honigbaer schrieb 27.12.23, 12:47
Ja, die erstmalige Bilanzierung in der neuen Aufstellung bringt erstmal ein negatives Eigenkapital von 2,224 Mio, wenn das auch bereits mit dem Q3 Bericht mitgeteilt wurde, bis 30.09.2023 hatte sich das negative Eigenkapital sogar auf 3,772 Mio ausgeweitet.
Vielleicht hätte man den Ersterewerb auch anders darstellen können und die Bilanzerstellung dauerte deshalb so lange, jedenfalls wurden 13 Mio Firmenwerte, die man vorher schon nicht hatte, abgeschrieben, siehe Seite 101 und 115 im Geschäftsbericht.
Den Verkäufern der Euro RX sind diese Firmenwerte aber auch nur in Form von Teles Aktien mit hohem Wertansatz zugeflossen, Seite 97 des Geschäftsberichts:
"Dementsprechend beträgt die übertragene Gegenleistung im Rahmen des Aktientausches EUR 14.258.008,80 (= EUR 7,65 x 1.863.792 Aktien)."
Immerhin macht Euro RX erhebliche Umsätze und in früheren Jahren, fielen da auch schon Gewinne an.
Für die restlichen Anteile an GVL und Euro RX hat Teles Call-Optionen.
Also grundsätzlich können dann trotzdem in Zukunft Erträge entstehen, wenn man nun bilaziell auch erstmal aus der Defensive startet mit erheblichen Verbindlichkeiten.
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