Der Ölpreis steigt und steigt!

Diese deutsche Aktie profitiert massiv vom steigenden Ölpreis!

Der Ölpreis (Sorte WTI) befindet sich seit dem Tief im Sommer 2017 (42 US-Dollar) in einem Aufwärtstrend und handelt derzeit bei über 64 Dollar. Profiteur eines höheren bzw. weiter steigenden Ölpreises ist die Deutsche Rohstoff AG. Das Unternehmen unterteilt das Geschäft in 2 Bereiche: Öl und Gas sowie Bergbau mit den Metallen Seltene Erden, Wolfram und Lithium. Sehr spannend ist derzeit das Öl- und Gasportfolio. Highlight ist das in Colorado ansässige Unternehmen Cub Creek Energy.

Die Bohrungen werden unter eigener Regie betrieben. Zum Ölportfolio zählt noch Elster Oli & Gas sowie Salt Creek Oil and Gas. Deren Bohrungen, an denen diese beiden Gesellschaften beteiligt sind, erfolgen durch einen Dritten. Die Netto-Produktion von Öl und Gas lag nach neun Monaten im Konzern bei über 1.3 Mio. Euro Barrel Öläquivalent (BOE) und im 3. Quartal bei rund 345.000 BOE. Wie uns Firmenchef Thomas Gutschlag im Hintergrundgespräch mitteilt, entwickelt sich die Produktion immer weiter nach oben, da die Bohrungen nach und nach erweitert werden. Die Verzögerungen und technischen Probleme der Markham- und Vail-Bohrungen bei Cub Creek wurden per Ende Dezember allesamt behoben. Im Q4 hat sich die Produktion bei Cub Creek gegenüber dem Q3 weiter erhöht. „Wir sind mit der operativen Entwicklung sehr zufrieden und erwarten weiter steigende Produktionszahlen in den nächsten Quartalen bei Cub Creek.“ Jüngst ist mit Robert Gardner der CEO aus dem Unternehmen ausgeschieden. Mit der operativen Entwicklung hat der Abgang aber nichts zu tun, betont Gutschlag. Die Stelle wird bei Cub Creek laut Gutschlag voraussichtlich nicht nachbesetzt werden. „Unser Management bestand aus 3 Leuten und besteht nunmehr aus 2. Das ist ausreichend.“ In diesem Zusammenhang sind die Anteile von Gardner an Cub Creek an das Unternehmen zurückgefallen. Der Anteil der Deutsche Rohstoff ist damit von 80 auf 88.5 % angestiegen.

Im letzten Jahr hat das Unternehmen bereits einen Teil der Produktion über Hedges verkauft. Insgesamt haben die US-Tochterfirmen der Gesellschaft für 2018 knapp 300.000 BOE in einem Bereich zwischen 44 und 54 Dollar verkauft. Hintergrund der Transaktion war unter anderem auch, dass dies eine Bedingung der Banken war, um entsprechende Kredite, beispielsweise für weitere Bohrungen, zu erhalten. Weitere Hedges hat Gutschlag darüber hinaus bisher nicht vereinbart. Für das Jahr 2018 stellt der Firmenchef einen starken Produktionsanstieg in Aussicht. „Das wird sich bereits im 1. Quartal durch erhebliche höhere Produktionen bemerkbar machen, die wir zudem in diesem Jahr weiter ausbauen werden.“ Ebenfalls erfreulich entwickeln sich die Flächen bei Elster. Hier starten ebenfalls weitere Bohrungen,  die Produktion soll Anfang Februar dieses Jahres beginnen. Besser als geplant entwickelt sich Salt Creek. „Die Anzahl der Bohrungen ist höher als von uns erwartet und die Entwicklung ist derzeit sehr stark“, sagt der CEO.

Über die Aussichten für das Jahr 2018 und die Prognose sowie weitere Erkenntnisse aus dem Gespräch mit dem CEO der Deutsche Rohstoff AG, lesen Sie hier: 

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