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    Bossard baut 2017 Gewinn auf Rekordniveau aus und zahlt mehr Dividende

    Zug (awp) - Das Cybersecurity-Unternehmen Wisekey erweitert den Anwendungsbereich für seine Blockchain-basierte Authentifizierungs-Lösung. Auf der Plattform "WISeAuthentic" könnten nun auch Schusswaffen digital zertifiziert, identifiziert und verfolgt werden, teilt das Unternehmen am Mittwoch mit.

    Wisekey ist den Angaben zufolge bereits seit 2007 im Bereich der digitalen Produktauthentifizierung und -kennzeichnung aktiv. Diese soll Produkte vor Fälschungen schützen und einen Besitzerwechsel nachvollziehbar machen.

    an/ra

    Basel (awp) - Der Transport- und Logistikkonzern Panalpina hat im Geschäftsjahr 2017 mehr umgesetzt und verdient. Der Nettoumsatz stieg um 6,5% auf 5,53 Mrd CHF. Der aussagekräftigere, um die volatilen Frachtpreise bereinigte Bruttogewinn sank allerdings um 2% auf 1,4 Mrd CHF.

    Beim Betriebsgewinn (EBIT) konnte Panalpina um gut ein Viertel auf 103,3 Mio CHF zulegen, wie der Basler Konzern am Mittwoch in einem Communiqué bekannt gab. Unter dem Strich verblieben 57,5 Mio CHF Reingewinn nach 52,3 Mio CHF im Vorjahr. Die Gewinnsteigerung gelang allerdings nur, weil im Vorjahr Restrukturierungskosten das Ergebnis nach unten gezogen hatten. Rechnet man diese heraus, hätte Panalpina weniger EBIT und Reingewinn gemacht. Dennoch sollen die Aktionäre wie im Vorjahr eine Dividende von 3,75 CHF je Titel erhalten.

    Mit den vorgelegten Zahlen hat Panalpina die Erwartungen der Finanzgemeinde nur beim Umsatz leicht übertroffen, bei den Gewinnzahlen dagegen verfehlt. Analysten hatten mit einem Nettoumsatz von 5,50 Mrd CHF, einem EBIT von 105 Mio und einem Reingewinn von rund 73 Mio CHF gerechnet.

    Sorgenkind des Konzerns bleibt die Seefracht. Hier nahmen die Volumina zwar um 2% zu. Panalpina transportierte 1,52 Mio Standardcontainer (TEU). Der Bruttogewinn nahm indessen ab auf 427,2 Mio CHF nach 443,8 Mio CHF im Vorjahr. Wesentlich tiefere Margen, eine schwierige Lage am Markt sowie höhere Kosten wegen der fortlaufenden Einführung eines neuen IT-Systems vergrösserten den Betriebsverlust massiv. 2017 schrieb die Seefracht rote Zahlen von 15,1 Mio CHF, nachdem es im Vorjahr lediglich 0,6 Mio CHF gewesen waren.

    Besser lief es in der Luftfracht, die praktisch den ganzen Gewinn des Konzerns erzielt. Hier stiegen die Transportvolumina um 8%. Der EBIT verbesserte sich von 80,8 Mio auf 110,3 Mio CHF. In der Logistiksparte kletterte der EBIT von 1,8 Mio auf 8,1 Mio CHF.

    Für das laufende Geschäftsjahr 2018 zeigt sich Konzernchef Stefan Karlen zuversichtlich. Denn alle relevanten Wirtschaftsindizes würden nach oben tendieren: "Wir haben in der Luftfracht einen soliden Fortschritt gemacht und eine gute Flughöhe erreicht, auf der wir aufbauen können." In der Seefracht wisse Panalpina, was zu tun sei, um wieder in ruhigere Gewässer zu finden.

    jb/rw

    Sitten (awp) - Die Walliser Kantonalbank (WKB) hat im Geschäftsjahr 2017 bei einem weiteren Bilanzwachstum den Reingewinn gesteigert. Ertragsseitig wuchs die Bank vor allem im Kommissions- und Diensleistungsgeschäft sowie im Handelsgeschäft, während das Zinsengeschäft stagnierte. Die Aktionäre sollen eine höhere Dividende von 3,15 CHF (VJ 3 CHF) pro Namenaktie erhalten. Für das Gesamtjahr zeigt sich die Bank zuversichtlich.

    Im wichtigsten Geschäft, dem Zinsengeschäft, konnte das Institut im vergangenen Jahr den Bruttoerfolg lediglich um 0,7% auf 162,6 Mio CHF steigern. Dagegen stieg der Erfolg im Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft um knapp 14% auf 39,4 Mio und im Handelsgeschäft gar um fast 21% auf 28,7 Mio.

    Der Geschäftsaufwand verringerte sich um 4,1 Mio auf 114,3 Mio CHF, wobei im Geschäftsjahr 2016 eine Zuweisung an die Pensionskasse für das WKB-Personal zu Buche geschlagen hatte.

    Der Geschäftserfolg als Mass für die operative Leistungsfähigkeit des Instituts nahm um 12,2% auf 112,6 Mio zu. Im Vorjahr hatte sich der Geschäftserfolg um 9,2% auf 100,3 Mio zurückgebildet.

    Die Bilanzsumme belief sich Ende 2017 auf 15,57 Mrd CHF verglichen mit 14,63 Mio per Ende 2016. Diese Entwicklung sei in erster Linie den Hypothekarforderungen zuzuschreiben, heisst es weiter. Diese erhöhten sich um 5,5% auf 9,44 Mrd. Die Kundeneinlagen stiegen im vergangenen Jahr um 2,1% auf 9,54 Mrd CHF.

    Für das Jahr 2018 rechnet die Bank mit Geschäftsergebnissen auf dem Niveau der Vorjahre und dies in einem weiterhin eher unsicheren Wirtschaftsumfeld. Die Bank dürfte ein Jahresergebnis erreichen, das an die Bilanz von 2017 heranreichen werde, heisst es weiter.

    sig/ra

    Zug (awp) - Bei Landis+Gyr kommt es zu einer Veränderung in der Unternehmensleitung. Oliver Iltisberger, Executive Vice President EMEA (Europa, Naher Osten und Afrika) verlässt den Anbieter von Stromzähler-Lösungen zugunsten einer neuen beruflichen Herausforderung, wie es in einer Medienmitteilung am Mittwoch heisst.

    Die Suche für die Nachfolge sei gestartet worden und es würden interne und externe Kandidaten geprüft. Derweil stehe Iltisberger Landis+Gyr während einer Übergangsphase weiter zur Verfügung, so das Unternehmen weiter.

    yr/ra

    Zürich (awp) - Die Nahrungsmittel-Gruppe Orior hat im Rahmen der angekündigten Kapitalerhöhung zur Finanzierung der Übernahme des Ostschweizer Getränkeherstellers Thurella 592'499 neue Aktien platziert. Die Titel seien zu einem Preis von 75,50 CHF je Stück bei institutionellen Investoren erfolgreich privat platziert worden, teilt das Unternehmen am Mittwoch mit. An der Kapitalerhöhung massgeblich beteiligt hat sich die Beteiligungsgesellschaft Nebag.

    Durch die nun durchgeführte Privatplatzierung fliesst Orior ein Bruttoerlös von 44,7 Mio CHF zu. Die platzierten Aktien stammen aus dem bestehenden genehmigten Kapital der Gesellschaft und für bisherige Aktionäre wurde das Bezugsrecht ausgeschlossen.

    Die neuen Aktien sollen am (morgigen) 8. März kotiert und zum Handel an der Schweizer Börse SIX Swiss Exchange zugelassen werden, heisst es weiter. Die Lieferung der neuen Aktien gegen Zahlung des Platzierungspreises erfolge dann voraussichtlich am 9. März. Dabei seien die neuen Aktien den bestehenden gleichgestellt, einschliesslich der vollen Dividendenberechtigung für das Geschäftsjahr 2017.

    Bereits am Vorabend hatte Orior im Vorfeld des "Accelerated Bookbuilding"-Verfahrens angekündigt, bis zu 592'499 neue Namenaktien mit einem Nennwert von 4 CHF pro Aktie ausgeben zu wollen und damit das Aktienkapital um maximal 9,99% zu erhöhen.

    NEBAG UND EGS ALS KÄUFER

    An der Kapitalerhöhung hat sich die Beteiligungsgesellschaft Nebag massgeblich beteiligt. Sie erwarb 100'000 neue Orior-Aktien bzw. einen Anteil von 1,53% am Unternehmen. Dazu hatte sie sich im Vorfeld verpflichtet. Desweiteren kaufte die EGS Beteiligungen AG 62'000 neue Aktien zum Platzierungspreis, dies proportional zur ihrer bisherigen Beteiligung von 10,5% an Orior. Beide Investoren stimmten einer Lock-Up-Periode von 90 Tagen zu.

    Nebag werde sich somit indirekt weiter am Erfolg des operativen Teils der Thurella AG beteiligen, auch nachdem ihr Anteil von knapp über 30% an die Orior übertragen werde, schreibt die Gesellschaft in einer eigenen Mitteilung. Und nach der geplanten Abspaltung des Immobilienteils von Thurella werde Nebag neu grösste Minderheitsaktionärin der neuzugründenden Immobiliengesellschaft sein.

    Orior hatte die Übernahme von Thurella vergangene Woche mitgeteilt. Mit dem Zukauf erwirbt der Fertiggerichte-Hersteller und Fleischveredler Biogetränke-Marken wie Biosaft-Marke Biotta, der Bio-Smoothies-Marke Traktor, der Bio-Eistee-Marke Vivitz und der Hanf-Eistee-Marke C-ICE.

    mk/yr

    Zug (awp) - Das auf Verbindungstechnologie spezialisierte Unternehmen Bossard hat im Geschäftsjahr 2017 von der guten Konjunkturlage profitiert und sowohl auf Umsatz- als Gewinn auf Rekordniveau geschoben. Entsprechend sollen die Aktionäre über eine erhöhte Dividende profitieren. Mit Blick auf das laufende Geschäftsjahr äussert sich das Unternehmen ungebrochen optimistisch.

    Der Umsatz legte wie bereits früher kommuniziert um gut 13% auf 786,2 Mio CHF zu, entsprechend einem Plus in Lokalwährungen (LW) von über 12%. Noch kräftiger als der Umsatz legten die Gewinnziffern zu, teilt das Unternehmen am Mittwoch mit. So stieg der operative Gewinn auf Stufe EBIT um über 23% auf 97,0 Mio CHF und die EBIT-Marge um 100 Basispunkte auf 12,3%.

    Der Reingewinn erhöhte sich gar um gut 28% auf 80,2 Mio CHF, wobei hier ein positiver Einmaleffekt aus dem Verkauf einer Liegenschaft in Österreich von 4,5 Mio enthalten ist. Bossard hat mit diesen Kennwerten allerdings leicht unter den hohen Erwartungen der Analysten abgeschnitten.

    Entsprechend der Ausschüttungspolitik, welche die Auszahlung von 40% an die Aktionäre vorsieht, soll die Dividende auf 4,20 CHF je Aktie erhöht werden, nach 3,30 CHF im Vorjahr.

    Das Unternehmen erklärt die weiter verbesserte Gewinnmarge mit den erfolgreich integrierten Akquisitionen der vergangenen Jahre sowie mit den Investitionen in das Produkt- und Dienstleistungsangebot. Zum höheren Gewinn hätten alle drei Regionen beigetragen. Bossard sieht sich mit der erreichten Margen "weiterhin deutlich über dem Branchendurchschnitt". Seit der Finanzkrise im Jahr 2009 tendiere diese Kennziffer nach oben, mit Ausnahme von 2015 als direkte Folge der Frankenaufwertung.

    IN ALLEN REGIONEN GEWACHSEN

    Bossard ist 2017 in allen Marktregionen zweistellig gewachsen. Europa verzeichnete dabei einen Umsatzanstieg in Franken von knapp 11% (LW +9,3%) auf 444,9 Mio CHF. Die Wachstumsdynamik hat dabei von Quartal zu Quartal zugenommen, was letztlich in einem starken Plus von gut 16% (LW +13,9%) im vierten Quartal resultierte. Fortschritte bei der Markterschliessung seien insbesondere in den ost- und südeuropäischen Märkten erzielt worden.

    Die Verkäufe in der Region Amerika stiegen gar um über 18% auf 220,3 Mio CHF, was sowohl auf organischem als auch auf akquisitorischem Wachstum beruht. So wurde das per September 2016 erworbene Unternehmen Arnold Industries erstmals ganzjährig konsolidiert. Die Zusammenarbeit mit dem grössten US-Elektrofahrzeughersteller habe sich dabei erfreulich entwickelt und im Jahr 2018 seien hier weitere Wachstumsimpulse zu erwarten. Auch das Geschäft mit dem Grosskunden aus dem Agrotechnikbereich habe sich solide entwickelt.

    In Asien erreichte das Unternehmen ein Umsatzplus von knapp 13% auf 121,0 Mio CHF, wobei in allen Ländern, insbesondere auch im wichtigsten Markt China, zweistellige Wachstumsraten erreicht wurden.

    ZUVERSICHTLICHER AUSBLICK

    Für das Jahr 2018 zeigt sich das Unternehmen "positiv", denn es herrsche in allen Regionen eine rege Nachfrage. Es wird ein Umsatz von 840 bis 850 Mio CHF angestrebt, dies unter der Voraussetzung stabiler Märkte und Währungen. Dies würde einem Plus im Bereich von rund 7 bis 8% entsprechen.

    Die Zuversicht werde durch verschiedene Indikatoren gestützt, wie beispielsweise den Einkaufsmanagerindizes. Ausserdem seien anziehende Lieferfristen am Beschaffungsmarkt sowie steigende Rohstoffpreise grundsätzlich ein positives Zeichen. Entwicklungspotential sieht Bossard zudem in den Bereichen Industrie 4.0 und E-Mobility.

    cf/ra

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    Ein Beitrag von Array.


    Robert Sasse
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    Der Autor und Verleger Robert Sasse vereint in seinem Lebenslauf über 15 Jahre Börsenerfahrung kombiniert mit hohen Verantwortungsbereichen in Wirtschaftsunternehmen und eigenen Unternehmensgründungen. Er ist studierter Betriebswirt und besitzt einen Master of Science in Marketing und Sales.

    Heute ist Robert Sasse Geschäftsführer der YES investmedia GmbH und Chefredakteur verschiedener Finanzdienste. In dieser Position verhilft er seinen Kunden und Lesern, den immer schneller werdenden Wandel der Märkte zu erfassen und durch wirtschaftlich hoch erfolgreiche Marketing Kampagnen strategische Vorteile im Wettbewerb zu erzielen.
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    Verfasst von Robert Sasse
    Bossard baut 2017 Gewinn auf Rekordniveau aus und zahlt mehr Dividende Zug (awp) - Das Cybersecurity-Unternehmen Wisekey erweitert den Anwendungsbereich für seine Blockchain-basierte Authentifizierungs-Lösung. Auf der Plattform "WISeAuthentic" könnten nun auch Schusswaffen digital zertifiziert, identifiziert und …