Rehauer schrieb 24.09.23, 13:26
Ich sehe gerade im Junior-Mining Bereich extremes Kurspotential und habe mir viele, viele Rohstoffprojekte angesehen. C3 ist eine der aussichtsreichsten – mit 10-Bagger-Potential.
Wie gesagt – stellt gerne Fragen in diesem Forum. Ich schaue ab und an rein und werde sie beantworten.
Schaut Euch auch die Firmenpräsentation und die Interviews mit dem CEO an – links am Ende des Artikels.
Disclaimer
Dies sind meine persönlichen Informationen und Gedanken – keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung und – wie auch alle künftige Posts -ohne Gewähr. Ich bekomme kein Geld für diesen Artikel, bin aber in diese Aktie investiert.
Und Achtung: Die Aktie gibt es nur in Toronto, der Handel ist sehr dünn: Also unbedingt Limit setzen und auf die Orderkosten achten!!!
Ein Investment in Junior Mining ist generell hochriskant. Es ist auf mehrere Jahre angelegt und man sollte nur „Spielgeld“ investieren, das man nicht braucht und bei dem es nicht weh (übermäßig) tut, wenn es weg ist.
Investment-Case – warum Kupfer? Warum einen Junior-Explorer?
1. Bei Kupfer haben wir jetzt schon eine Angebotslücke, die sich durch den immensen Bedarf der Energiewende in den nächsten Jahren noch vergrößern wird --> steigende Kupferpreise sind zu erwarten.
2. Generell sind wir auch bei anderen Rohstoffen in einer ähnlichen Situation. Ich gehe von einem Super-Rohstofftrend von mindestens einer Dekade aus – ähnlich wie in den 1970er Jahren.
3. Von der Entdeckung eines Kupfervorkommens bis zum Bau einer Mine können leicht 10 Jahre und mehr ins Land gehen – diese Knappheit wird also in der nächsten Dekade anhalten.
4. Die großen Produzenten haben bisher Ihr Angebot ausgeweitet, indem sie kleinere Produzenten aufgekauft haben. Der Markt ist aber jetzt abgegrast. Zunehmend übernehmen sie daher kleine Explorer, die große Funde gemacht haben.
5. Auch der Markt der kleinen Explorer wird enger. Wenn also eine Firma einen großen Fund macht, sind hohe Preise bei Übernahmen zu erwarten.
6. Durch einen Junior-Explorer hat man – verglichen mit den großen Förderern - einen wesentlich größeren Hebel auf den Kupferpreis. Höhere Chancen, aber auch höhere Risiken.
7. Trotz all dieser Faktoren sind die Preise der Rohstoffexplorer nach allen möglichen Maßstäben auf jahrzehntelangen Tiefstständen – vermutlich, weil jeder lieber in Nvidia, Bitcoin und Lithium zockt. Doch wie jeder Hype wird auch das mal enden – ich denke schon bald. Und wenn die Rohstoffexplorer wieder in Mode kommen, wird allein das die Kurse explodieren lassen.
FAZIT:
Das Investment ist antizyklisch in einem beginnenden Rohstoff Supertrend.
Idealerweise finden C3 eine oder mehrere große Lagerstätten und wird dann teuer von einem Rohstoffmulti übernommen.
Warum C3? Management Summary
• C3 ist ein Junior-Miner und will große Kupfer/Goldlagerstätten entdecken und entwickeln. Sie haben dazu sehr aussichtreiche Gelände in Peru und in Jamaica.
• Die bisherigen Bohrergebnisse sind sehr ermutigend. Eine „company-making“ Explorationskampagne läuft gerade.
• Die Bohrkosten sind die hauptsächlichen Ausgaben in dieser Unternehmensphase. Da Sie ein eigenes Bohrteam und Equipment aufgebaut haben, bohren sie die meisten Löcher zu einen Drittel des üblichen Preises! Das kenne ich sonst von keinem Explorer. Die anderen lassen alle – teuer – Lohnbohren.
• Das Management ist hochkarätig und sehr erfahren.
• Der Kurs ist ausgebombt.
• Die bereits nachgewiesene Ressource in Peru hat einen Metallwert von 2,7 Mrd $. Allein das rechtfertig nach gängigen Maßstäben einen Börsenwert von ca. 40 Mio $. Genau da steht der Kurs jetzt. Den Rest der Firma gibt es praktisch „umsonst dazu“.
• Der CEO macht alle 1-2 Monate eine Web-Q&A Session und gibt wertvolle Zusatz Informationen. Es ist also einfach, sich informiert zu halten.
Makro-Umfeld – warum Kupfer?
Es ist relativ simpel. Die weltweit vorangetriebene Energiewende braucht wesentlich mehr Kupfer als die bisherige Lebensweise erfordert hat. So sind in einer Windturbine 4,7 Tonnen Kupfer verbaut. Elektroautos brauchen 5x mehr Kupfer als Verbrenner, hinzu kommen neue Verkabelungen und Ladestationen.
Die bisherigen Minen erschöpfen sich zusehends, der Kupferausstoß wächst kaum noch. Wir sind jetzt bereits in einer Versorgungslücke, d.h. mehr Nachfrage als Angebot.
Bei Rohstoffen dauert es von Entdeckung bis zur Förderung zwischen 7-15 Jahren. Daher ist jetzt schon klar, was an neuen Projekten in den nächsten Jahren in Produktion geht –und all das zeigt eine massive Angebotslücke. Zudem sind die Kupfervorräte an den Rohstoffbörsen auf langjährigen Tiefstständen.
--> Wenn nicht der Himmel einstürzt, werden die Kupferpreise steigen – und zwar massiv!
Das Management – taugen die was?
Wieso schaue ich mir überhaupt zuerst das Management an?
Das ist bei Junior-Mining sehr wichtig! Denn in dem Sektor bewegen sich viele Windbeutel und Scharlatane, die auf „Silly German Money“ aus sind – derzeit allerdings eher im gehypten Lithium-Sektor.
Vertrauenserweckend: Das Management besitzt 10% der Aktien. D.h. auch das Management hat großes Interesse an steigenden Aktienkursen.
Wichtig sind vor allem der Vice President for Exploration und der CEO – also schauen wir uns die mal an:
Vice President of Exploration: Stephen Hughes
Hat 25 Jahre Erfahrung und einen beeindruckenden Track-Record. In seiner Karriere hat er schon 34 Mrd. Pfund Kupfer und 47 Mio. Unzen Gold entdeckt – in heutigen Werten also Rohstoffe i.H.v. über 200 Milliarden $. War vor C3 zwölf Jahre bei Freeport Mc Rowan, einem der größten Kupferförderer.
CEO: Dan Symons
Hat ein betriebswirtschaftliches Studium abgeschlossen Ist zuständig für die Entwicklung der Firma und die Investor Relations. Seither 15 Jahre Erfahrung im Rohstoffgeschäft. Hat bereits einmal einen Explorer von 0 auf 800 Mio. Börsenwert gebracht. Insgesamt hat er Firmentransaktionen in Höhe von 950 Mio.$ abgewickelt, 650 Mio. $ Eigenkapital eingeworben und 500 Mio. Schuldenfinanzierungen aufgelegt. Und er ist im persönlichen Kontakt sehr vertrauenserweckend und offen.
Aus meiner persönlichen Erfahrung ist ein versierter Kaufmann in Kombination mit guten Technikern eine vielversprechende Kombination.
Der Rest des Boards ist ebenfalls hochkarätig besetzt. Und da fragt man sich, warum die sich alle in einer so kleinen Firma versammelt haben? Das liegt an den Projekten:
Projekte in Jamaica und Peru – wo stehen wir, was tut sich?
In Jamaica haben sie 20.000 Hektar – auf einem Gelände, das nie systematisch mit modernen Methoden prospektiert und mit Tiefbohrungen untersucht wurde. Der Claim liegt auf einem Kupfer-Goldtrend, der die ganze Karibik durchzieht und in dem 3 große aktive Gold- und Kupferminen liegen.
Letztes Jahr haben sie mit ersten Bohrungen begonnen. Zuvor haben sie mit Bodenerkundungen und elektromagnetischen Untersuchungen sage und schreibe 40 Epithermal Prospects (oberflächennahe Lagerstätten) und 16 Porphyry Prospects identifiziert. Ein erfolgreich erschlossener Epithermal Prospect würde bereits für eine Mine reichen. Ich kenne Rohstoffexplorer, die haben genau nur das – und einen ähnlichen Börsenwert wie C3!!
Das irre wäre aber, wenn eine der Porphyry Prospekts sich als kommerzieller Fund erweist. Das sind Lagerstätten, die durch eine vulkanische Tiefenstruktur gespeist werden. D.h. die Erzvorkommen gehen weit in die Tiefe, der (Edel-)Metallanteil wird dabei immer höher.
Die Porhyrys sind die, auf denen die großen Minen gebaut werden. Das sind auch die, hinter denen die großen Bergbaukonzerne her sind und für die sie viel Geld bezahlen.
Das diesjährige Bohrprogramm läuft gerade. Sie haben heuer erstmalig einen Bohrer, der in tiefere Gesteinsschichten kann (bis 1.000 Meter) und prüfen 3 dieser Prophyry-Targets -darunter eines, bei denen mehrere dieser Targets sich in der Tiefe zu vereinigen scheinen. Die ersten Zwischenergebnisse sind vielversprechend, wir sind aber noch an der Oberfläche. Die interessanten Tiefenergebnisse kommen in den nächsten Wochen und Monaten.
In Peru (zweitgrößter Kupferproduzent weltweit) haben sie in einem schon lange bestehenden Kupfer-/Gold-Distrikt (3 Minen sind außen rum) ein Geländer von 30.000 Hektar gesichert.
Hier haben sie in 2021 und 2022 gebohrt und eine oberflächennahe Lagerstätte bereits erforscht und mit einer offiziellen Ressourcenschätzung versehen. 570 Millionen Pfund Kupfer und 327.000 Unzen Gold. Also Material im Wert von 2,7 Mrd $.
Das würde schon für eine kleine Mine reichen, das Ziel ist aber nicht eine Mine zu bauen, sondern das Gelände weiter zu erkunden. Sie haben noch > 10 ähnlich unerforschte Ziele und ein Porphyry-Target – dort könnte sich eine Tiefenstruktur verbergen.
Das wollen sie als nächstes Bohren. Allerdings dauern Bohrgenehmigungen in Peru 2 Jahre und länger. Daher müssen sie warten, bis sie weitermachen dürfen.
Der Claim in Peru ist aussichtsreich, wie folgende Indikatoren zeigen:
• Es gibt viele „wilde Minen“ der einheimischen Bevölkerung, wo diese oberflächennah Kupfer und Gold schürfen.
• Vor 3 Jahren war C3 in dem Gelände noch allein. Inzwischen haben die Großen Rohstofffirmen alle Schürfrechte außenrum aufgekauft.
Nützliche Links – stay informed!
Website:
https://www.c3metals.com/
Aktuelle Präsentation:
https://www.c3metals.com/investors/presentations/
Interviews mit dem CEO:
https://www.c3metals.com/news-media/media/
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