Keine Zinssenkungen in Sicht
Beck: Verwerfungen am Immobilienmarkt setzen Notenbanken unter Druck
Zinssenkungen im kommenden Jahr hält Portfolio-Experte Andreas Beck für unwahrscheinlich. Aber wenn der Druck durch die Verwerfungen am Immobilienmarkt zunehme, müssten die Zentralbanken reagieren.
"Wir haben jetzt den schnellsten und stärksten Zinsanstieg hinter uns, nicht nur bei der Europäischen Zentralbank, sondern auch die Fed in den USA hat entsprechend agiert", erklärt Beck. Er habe noch nie solch eine extreme inverse Zinskurve gesehen, so der Experte im wO-TV-Interview.
"Die Zinsstrukturkurve sagt nicht nur, was die Europäische Zentralbank macht, sondern auch, wie der Markt das aufnimmt." Der Markt sei zunehmend skeptisch, ob die Zentralbanken ein hohes Zinsniveau langfristig halten können. Eventuell behalte der Markt recht, wenn sich die Situation am Immobilienmarkt weiter zuspitzt. Dann gilt es zu reagieren, um größere Verwerfungen zu vermeiden. Warum Beck aber im Jahr 2024 nicht von Zinssenkungen ausgeht und worauf sich Anleger seiner Meinung nach fixieren sollten, erfahen Sie in dem Gespräch.
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Moderation: Martin Kerscher; Autor: Nicolas Ebert, wallstreetONLINE Zentralredaktion