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    Marktkommentar  764  0 Kommentare Stefan Isaacs (M&G): Zur Mitteilung der EZB vom 08.03.

    Die EZB dürfte sich vorsichtig in Richtung einer strafferen Geldpolitik bewegen.

    „Die Zentralbank räumte zwar ein, dass wachsender Protektionismus und ein starker Euro Risiken mit sich bringen, hob aber trotzdem ihre Wachstumsprognose für 2018 auf 2,4 Prozent an. Wichtig: Der EZB-Rat verzichtete auf die Aussage, das Anleihekaufprogramm bei Bedarf in Umfang und Dauer auszuweiten zu wollen.

     

    Von hier aus dürfte sich die EZB vorsichtig in Richtung einer strafferen Geldpolitik bewegen. Ein nächster Schritt könnte die Ankündigung sein, das Programm weiter zurückzufahren, bevor es in der zweiten Jahreshälfte ganz eingestellt werden könnte. Zinserhöhungen könnten 2019 folgen.

     

    Unseres Erachtens steht dieser Ansatz im Einklang mit einem Wirtschaftswachstum über dem Trend, einer konstant schrumpfenden Produktionslücke sowie einer Inflation, die langsam in Richtung Zielmarke steigt. Im Ergebnis könnten die Renditen von Staatsanleihen weiter unter Druck geraten, besonders die kurzen Laufzeiten. Das sollte zyklischen Branchen entgegenkommen und Risiko-Assets unterstützen.“ 




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    Marktkommentar Stefan Isaacs (M&G): Zur Mitteilung der EZB vom 08.03. Die EZB dürfte sich vorsichtig in Richtung einer strafferen Geldpolitik bewegen.