Der IPO-Dschungel europäischer Small Caps
Ein verbessertes politisches und ökonomisches Umfeld in Europa sorgte zuletzt zusammen mit höheren Bewertungen wieder für mehr Börsengänge (Initial Public Offering, IPO) – mit einem trendmäßigen Schwerpunkt bei kleineren Unternehmen. Ein Investment in IPOs ist für Anleger attraktiv, da ein solches ihnen frühzeitig Zugang zu jungen Unternehmen und somit zu den potentiellen Branchenführern von Morgen verschafft. Nicht neu am Markt ist Evotec, unsere neueste Empfehlung, den Inliner HW93AT, finden Sie in unserer Produktauswahl.
„Allein der Blick auf einige sehr erfolgreiche Entwicklungen im Technologiesektor genügt, um einen Eindruck von dem Gewinnpotential zu gewinnen, das ein frühzeitiges Investment haben kann“, sagt Ben Griffiths, Portfoliomanager bei T. Rowe Price. „Doch auf jedes erfolgreiche IPO-Unternehmen kommen viele mehr, deren Weg nicht durch Erfolg gekennzeichnet ist. Unserer Erfahrung nach zeigt sich die beste lang- und mittelfristige Wertentwicklung eher bei IPO-Investments in Unternehmen, die etabliert sind und nachhaltig wachsen, denn bei ‚heißen‘ Aktien oder Unternehmen geringerer Qualität.“
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Viele IPO-Investoren verfolgten einen kurzfristig orientierten Ansatz in der Hoffnung, schnelle Gewinne zu realisieren. „Wir sind jedoch von mittel- und langfristigen Engagements überzeugt“, sagt Griffiths. „Sobald wir ein Qualitätsunternehmen mit einem guten Wachstumspotenzial identifiziert haben und dieses unserer Ansicht nach vernünftig bewertet ist, bauen wir darauf, dieses Unternehmen zu unterstützen, um so langfristige Wachstumschancen vollumfänglich zu nutzen.“ Zwar gingen mit IPOs viele Risiken einher, aber mit Erfahrung und dem Willen, den notwendigen Rechercheaufwand zu betreiben, sei es möglich, qualitative Jungunternehmen zu finden und dadurch langfristiges Wachstumspotential bereits auf einer frühen Stufe aufzugreifen. Das Risikopotential stamme dabei insbesondere aus drei Quellen: