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    Aktien Frankfurt Ausblick  955  0 Kommentare Vor Weihnachten etwas schwächer erwartet

    (Berichtigt wurde im letzten Absatz die Einordnung: Die verkaufte Elkringklinger-Firma ist kein "Sorgenkind", das dem Konzern wegen Überkapazitäten Probleme bereitet hätte. Dieses "Sorgenkind" ist vielmehr eine andere Schweizer Tochterfirma namens Elringklinger Abschirmtechnik, die aber nicht verkauft wurde. Die Meldung wurde entsprechend umformuliert.)

    FRANKFURT (dpa-AFX) - Am letzten Handelstag vor dem Weihnachtsfest dürfte es am deutschen Aktienmarkt wieder leicht nach unten gehen. Viele Anleger haben ihre Handelsbücher für dieses Jahr bereits geschlossen, und den Verbliebenen scheint es nun an den nötigen Kurstreibern zu fehlen. Eine Dreiviertelstunde vor dem Startschuss deutet der X-Dax als Indikator für den Dax auf ein moderates Minus von 0,29 Prozent auf 13 071 Punkte hin. Auch der EuroStoxx wird etwas schwächer erwartet.

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    Nach einigen Schwankungen in den vergangenen Tagen steuert der Dax auf ein nur wenig verändertes Wochenergebnis zu. Am Vortag hatte sich der Leitindex bei etwa 13 100 Punkten und damit auf seinem Niveau vom vergangenen Freitag eingependelt. Eine erhoffte Jahresendrally hat er damit wieder zu den Akten gelegt, da er nach einem kurzen Ausbruchsversuch letztlich doch wieder in seine enge Spanne der vergangenen Wochen zwischen 12 850 und 13 250 Punkten zurückkehrte.

    Keine große Rolle dürfte es am deutschen Aktienmarkt spielen, dass die Neuwahlen in Katalonien mit einem Sieg der Separatisten keinen politischen Richtungswechsel in der spanischen Krisenregion gebracht haben. Bewegen dürfte dies aber eher den Aktienmarkt auf der iberischen Halbinsel. Über den daraufhin etwas schwächeren Euro könnte dies andere europäische Märkte sogar ein Stück weit stützen, weil dies von Vorteil für die Exporte hiesiger Unternehmen ist.

    Derweil hat der US-Kongress in Washington ein weiteres Mal kurz vor Ablauf einer Frist einen Schließung der US-Regierung aus Geldmangel verhindert. Im Tagesverlauf könnten einige Konjunkturindikatoren aus den Vereinigten Staaten die Anleger beschäftigen. Am Nachmittag werden etwa Daten aus der Industrie, vom Immobilienmarkt sowie zum Verbrauchervertrauen veröffentlicht.

    Auf Unternehmensseite gab es am Morgen einigen Gesprächsstoff, der vorbörslich aber kaum die Kurse bewegte. Adidas-Aktien etwa stehen im Blickfeld, weil sich der US-Rivale Nike auf seinem Heimatmarkt weiter schwer tut und im vergangenen Geschäftsquartal erneut deutlich weniger verdient hat. Allerdings hatte das internationale Geschäft laut Goldman-Analystin Lindsay Drucker Mann die Erwartungen übertroffen. Auch die Puma-Aktien könnten am Freitag davon bewegt werden.

    Die Deutsche Telekom vermeldete derweil einen Milliardenzukauf: Die Bonner übernehmen für rund 1,9 Milliarden Euro die Österreich-Sparte des Kabelnetzbetreibers Liberty Global . Auch der Energiekonzern Innogy gab eine Übernahme bekannt - und zwar eines Windprojekt-Entwicklungsprojekts in den USA. Bei den Aktien wirkte sich beides aber kaum aus.

    Der SDax-Konzern ElringKlinger verkauft eine schweizer Tochter: Mit dem Verkauf der Tochter Hug steigt der Autozulieferer aus dem Abgasreinigungsgeschäft aus. Elringklinger begründete den Schritt damit, dass die Sparte bedeutende Investitionen erfordert hätte, um erfolgreich zu sein./tih/jha/





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