert und das Management kann sich eher auf strategische Fragestellungen konzentrieren. Das heißt auch, die Rolle und Mission des Unternehmens neu zu definieren, um es für die Zukunft zu positionieren und gegen möglicherweise schnelleren Wettbewerb zu schützen. Einige etablierte Unternehmen seien bereits auf einem guten Weg, meint Jeanne Ross — und an diesem Punkt wird es für uns Anleger interessant!

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