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    Steinhoff  1377  0 Kommentare
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    Immerhin etwas!

    Liebe Leser,

    der in Schieflage geratene Möbelriese Steinhoff will offenbar weiter Geld einsammeln: Wie die Nachrichtenagenturen Reuters und Dow Jones Newswires am Dienstag mitteilten, werde sich der Konzern von einigen Anteilen seiner südafrikanischen Beteiligung KAP Industrial Holding trennen.

    Platzierung soll 260 Millionen Euro zur Schuldentilgung einbringen

    So sollen 450 Millionen Aktien verkauft werden. Dies entspreche einem Anteil von 17 Prozent. Die Platzierung soll so früh wie möglich anlaufen und – gemessen am aktuellen KAP-Kurs – 260 Millionen Euro in die klammen Kassen spülen. Bisher hielt Steinhoff über eine Tochtergesellschaft 43 Prozent an der afrikanischen Holding. Die Beteiligung werde sich somit auf 26 Prozent reduzieren.

    Laut Steinhoff sei das Engagement aufgrund der verbesserten wirtschaftlichen Prognose für Südafrika nach wie vor lukrativ. Dennoch benötige man die Finanzmittel, um bestimmte Verbindlichkeiten zu tilgen.

    2018 stehen Verbindlichkeiten von etwa zwei Milliarden Euro an

    Zur Einordnung: Das aufgrund von Bilanzunregelmäßigkeiten schwer ins Straucheln geratene Möbelimperium muss allein in diesem Jahr mit Verbindlichkeiten von etwa zwei Milliarden Euro zurechtkommen. Zu den neun wichtigsten Kreditgebern zählen namhafte Institute wie die Commerzbank oder die UniCredit. Beide sind mit jeweils mehr als einer halben Milliarde Euro in dem Konzern engagiert.

    Der Steinhoff-Skandal

    Ende des letzten Jahres wurde bekannt, dass Steinhoff wohl systematisch seine Bilanzen geschönt hatte. Die Folge: ein dramatischer Aktieneinbruch von bis zu 90 Prozent, eine verheerende Liquiditätskrise sowie der Rücktritt des langjährigen Konzernchefs Markus Jooste, dem eine maßgebliche Beteiligung an den Tricksereien vorgeworfen wird.

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    Ein Beitrag von Marco Schnepf.

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    Robert Sasse
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    Der Autor und Verleger Robert Sasse vereint in seinem Lebenslauf über 15 Jahre Börsenerfahrung kombiniert mit hohen Verantwortungsbereichen in Wirtschaftsunternehmen und eigenen Unternehmensgründungen. Er ist studierter Betriebswirt und besitzt einen Master of Science in Marketing und Sales.

    Heute ist Robert Sasse Geschäftsführer der YES investmedia GmbH und Chefredakteur verschiedener Finanzdienste. In dieser Position verhilft er seinen Kunden und Lesern, den immer schneller werdenden Wandel der Märkte zu erfassen und durch wirtschaftlich hoch erfolgreiche Marketing Kampagnen strategische Vorteile im Wettbewerb zu erzielen.
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    Verfasst von Robert Sasse
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