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     624  0 Kommentare Der Dow Jones erstmals bei 25.000 Punkten – und jetzt? - Seite 2

    Jedoch neigen hohen Punktezahlen des Dow dazu, die meiste Aufmerksamkeit auf sich zu zienhen. „Der Dow ist ein Aushängeschild des Marktes, aber kein gutes Barometer dafür“, sagt Greg McBride, Chief Financial Analyst bei Bankrate.com. „Der S&P 500 ist ein viel besserer Marktindikator und hat kürzlich zum ersten Mal die Marke von 2.700 überschritten. Aber das klingt einfach nicht so gut.“

    Tatsächlich hat der Dow einige der anderen großen Aktienindizes deutlich übertroffen, wie ich vor etwa einem Monat schrieb, als der Index zum ersten Mal 24.000 Punkte überschritt. Insbesondere Indizes, die kleinere Unternehmen und Value-Aktien abbilden, haben im vergangenen Jahr nicht annähernd so gut abgeschnitten wie der Dow. Wie das untenstehende Diagramm zeigt, haben jedoch tech-lastige Indizes wie die NASDAQ gut zugelegt.

    Soll heißen, dass es mehrere Aktienindizes gibt, die eine viel bessere Vorstellung davon geben können, wie es am Markt zugeht. Welcher dafür der beste ist, ist fraglich, aber man kann sagen, dass das Dow nicht das ist, was er ist.

    Was der Dow bei 25.000 bedeutet und was nicht

    Darüber hinaus ist es wichtig darauf hinzuweisen, dass 25.000 nur eine arbiträre Zahl ist und nicht den Preis eines einzelnen Vermögenswertes darstellt. Im großen und ganzen ist es also nicht unbedingt bedeutender als, als wenn der Dow die 24.000 übersteigt, oder 23.000 oder meinetwegen 22.871.

    Es deutet allerdings darauf hin, dass diese 30 Unternehmen in den letzten Jahren recht gut abgeschnitten haben. Am 25. Januar 2017 konnte der Index zum ersten Mal die 20.000er Marke knacken. Das bedeutet einen Zuwachs von 25 % in knapp einem Jahr, und der Index hat seit dem Tiefpunkt der Großen Rezession im März 2009 seinen Wert ungefähr vervierfacht.

    Immer kühlen Kopf bewahren

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    Letztlich sollte man aber immer einen kühlen Kopf bewahren. Auch wenn der Index später im Jahr 2018 26.000, 28.000 oder sogar 30.000 übersteigen sollte, darf man sich nicht von den Schlagzeilen beirren lassen.

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