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     421  0 Kommentare Die etwas andere Weihnachtsgeschichte für Aktionäre über Josef, Aktien und den Bitcoin - Seite 2

    Josef ist glücklich und ärgert sich zugleich, nicht schon vorher diesen Weg eingeschlagen zu haben. Er erzählt Freunden davon, wie einfach es doch ist, sein Geld für sich arbeiten zu lassen und dass jeder mit einem Sparkonto doch wirklich dämlich sei.

    Josef wird nervös

    Eines Morgens wacht Josef auf, macht sein Handy an und bekommt fast keine Luft mehr. Der Bitcoin ist eingebrochen, sodass Josef derzeit 30 % unter seinem Kaufkurs liegt. Schweißperlen benetzen seine Stirn und sein Herz scheint in seinem Hirn zu schlagen anstatt in seiner Brust.

    Schnell macht er sich Kaffee und lenkt sich mit Jesus ab, dem er einen Nutella-Bart verpasst und ihm den Spiegel vorhält. Jesus lacht herzlich und auch Josef geht das Herz auf. Doch immer wieder holen ihn die Gedanken an den Bitcoin ein.

    Die nächste Nacht schläft er fast gar nicht, und am Morgen macht er wieder sein Handy an und sieht eine ad-hoc Meldung des Unternehmens, dessen Aktie doch ein Highflyer sein sollte. Statt guter Meldungen sieht er eine Gewinnwarnung, die natürlich auch den Aktienkurs zum Einbrechen brachte.

    Josef hat pure Angst und kann nicht mehr denken. Seiner Maria erzählt er erst einmal nichts, denn er will sie nicht beunruhigen. Wie kommt er jetzt aus der Sache raus? Alles verkaufen, durchhalten, umschichten?

    Josef wird ein besserer Investor

    Josef geht erst einmal joggen, um sich von diesem Schock zu erholen und den Kopf frei zu bekommen. Nach der Dusche entschließt er sich dann, mit Maria alles zu besprechen und eine Lösung zu finden.

    Nachdem Maria alles erfahren hatte, sagte sie zu Josef nur: „Halt durch und warte erst einmal ab, wie sich das weiter entwickelt. Und dann lass uns mal überlegen, wie wir ohne viel Stress etwas Sinnvolles mit unserem Geld anstellen können.“

    Tatsächlich sieht eine Woche später die Welt schon wieder anders aus, denn Josef hat den Bitcoin zu demselben Preis verkaufen können, den er ursprünglich bezahlt hatte. Die Aktie war immer noch im Keller, aber er und Maria beschlossen, erst einmal noch abzuwarten.

    Schnell fanden Maria und Josef auch in Gesprächen heraus, dass sie entscheidende Fehler bei ihrer Geldanlage gemacht hatten. Nach der Recherche bei „The Motley Fool“ und auch anderswo fanden sie immer wieder warnende Stimmen zum Thema Bitcoin, sodass sie diese Art der Geldanlage zukünftig vermeiden wollten.

    Auch fanden sie heraus, dass es zu ihrer Highflyer-Aktie durchaus unterschiedliche Meinungen gab, sodass sie auch hier künftig besser recherchieren wollten. Der größte Fehler aber, den sie gemacht hatten, war auf nur eine Aktie statt auf vielleicht 10 zu setzen und damit das Risiko zu streuen. Auch hatten sie noch nie von einem Stopp-Kurs gehört.

    Daneben fiel ihnen auf, dass sie auch gar nicht wussten, wie man Unternehmen bewerten sollte. Sind Kurse zu hoch oder zu niedrig verglichen mit den Kennzahlen der Unternehmen? Sollten sie lieber in Dividendenaktien oder Wachstumsaktien investieren?

    Beide beschlossen daraufhin, nur langfristig in mehrere solide Unternehmen zu investieren und nicht in Panik zu verfallen. Zudem wollten sie Empfehlungen nicht mehr blind vertrauen, sondern selbst lernen, Unternehmen zu bewerten.

    Ihre Highflyer-Aktie stieg in den kommenden Monaten wieder etwas an, sodass sie sie zwar mit Verlust verkauften, aber das hohe Risiko los waren. Von ihren neuen Aktien waren sie voll und ganz überzeugt, sodass sie die Kurse nur gelegentlich verfolgten und ruhig schlafen konnten.

    So lebten sie wieder glücklich als Familie zusammen und konnten sich trotz Marktschwankungen über eine Vermehrung ihres Geldes freuen, die das Sparbuch zur Lachnummer werden ließ.

    Dieser Artikel wurde ursprünglich auf fool.de veröffentlicht.

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(Daytrading ist nicht zugelassen – als ob wir das überhaupt wollten!) - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen. - unsere Compliance-Abteilung informieren müssen, wenn sie eine Aktie kaufen oder verkaufen, egal ob sie darüber geschrieben haben oder nicht. Wir arbeiten auch mit freiberuflichen Autoren, die: - jede Aktie, die sie besitzen und über die sie bei Aktienwelt360 schreiben, mindestens zehn volle Handelstage halten müssen. - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen.
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    Die etwas andere Weihnachtsgeschichte für Aktionäre über Josef, Aktien und den Bitcoin - Seite 2 Hier geht es nicht um Erzählungen im Neuen Testament zur Geburt Jesu von Nazaret, sondern um eine Geschichte zum Nachdenken für Aktionäre in der heutigen Zeit. Josef wird Aktionär Josef arbeitet als Sachbearbeiter im Öffentlichen Dienst und …

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