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     1201  0 Kommentare Meine Prognose für Geely Automobile in 2018

    Was wurde 2010 nicht alles gemutmaßt und prognostiziert, als das kleine, chinesische Geely Automobile (WKN: A0CACX) das schwedische Prestigeobjekt Volvo vom amerikanischen Hersteller Ford (WKN: 502391) gekauft hat, und sich damit als erster chinesischer Autobauer eine westliche Premium-Marke einverleibte.

    Kann das kleinere Geely den Kauf finanziell stemmen? Werden genügend Investitionen in die Zukunft getätigt? Kann der große Hersteller Volvo aus dem fernen China gesteuert werden?

    Letzten Endes ging alles mehr als gut und sowohl Geely als auch Volvo stehen heute hervorragend da. Auch wenn der chinesische Autohersteller außerhalb der Investorenszene in Deutschland immer noch nicht so bekannt ist wie andere Autohersteller aus Fernost, kann sich das Unternehmen mittlerweile durchaus sehen lassen.

    Und da der Januar traditionell auch Prognosezeit ist, will ich mich bei Geely an einen kurzen Ausblick für das neue Jahr wagen.

    Wachstum, Wachstum, Wachstum

    Geely Automobile ist ein weiterer Wachstumswert aus dem Land der Mitte, der in den letzten zwölf Monaten eine rasante Kursbewegung aufs Parkett gelegt hat. Im Januar 2017 hat die Aktie noch bei knapp einem Euro notiert. Im Laufe des Jahres ist sie dann auf über 3 Euro gestiegen und steht aktuell bei soliden 2,95 Euro (04.01.2018). Eine Verdreifachung innerhalb von zwölf Monaten muss Geely erstmal ein anderer Automobilist nachmachen.

    Dabei haben sich auch die Verkaufszahlen in diesem Jahr sehr gut entwickelt. Bis Oktober hat Geely rund 952.000 Fahrzeuge verkauft und erwartet für das Gesamtjahr 2017 einen neuen Verkaufsrekord von rund 1,1 Millionen Autos.

    Auch die Entwicklung des operativen Ergebnisses (EBIT, engl.: earnings before interest and taxes) ist mehr als beeindruckend – in den ersten sechs Monaten des Jahres 2017 verdoppelte es sich um mehr als 119 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum! Auf das gesamte Jahr 2017 dürften sich die Zahlen auch in Anbetracht der starken Verkaufszahlen in China auf einem ähnlichen Niveau bewegen.

    Ob sich dieser rasante Verlauf in den kommenden zwölf Monaten wiederholt, möchte ich im Folgenden kurz besprechen.

    Wie der Phönix aus der Asche

    Der chinesische Automarkt ist hart umkämpft und private Firmen, wie Geely, haben es sehr schwer, sich gegen die staatlichen Giganten durchzusetzen. Das Unternehmen um den Milliardär Li Shu Fu hatte bis vor knapp zehn Jahren noch enorme qualitative Probleme mit seinen Fahrzeugen. Seit dem Kauf von Volvo 2010 haben sich diese Probleme allerdings schrittweise immer mehr verringert.

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