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    Commerzbank: Kommt ein zweiter Abwärtsimpuls?

    Die 2017er-Bilanz und die Perspektive für 2018 sorgten nicht gerade für Begeisterung, im Gegenteil, die Commerzbank-Aktie (ISIN: DE000CBK1001) stieg zwar als erste Reaktion, als die Daten am 8. Februar auf den Tisch kamen, wurde aber am selben Tag massiv abverkauft, schloss im Minus und sah am Folgetag Anschlussverkäufe. Das sah absolut nicht gut aus, aber mit dem Beginn der vergangenen Woche begannen die Rückkäufe. Also doch nur ein Ausrutscher? Ist der Weg nach oben wieder frei?

    Nicht so, dass es überzeugend wirken würde. Positiv ist, dass der Kurs da an und im Verlauf dieser Woche auch wieder über die September-Aufwärtstrendlinie und die 20-Tage-Linie gestiegen war. Aber genau das steht mit dem heutigen Minus schon wieder zur Disposition. Und es fällt auf, dass der Schwung in dem Moment dahin war, als die Abrechnung der Optionen mit Februar-Laufzeit vergangenen Freitag erreicht war. Das erinnert an die US-Aktienmärkte, die seither vergleichbar volatil seitwärts laufen. Und:

    Da der Anstieg der Anleihe-Renditen hierzulande erst einmal gestoppt ist, der den Banken ein besseres Wirtschaften ermöglichen würde und mit einer echten Zinswende in Europa ohnehin nicht zu rechnen ist … da die Zahlen nebst Perspektive jetzt auf dem Tisch liegen … und da sich die die Aktie seit Spätsommer immer wieder treibenden Übernahmegerüchte erst einmal erschöpft haben dürften, da den Gerüchteköchen die potenziellen Kandidaten ausgehen … kann es durchaus sein, dass ein zweiter Abwärtsimpuls ansteht, falls …

    … die Aktie mit Schlusskursen unter 12,70 Euro deutlicher wieder aus der vorbestehenden, aufwärts weisenden Keilformation heraus und unter die 20-Tage-Linie rutschen würde. Was möglich ist, aber eben nur möglich. Dem vorgreifen, einfach auf Verdacht schon einmal Short gehen, das sollte man besser vermeiden. Denn sollte es gelingen, das Verlaufshoch dieser Woche, bei 13,15 Euro gelegen, zu überwinden, wäre die momentan wackelige Konstellation erst einmal wieder geheilt und der Weg nach oben  vorerst wieder geebnet. Dennoch: Das jetzt engmaschig zu beobachten, könnte sich lohnen.

     

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