ATX
Alpenindex im Konsolidierungsmodus
Die aktuelle Euro-Stärke schlägt sich nun auch in der Entwicklung des ATX nieder. Von seinen Bewegungshochs jenseits der 3.400er Marke ist der Index bereits ein gutes Stück zurückgekommen. Wie könnte es mit dem Alpenindex, der in den vergangenen Monaten so exzellent lief, nun kurzfristig weitergehen?
Bevor wir uns der charttechnischen Betrachtung zuwenden, sei unter konjunkturellen Aspekten auf die nächsten Termine verweisen. Am kommenden Mittwoch (29.11.) steht die Veröffentlichung des Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe an. Am Donnerstag folgen Daten zum österreichischen BIP und am Freitag (01.12.) wird der Arbeitsmarktbericht veröffentlicht.
Um die aktuelle Lage im ATX zu verdeutlichen, haben wir den 3-Jahres-Chart gewählt. Obwohl der ATX wichtige Trendlinien bereits gebrochen hat, steht aus unserer Sicht die Bestätigung einer Top-Bildung noch aus. Insofern sollte man die weitere Entwicklung im ATX zwar sehr aufmerksam verfolgen, aber nicht in Aktionismus verfallen. Über die letzten Wochen haben sich sehr starke Unterstützungen herauskristallisiert. In diesem Zusammenhang ist vor allem der Bereich um 3.150 Punkten zu nennen. Erst, wenn der ATX unter die 3.150 Punkte gehen sollte, ist eine Neubewertung der Lage unserer Meinung nach erforderlich. Ein weitere wichtige Unterstützung befindet sich noch bei 3.050 Punkten. Wir gehen für die nächsten Wochen von einer Seitwärtsbewegung in den Grenzen 3.150 bis 3.400 Punkte aus.
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