Rheinische Post
IG Metall NRW kündigt Widerstand gegen Siemens-Pläne an
Düsseldorf (ots) - Der NRW-Bezirksleiter der IG Metall, Knut
Giesler, hat angesichts der geplanten Stellenstreichungen am
Siemens-Standort Mülheim scharfe Kritik am Management geübt: "Trotz
wiederholter Appelle der Arbeitnehmerseite hat das Management von
Siemens nichts getan, um den PG-Bereich auf die Veränderungen des
Marktes einzustellen", sagte Giesler der in Düsseldorf erscheinenden
"Rheinischen Post" (Montagausgabe). "Diese Tatenlosigkeit und der
angekündigte Jobabbau sind ein Armutszeugnis für das Management und
völlig inakzeptabel."
Diesem Angriff auf die Beschäftigten sehe die IG Metall nicht
tatenlos zu, sagte Giesler. "In den kommenden Tagen werden wir mit
den Kolleginnen und Kollegen bei Siemens beraten, wie wir den
Widerstand gegen diese Pläne gestalten. Dabei fordern wir auch die
Unterstützung der Landesregierung." Andere Ministerpräsidenten hätten
sich hier schon klar positioniert. "NRW darf hier nicht außen vor
bleiben", verlangte Giesler.
Die seit fast zehn Jahren geltende Vereinbarung zur Standort- und
Beschäftigungssicherung schließe betriebsbedingte Kündigungen und
Standortschließungen aus. "Wir erwarten und fordern daher, dass diese
Vereinbarung unverändert gilt", sagte er.
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Telefon: (0211) 505-2621
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Siemens nichts getan, um den PG-Bereich auf die Veränderungen des
Marktes einzustellen", sagte Giesler der in Düsseldorf erscheinenden
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angekündigte Jobabbau sind ein Armutszeugnis für das Management und
völlig inakzeptabel."
Diesem Angriff auf die Beschäftigten sehe die IG Metall nicht
tatenlos zu, sagte Giesler. "In den kommenden Tagen werden wir mit
den Kolleginnen und Kollegen bei Siemens beraten, wie wir den
Widerstand gegen diese Pläne gestalten. Dabei fordern wir auch die
Unterstützung der Landesregierung." Andere Ministerpräsidenten hätten
sich hier schon klar positioniert. "NRW darf hier nicht außen vor
bleiben", verlangte Giesler.
Die seit fast zehn Jahren geltende Vereinbarung zur Standort- und
Beschäftigungssicherung schließe betriebsbedingte Kündigungen und
Standortschließungen aus. "Wir erwarten und fordern daher, dass diese
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