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     615  0 Kommentare HELMA Eigenheimbau AG: Analysten erwarten steigende Margen

    Nach Darstellung der GBC-Analysten Cosmin Filker und Matthias Greiffenberger hat die HELMA Eigenheimbau AG das dynamische Wachstum der Vorjahre im Geschäftsjahr 2017 (per 31.12.) nicht fortgesetzt. Durch gegenläufige Effekte in den Segmenten Baudienstleistungen und Bauträgergeschäft habe der Umsatz 2017 nach vorläufigen Zahlen nur leicht über dem Niveau des Vorjahres gelegen. Die Analysten bestätigten dennoch ihr Kursziel und das Votum für die HELMA-Aktie.

    Gemäß vorläufigen Zahlen für 2017 habe der Umsatz des Unternehmens auf 267,42 Mio. Euro (GJ 2016: 263,84 Mio. Euro) zugelegt. Während der Geschäftsbereich Baudienstleistungen sich parallel zu dem von einer rückläufigen Anzahl der Baugenehmigungen geprägten Gesamtmarkt entwickelt und einen Umsatzrückgang um 7,4 Prozent auf 85,07 Mio. Euro (GJ 2016: 91,86 Mio. Euro) verzeichnet habe, sei das margenstärkere Bauträgersegment um 6,1 Prozent auf 181,47 Mio. Euro gewachsen.

    Trotz des leichten Umsatzanstiegs und der zunehmenden Bedeutung des Bauträgersegments habe HELMA aber einen leichten EBIT-Rückgang auf 20,23 Mio. Euro (GJ 2016: 21,66 Mio. Euro) und damit eine rückläufige EBIT-Marge von 7,6 Prozent hinnehmen müssen. Doch die im Vorfeld kommunizierte Guidance einer EBIT-Marge von 7 bis 10 Prozent sei damit erreicht worden.

    Das EBT habe 2017 von einer weiterhin deutlich rückläufigen Entwicklung der Finanzaufwendungen auf 1,18 Mio. Euro (GJ 2016: 2,11 Mio. Euro) profitiert und mit 19,13 Mio. Euro (GJ 2016: 19,57 Mio. Euro) im Rahmen der Erwartungen von GBC gelegen. So habe HELMA laut GBC in den vergangenen Jahren mehrere Refinanzierungsmaßnahmen durchgeführt und die Zinslast somit erheblich verringert.

    Für das aktuelle Geschäftsjahr 2018 strebe HELMA nun ein EBT von 21,0 bis 22,5 Mio. Euro und für 2019 von 23,5 bis 26,0 Mio. Euro an. Nach Ansicht der Analysten unterstelle diese Unternehmensprognose ein langsameres Umsatzwachstum bei einer Verbesserung der Ergebnismargen. Da nach Schätzung der Analysten auch in den kommenden Geschäftsjahren der überwiegende Teil des Umsatzwachstums aus dem margenstarken Bauträgersegment stammen solle, geht das GBC-Team von einer leichten, aber sukzessiven Verbesserung der Rentabilität aus.

    In der Folge erwartet GBC einen Anstieg der EBIT-Marge von zuletzt 7,6 Prozent auf bis zu 9,2 Prozent im Geschäftsjahr 2020. Hiervon ausgehend liege die GBC-Schätzung für das Vorsteuerergebnis (EBT) für die kommenden beiden Geschäftsjahre am unteren Ende der von HELMA kommunizierten Prognosebandbreite.

    Die Analysten bestätigen damit die im Januar 2018 an die neue Guidance angepassten Prognosen. Anhand seines DCF-Bewertungsmodells sieht die GBC AG den fairen Wert je Aktie weiterhin bei 53,00 Euro und vergibt auf dieser Basis das Rating „Kaufen“.

    (Quelle: Aktien-Global-Researchguide, 20.03.2018, 15:50 Uhr)

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    Hinweise nach Vorgaben der Delegierten Verordnung (EU) 2016/958

    Die dieser Zusammenfassung zugrundeliegende Finanzanalyse wurde am 20.03.2018 fertiggestellt und am 20.03.2018 erstmals veröffentlicht.

    Sie kann unter der folgenden Adresse eingesehen werden:

    http://www.more-ir.de/d/16225.pdf

    Die mit dem Ausgangsdokument verbundene Offenlegung der Interessenkonflikte findet sich im Anhang / Disclaimer des Dokuments.


    Rating: Kauf
    Analyst: Cosmin Filker
    Kursziel: 53,00 EUR


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