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    Volkswagen-Aktie: Die Bären stehen in den Startlöchern

    Es wird erwartet, dass US-Präsident Trump heute entgegen zahllosen Warnungen seine Anordnung auf Strafzölle auf Stahl und Aluminium unterschreibt. Dass mit Gary Cohn sein Top-Wirtschaftsberater hingeworfen hat macht deutlich, dass Trump sich nicht bremsen lässt. Und das erneuert die Sorge, dass die am Wochenende in den Raum gestellte Drohung, auch auf europäische Autos Strafzölle zu verhängen, womöglich nicht nur einfach so dahingesagt wurde. Die Nervosität der Anleger in Bezug auf die Automobiltitel im DAX ist mit Händen zu greifen. Noch zu Wochenbeginn schien es, als würde sich die VW-Aktie (ISIN: DE0007604039) stabilisieren, jetzt aber ist sie schon wieder auf dem Weg nach unten.

    Wenn die aggressive Haltung der US-Regierung sich intensiviert – und damit wäre momentan zu rechnen – kann das für die europäischen Autobauer höchst unangenehm werden. Zwar ist der US-Markt für die Kernmarke VW nicht so entscheidend, weil man da ohnehin noch nie allzu viel hat verdienen können, für Audi und Porsche sieht das indes anders aus. Auch der VW-Konzern kann eine solche Eskalation also absolut nicht gebrauchen. Dementsprechend sehen die Akteure den nächsten Stunden und Tagen mit Sorge entgegen. Wo liegen die Ankerpunkte für charttechnische Entscheidungen?

    Auf der Oberseite müsste die VW-Aktie schon über 166 Euro schließen, um wirklich wieder festeren Boden unter den Füßen zu haben. Auf der Unterseite kommt es auf zwei Linien an: Zum einen auf die aktuell bei 150,53 Euro verlaufende 200-Tage-Linie, auf der anderen Seite auf die das vergangene Jahr beherrschende, damalige Widerstandszone 146/147 Euro, die jetzt als bedeutsame Unterstützung fungiert. Sollte VW diese Zone durchschlagen, hätten die Bären erst einmal freie Bahn. Innerhalb dieser breiten Range zwischen 146 Euro auf der Unter- und 166 Euro auf der Oberseite wäre die Aktie indes nur etwas für Daytrader, zumal da schnelle Reaktionen nötig wären, sobald wieder Überraschendes aus Washington über die Nachrichtenticker käme.

     

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