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    Daimler: Was kann die Handbremse lösen?

    Am Wochenende startet die Detroit Motor Show. Normalerweise ein Kurstreiber für Automobiltitel wie Daimler (ISIN: DE0007100000), denn da werden Innovationen vorgestellt, die Phantasie der Investoren neu entfacht. Diesmal indes scheint es zu klemmen – und das, obwohl die Daimler-Aktie eigentlich „durch“ wäre, die Charthürden des Jahres 2017 genommen sind. Wieso wirkt es, als müssten die Bullen mit angezogener Handbremse fahren? Schuld daran ist vor allem der Euro.

    Denn der steigt zum US-Dollar, moderater auch zum Yen. Was heißt: Außerhalb der Eurozone wird das Standing der europäischen Autobauer wie Daimler schwieriger, weil sie entweder ihre Preise senken oder geringere Gewinnmargen hinnehmen müssten, um in den Wachstumsmärkten gegen die Konkurrenz aus Japan und den USA zu bestehen. Denn je höher der Euro, desto teurer würden Waren dort. Zugleich würden US-Fahrzeuge dort ebenso wie in Europa billiger oder die Gewinnspannen der US-Hersteller größer, falls deren Preise gleich bleiben. Nicht gut. Aber:

    Es fällt auf, dass der Euro zum Dollar zwar über die 2017er-Hochs gestiegen ist, die Daimler-Aktie aber nicht fällt. Gut, sie kommt auch nicht voran, aber das bullishe Lager scheint eisern dran bleiben zu wollen. Das ist ein positives Signal, das erwarten ließe, dass die Aktie umgehend die Handbremse löst, sollte der Euro wieder zurückkommen, womöglich gar den Ausbruch über 1,2092 US-Dollar (Jahreshoch 2017) zurücknehmen. Um es bildlich auszudrücken: Der Motor läuft bereits auf hohen Touren, die Reifen drehen sich im Stand … ein Tick an die Handbremse und die Aktie schießt davon.  Zumindest, solange die derzeit grundsätzlich positive Chartkonstellation erhalten bliebe … was der Fall ist, solange Daimler nicht unter 72 Euro schließt.

     

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