Kurs von Crossroads auf der Achterbahn
Die Aktie von Crossroads Systems (CRDS) kann heute wieder kräftig zulegen. Am 7. August hatte die Aktie schon einmal Anlauf genommen und zeitweilig mit 41 Prozent im Plus bei 11-5/8 US-Dollar gelegen.
Das Unternehmen sieht sich zur Zeit massiven Aktionärssammelklagen gegenüber. Es wird vorgetragen, dass das Unternehmen von ernsthaften Interoperabilitätsproblemen seiner Produkte wusste, diesen
Fakt aber nicht bekannt gab. Die Probleme seien so gravierend gewesen, dass die Auslieferung der betroffenen Einheiten hätte gestoppt werden müssen. Am 27. Juli habe man dann einen
quartals-sequentiellen Rückgang der Umsätze um 66 Prozent verkündet, der durch diese Probleme hervorgerufen worden sei. Außerdem habe man einen der größten Kunden verloren. Die Aktie war daraufhin
um mehr als 50 Prozent eingebrochen.
Heute gibt das Unternehmen, das sich selbst als den führenden Entwickler und Hersteller von speichernden Routern für Storage Area Networks (SAN) bezeichnet, bekannt, als erster Server-freien Backup
mittels InfiniBand Technologie demonstrieren zu können. InfiniBand ist der Verbindungsstandard der nächsten Generation. Mit ihm soll alles noch viel schneller gehen. Im Rahmen des Intel Developer
Forums tritt Crossroads zusammen mit Computer Associates International Inc. (CA) auf.
Lesen Sie auch
Die CRDS-Aktie gewinnt mehr als 24 Prozent auf 9-1/4 US-Dollar. In der 52-Wochen Betrachtung kommt das Papier von 202-1/4 US-Dollar her. Das Tief lag im gleichen Zeitraum bei 4-1/4 US-Dollar.