Vale will gegen hohe Eisenerzpreise vorgehen
Hohe Preise und zahlreiche neue Produzenten wie im Jahr 2011? Wenn es nach Vale-CEO Fabio Schvartsman geht, kommen diese Tage für den Eisenerz-Markt so schnell nicht wieder. Der größte Produzent von
Stahlerzeugnissen kündigte kürzlich im Rahmen seines Investorentages an, dem Markt bis zu 50 Millionen Tonnen Eisenerz zuführen zu wollen, sollten die Preise zu stark steigen. Wie Schvartsman
erläuterte, würden hohe Preise nur dazu führen, dass zahlreiche ineffiziente Produzenten auf den Markt drängen würden. Als Folge dessen drohten Exzesse, wie sie Eisenerz 2011 und in den Jahren darauf
gesehen habe – inklusive des Einbruchs der Preise, die letztendlich Werte von rund einer Billion Dollar vernichtet hätten. Qualität vor Quantität Noch vor einigen Jahren hatte auch Vale hart um
Marktanteile gekämpft und den Umsatz über alles gesetzt. Heute sieht die Sache anders aus. Statt Umsatz um jeden Preis, setzt man bei Vale heute eher auf...
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