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     429  0 Kommentare Der eine entscheidende Grund, warum ich die Sixt-Aktie mag und die Volkswagen-Aktie nicht

    Auf den ersten Blick gibt es einige gute Gründe, sich die Volkswagen (WKN:766403)-Aktie genauer anzuschauen. Mit einem KGV von 6,9 ist sie günstig und liefert mit 2,2 % eine ordentliche Dividendenrendite (Stand: 21.02.2018). Außerdem bietet VW als größter Autobauer der Welt seinen Anlegern zweifelsfrei auch eine Menge Qualität.

    Es gibt aber einen entscheidenden Grund, warum die Volkswagen-Aktie für mich trotzdem nicht in Frage kommt. Um welchen Grund es sich handelt und warum Sixt (WKN:723132) in diesem Punkt das genaue Gegenteil ist, erfährst du, wenn du weiterliest!

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    Das gefällt mir bei Volkswagen überhaupt nicht

    Den Grund, von dem ich spreche, findet man beim Blick auf die Anteilseigner von Volkswagen. So gehören 11,8 % aller Volkswagen-Aktien dem Land Niedersachen. Gleichzeitig sitzt mit Stephan Weil der Ministerpräsident von Niedersachsen im Aufsichtsrat von VW. Jetzt wirst du dich vielleicht fragen, was genau mich daran stört.

    Mich stört es, wenn ein Unternehmen nicht frei nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten handeln kann. Wenn der Staat beteiligt ist und sogar noch einen Sitz im Aufsichtsrat hat, dann halte ich es durchaus für möglich, dass Entscheidungen nicht immer nur auf ökonomischer Grundlage getroffen werden. Ein paar Beispiele sollen verdeutlichen, was ich damit meine.

    Folgendes Szenario: In ein paar Jahren gibt es eine schlimme Rezession in Deutschland, die sowohl Volkswagen als auch der Staatskasse des Landes Niedersachsens schwer zusetzt. Im Jahr darauf finden Landtagswahlen in Niedersachsen statt. Die amtierende Regierung möchte unbedingt noch ein paar (kostspielige) Wahlversprechen einlösen.

    Gleichzeitig bricht aufgrund der stark gesunkenen Nachfrage nach Autos auch der Gewinn bei Volkswagen ein. Eigentlich könnte man es sich nicht leisten, eine Dividende zu zahlen. Was denkst du, könnte aufgrund der dividendenberechtigten Anteile des Landes Niedersachsen und dessen Einfluss im Aufsichtsrat mit der Dividende passieren? Und wäre das wirklich im Sinne von uns langfristig denkenden Investoren, wenn eine Dividende bezahlt wird, die man sich eigentlich nicht leisten kann?

    Zweites Szenario: Aufgrund der sich ändernden Mobilitätsgewohnheiten der Menschen, weg vom Autobesitz hin zu Carsharing oder Taxi-Diensten wie Uber, werden weniger Autos benötigt. Diesem Trend kann sich auch Volkswagen nicht entziehen, die Produktion muss zurückgefahren werden. Eigentlich müssten sogar einige Werke geschlossen werden.

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Die letztendliche Meinung des Analysten sollte nicht ausschließlich im Modell betrachtet werden, sondern eher als das wahrscheinlichste Ergebnis vieler möglicher zukünftiger Auswirkungen. Unabhängig von der verwendeten Bewertungsmethode besteht das Risiko, dass das Investitionsergebnis nicht erreicht wird, z. B. aufgrund unvorhergesehener Veränderungen der Nachfrage nach den Produkten des Unternehmens, Änderungen des Managements, der Technologie, der konjunkturellen Entwicklung, der Zinsentwicklung, der operativen und/oder Materialkosten, des Wettbewerbsdrucks, des Aufsichtsrechts, des Wechselkurses, der Besteuerung, usw. Bei Anlagen in ausländischen Märkten und Instrumenten gibt es weitere Risiken, etwa aufgrund von Wechselkursänderungen oder Änderungen der politischen und sozialen Bedingungen. Diese Ausarbeitung reflektiert die Meinung des jeweiligen Verfassers zum Zeitpunkt ihrer Erstellung. 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Marktschlagende: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren stärker als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird. Profitabel: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren weniger als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird, aber mehr als null. Negativ: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren fallen wird. Handelsregeln und Offenlegungen von Analysten und Dritten in Verbindung mit der Aktienwelt360 GmbH Wenn ein Analyst (Mitarbeiter sowie Freiberufler) von Aktienwelt360 über eine Aktie schreibt, von der er oder sie selbst eine Position besitzt oder davon anderweitig profitiert, dann wird dieser Umstand am Ende eines Artikels oder Berichts erwähnt. 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(Daytrading ist nicht zugelassen – als ob wir das überhaupt wollten!) - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen. - unsere Compliance-Abteilung informieren müssen, wenn sie eine Aktie kaufen oder verkaufen, egal ob sie darüber geschrieben haben oder nicht. Wir arbeiten auch mit freiberuflichen Autoren, die: - jede Aktie, die sie besitzen und über die sie bei Aktienwelt360 schreiben, mindestens zehn volle Handelstage halten müssen. - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen.
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