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    STUTTGART (BOERSE STUTTGART GMBH) - Auslandsmarktbericht der Börse Stuttgart

    Lichtblick bei Macy`s - Gewinnmitnahmen bei Tokai Carbon - Anheuser-Busch InBev mit starkem Quartal

    Obwohl die Indizes am Dienstag und Mittwoch deutlich im Minus schlossen, konnte unter dem Strich ein kleines Wochenplus gerettet werden. Im Wochenvergleich gewann der Dow Jones rund 200 Zähler und schloss am Mittwoch mit 25.029 Punkten. Mit großer Spannung wurde auf das erste öffentliche Auftreten vom neuen FED-Chef Jerome Powell gewartet. Seine Aussagen zur Zinsentwicklung haben die Aktienmärke auch am Dienstag und Mittwoch zu einer leichteren Tendenz bewogen. Gegen den negativen Trend konnte die Aktie von Macy`s (WKN: A0MS7Y) um 3,5 Prozent zulegen. Die größte Kaufhauskette konnte die Erwartungen der Analysten übertreffen. Der Kursrückgang von 66 auf 15 Euro konnte im vergangenen November gestoppt werden und seitdem kletterte der Kurs wieder über 23 Euro. Am Mittwoch fielen die Verluste bei Celgene (WKN: 881244) und Lowe`s (WKN: 859545) auf. Celgene wurde die vorläufige Zulassung für ein wichtiges Medikament verweigert. Die Aktie notierte um über fünf Prozent leichter. Die Aktie von Lowes verlor über neun Prozent nach dem das Zahlenwerk von den Analysten als Enttäuschung empfunden wurde.

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    Der Nikkei 225 schließt diese Berichtswoche so gut wie unverändert ab und der japanische Leitindex verliert ganze 12 Zähler und endet bei 21.724 Punkten. Zinsängste belasten weltweit die Aktienkurse und auch die Börse in Tokyo kann sich dem nicht entziehen. Kawasaki Heavy (WKN: 858920) hat für den Hochgeschwindigkeitszug Shinkansen anscheinend fehlerhaftes Material geliefert und der Konzern kann die Auswirkungen auf die Bilanz noch nicht beziffern. Die Aktie fiel darauf hin im Wochenvergleich um über sechs Prozent. Eine gute Woche hingegen hatten die Aktionäre von Japan Airlines (WKN: 855181), das angekündigte Aktienrückkaufprogramm und ein angehobener Geschäftsausblick für das laufende und die kommenden Geschäftsjahre ließen die Aktie um mehr als sechs Prozent steigen. Bei Tokai Carbon (WKN: 862589), dem Highflyer des japanischer Aktienmarktes von 2017 und des laufenden Jahres, setzten in dieser Woche Gewinnmitnahmen ein und Tokai Carbon verliert gut acht Prozent an Wert. Trotzdem ist die Aktie mit einem Gewinn von über 30 Prozent seit Jahresanfang mit großem Abstand immer noch der beste Wert im Nikkei 225.

    Zufrieden waren Marktteilnehmer mit dem Quartalsergebnis des weltgrößten Eisenerzproduzenten Vale (WKN: 897136). Das in Brasilien beheimatete Unternehmen konnte seinen Nettogewinn auf 771 Millionen Dollar steigern. „Stabile Eisenerzpreise, vor allem aufgrund der hohen Nachfrage aus China, sorgten nicht zuletzt für eine gute Performance der Vale-Aktie. Seit Jahresanfang konnten die Papiere gut 15 Prozent an Wert zulegen. Möglicherweise wird auch die Dividende erhöht“, kommentierte Steffen Kircher von der Baader Bank AG in Stuttgart.

    Der weltgrößte Brauereikonzern Anheuser-Busch InBev (WKN: A2ASUV) überzeugte am Donnerstag die Investoren mit einem Gewinnanstieg des Ebitda im vierten Quartal um 21 Prozent. Die Dividende des belgischen Unternehmens soll unverändert bei 3,60 Euro je Aktie liegen. Auch den Ausblick für 2018 sieht man in der Unternehmensführung weiter positiv und rechnet mit einem weiteren Gewinnanstieg. Der Hersteller von den Biermarken Budweiser, Stella Artois und Corona profitierte von der Wirtschaftserholung in Brasilien. Auf dem zweitgrößten Markt des Unternehmens ging es deutlich aufwärts. Die Einsparungen nach der Übernahme von SABMiller kamen AB InBev ebenfalls zugute. In einem schwächeren Aktienmarkt stieg die AB InBev Aktie am Donnerstagmorgen um mehr als fünf Prozent auf aktuell 92 Euro.

    Disclaimer:
    Der vorliegende Marktbericht dient lediglich der Information. Für die Vollständigkeit und Richtigkeit übernimmt die Boerse Stuttgart GmbH keine Gewähr. Insbesondere wird keine Haftung für die in diesem Marktbericht enthaltenen Informationen im Zusammenhang mit einem Wertpapierinvestment übernommen. Hiervon ausgenommen ist die Haftung für Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit.

    Quelle: Boerse Stuttgart GmbH

    (Für den Inhalt der Kolumne ist allein Boerse Stuttgart GmbH verantwortlich. Die Beiträge sind keine Aufforderung zum Kauf und Verkauf von Wertpapieren oder anderen Vermögenswerten.)





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