Börsen AG
Neue Konzeption für das Wölbern-Fonds-Geschäft
Das 1956 gegründete Hamburger Bankhaus Wölbern & Co. organisiert sich neu, teilte die Börsen AG mit. Das Bank- und Fonds-Geschäft, das in 14 Jahren 72 geschlossene Immobilienfonds im Volumen von
insgesamt rund 2,65 Milliarden Euro hervorgebracht hat, wird künftig von zwei verschiedenen Gesellschaften betrieben. Wölbern-Fonds sind übrigens am Zweitmarkt der Fondsbörse Deutschland, einer
Handelsplattform der Börse Hamburg, gelistet.
Trennung in Bank und Fonds
Trennung in Bank und Fonds
Die Idee der Abtrennung des Fondsgeschäfts von der Bank entstand, nachdem die südafrikanische ABSA Bank im vergangenen Jahr das Bankhaus Wölbern an den Hamburger Arzt, Unternehmer und Privatinvestor
Heinrich-Maria Schulte veräußert hat. Von der Zweiteilung in das Bankhaus Wölbern mit dem Kerngeschäft Bank und in die Wölbern Invest AG für das Fondsgeschäft verspricht man sich deutlich günstigere
Wachstums-Voraussetzungen.
Nach der neuen Konzeption ist das gesamte Fonds-Geschäft – von Akquisition über Konzeption, Marketing, Vertrieb und Projektentwicklung bis hin zur 100prozentigen Tochtergesellschaft Wölbern Fondsmanagement GmbH – unter dem Dach der Wölbern Invest AG angesiedelt. Sie ist aus der Wölbern Konzept GmbH hervorgegangen, wurde inzwischen an die Anabasis Beteiligungen KG verkauft und ist damit eine rechtlich selbstständige Schwestergesellschaft des Bankhauses Wölbern & Co.(AG & Co. KG), denn auch die Wölbern Bank gehört zu 97,7 Prozent zur Anabasis, der Holding von Heinrich-Maria Schulte.
Zusätzliche Investitionsschwerpunkte für die Fonds
Im Bankgeschäft wird sich die Gruppe auf die Betreuung vermögender Privatkunden, aber auch auf spezielle Finanzierungsangebote konzentrieren. Das Fondsgeschäft mit aktuell mehr als 30.000 Anlegern soll noch breiter werden. Schwerpunkte sollen weiter Immobilienfonds mit Investitionen in Deutschland, Frankreich, Großbritannien, den Niederlanden, in Österreich und Polen sowie Private Equity Fonds sein. Die Immobilienfonds sollen mit dem neuen Eigentümer auf Investitionsobjekte der Gesundheitswirtschaft, die Private Euqity Fonds auf erneuerbare Energien und auf Life Science erweitert werden.
Das Bankhaus Wölbern werden weiter Dr. Eric Hirsch als Vorstandsvorsitzender und Larissa Dan als Vorstandsmitglied leiten. Die Wölbern Invest AG hat zwei Vorstandsmitglieder: Joachim Schmarbeck, bislang Vorstand des Bankhauses Wölbern & Co., und Achim von Quistorp, der zuvor Geschäftsführer der Norddeutschen Private Equity GmbH war.
Quelle: Börsen AG
Nach der neuen Konzeption ist das gesamte Fonds-Geschäft – von Akquisition über Konzeption, Marketing, Vertrieb und Projektentwicklung bis hin zur 100prozentigen Tochtergesellschaft Wölbern Fondsmanagement GmbH – unter dem Dach der Wölbern Invest AG angesiedelt. Sie ist aus der Wölbern Konzept GmbH hervorgegangen, wurde inzwischen an die Anabasis Beteiligungen KG verkauft und ist damit eine rechtlich selbstständige Schwestergesellschaft des Bankhauses Wölbern & Co.(AG & Co. KG), denn auch die Wölbern Bank gehört zu 97,7 Prozent zur Anabasis, der Holding von Heinrich-Maria Schulte.
Zusätzliche Investitionsschwerpunkte für die Fonds
Im Bankgeschäft wird sich die Gruppe auf die Betreuung vermögender Privatkunden, aber auch auf spezielle Finanzierungsangebote konzentrieren. Das Fondsgeschäft mit aktuell mehr als 30.000 Anlegern soll noch breiter werden. Schwerpunkte sollen weiter Immobilienfonds mit Investitionen in Deutschland, Frankreich, Großbritannien, den Niederlanden, in Österreich und Polen sowie Private Equity Fonds sein. Die Immobilienfonds sollen mit dem neuen Eigentümer auf Investitionsobjekte der Gesundheitswirtschaft, die Private Euqity Fonds auf erneuerbare Energien und auf Life Science erweitert werden.
Das Bankhaus Wölbern werden weiter Dr. Eric Hirsch als Vorstandsvorsitzender und Larissa Dan als Vorstandsmitglied leiten. Die Wölbern Invest AG hat zwei Vorstandsmitglieder: Joachim Schmarbeck, bislang Vorstand des Bankhauses Wölbern & Co., und Achim von Quistorp, der zuvor Geschäftsführer der Norddeutschen Private Equity GmbH war.
Quelle: Börsen AG